Schlagwort-Archive: Christoph Waltz

Meinung: Media Monday #274

Media Monday #274 – ultra-slim-Edition. Meine Antworten sind kursiv. Viel Spaß!


1. Die Handlung mag bei David Lynch eine eher untergeordnete Rolle spielen, aber dennoch haben seine Filme viel zu erzählen.

2. Grundsätzlich mag ich ja Filme von Luc Besson, bei IM RAUSCH DER TIEFE allerdings war ich raus. Den fand ich einfach nur schrecklich.

3. Ich bin ja der Meinung, dass Christoph Waltz quasi immer dieselbe Rolle spielt, denn seit INGLOURIOUS BASTERDS rollt der Rubel.

4. CRANK hätte ja nun wirklich keine Fortsetzung gebraucht, schließlich [SPOILER] stirbt Chev Chelios am Ende. Was ein Bullshit Meinung: Media Monday #274 weiterlesen

Meinung: Media Monday #239

Guten Morgen Freunde. Viel zu tun, daher gibt es heute zum Media Monday #239 nur eine Kurzfassung. Wie immer sind meine Antworten zu Wulfs Lückentext in kursiv gehalten.


1. Wäre doch mal angenehm, wenn häufiger richtig frische Ideen in Filme verwandelt würden, so wie etwa zuletzt mit A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT. Natürlich kann man sich streiten was nun genau “frisch” ist und was nicht, aber ein feministischer Vampir-Western-Kunstfilm iranischer Herkunft ist nun wirklich nicht alltäglich.

2. Bombastische Action hat mich ja früher mal gereizt, mittlerweile allerdings holt sie mich ausnahmslos nicht mehr ab. Ich bin vom Lärm genervt, kann einfach keine Freude am Exzess mehr aufbringen und das ganze überfordert und nervt mich einfach nur. Schade, aber die leisen, persönlichen Filme geben mir so viel, dass ich dem ganzen nicht wirklich hinterher trauere.

3. Rückblickend hätte ich ja gerne die Lebenszeit, die ich für UNKNOWN USER vergeudet habe, zurück, denn ich habe in der Sneak schon oft Mist erlebt, dieser un-Film toppte aber alles (siehe Review).

4. Christoph Waltz spielt gefühlt immer dieselben Rollen, schließlich hat das in INGLOURIOUS BASTERDS ja exzellent funktioniert und scheinbar wollen alle jetzt immer den Hans Landa/Dr. King Schultz in ihren Filmen, weswegen er nur noch getypecasted (tolles Neudeutsch, oder?) wird. Dabei zeigt der Mann zum Beispiel in ZERO THEOREM, dass er mehr Range als in obigen Rollen hat. Meinung: Media Monday #239 weiterlesen

Film: James Bond 007 – Spectre (2015)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Sony Pictures


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Thriller
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: John Logan, Neal Purvis, Robert Wade, Jez Butterworth
Besetzung: Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux, Ralph Fiennes, Monica Bellucci, Ben Whishaw, Naomie Harris, Dave Bautista, Andrew Scott, Rory Kinnear, Jesper Christensen
Kamera: Hoyte Van Hoytema
Musik: Thomas Newman
Schnitt: Lee Smith


Review
Ein Film, der meine generelle Skepsis gegenüber Trailern auf die Probe stellt: Hätte ich auf das Gefühl nach dem (unfreiwillig im Kino gesehenen) SPECTRE-Trailer gehört – das Interesse wollte einfach nicht recht geweckt werden – wäre es sinnfrei gewesen, das Kinoticket zu lösen. Nun habe ich, Mainstream-Mitläufer der ich (manchmal) bin, es doch getan – man will ja mitreden – und saß zweieinhalb Stunden ebenso unbeteiligt vor der Leinwand, wie zuvor vor besagtem dreiminütigen Anfüttern. So falsch kann das Gefühl, welches im Vorfeld für den Film vermittelt wurde, also doch nicht sein. Film: James Bond 007 – Spectre (2015) weiterlesen

Film: The Zero Theorem (2014)


Trailer © by Concorde Film


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Dystopie, Science-Fiction
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Pat Rushin
Besetzung: Christoph Waltz, Lucas Hedges, Mélanie Thierry, David Thewlis, Peter Stormare, Matt Damon, Tilda Swinton
Kamera: Nicola Pecorini
Musik: George Fenton
Schnitt: Mick Audsley


Review
Die Zeiten ändern sich: die uns umgebende Technik ist seit Jahrzehnten in rasantem Wandel, die daraus entstehenden Gefahren, Möglichkeiten und Ungewissheiten eilen der Technologie als (Un-)heil bringender Bote voraus, Euphorie und Ängste der Menschen schwingen äquivalent in Resonanz mit dem neusten heißen Scheiß und die Science-Fiction spinnt dies seit jeher in extreme Szenarien weiter. Und da alles, immer, überall in so schneller Veränderung ist, gilt natürlich: Auch die Zukunftsvisionen ändern sich mit der Zeit.
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Quentin Tarantino #6: Inglourious Basterds (2009)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Fakten
Jahr: 2009
Genre: Mashup, Drama, Komödie, Episodenfilm
Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino
Besetzung: Christoph Waltz, Brad Pitt, Mélanie Laurent, Michael Fassbender, Diane Kruger, Eli Roth, Daniel Brühl, Til Schweiger, August Diehl
Kamera: Robert Richardson
Musik: Diverse
Schnitt: Sally Menke


Review
Gott sei Dank ist Quentin Tarantino nach dem quasi-Debakel DEATH PROOF scheinbar lange in sich gegangen und/oder hat sich zwei Monate auf Loop PULP FICTION angeschaut, um sich darauf zu besinnen wo seine eigentlichen Stärken liegen. Es muss so sein, denn was Tarantino’s freche Geschichtsumschreibung INGLOURIOUS BASTERDS in gleichem Maße wie sein genanntes Zweitwerk großartig macht, ist nicht nur die ähnliche Erzählweise (Kapitel – Tarantino ist offensichtlich immer am besten, wenn er fragmentarisch in Kapiteln erzählt), oder die Mythen-umrankte Laufzeit von 154 Minuten, sondern es ist das intensive, mitreißende Gefühl beim Schauen des Films.
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