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Horrorctober 2015, Film #7: The ABCs Of Death (2012)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Capelight Pictures


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Horror, Splatter, Gore, Episodenfilm
Regie: Verschiedene
Drehbuch: Verschiedene
Besetzung: Verschiedene
Kamera: Verschiedene
Musik: Verschiedene
Schnitt: Verschiedene


Es ist wieder so weit: der #horrorctober hat gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Also haut die Zombies weg, packt die Kettensäge aus und lasst euch nicht mit frechen Geistern ein – fröhliches Gruseln!


Review
Die 26 Buchstaben des Alphabets, 26 verschiedene Regisseure aus aller Herren Länder, 26 Kurzfilme die sich in verschiedenster Form mit dem Thema Tod befassen.

Derartige Streifen, die trotz übergeordnetem Thema natürlich eher eine Kurzfilmsammlung sind, in Gänze zu erfassen, einzuordnen und vor allem abschließend zu bewerten, ist eine nicht ganz einfache Geschichte. Da, was bei 26 einzelnen Mini-Werken zu erwarten gewesen ist, die qualitative Bandbreite von absolut unterirdischem Müll, bis hin zu potentiellen Mikro-Meisterwerken reicht, wäre es an und für sich notwendig, zu jedem einzelnen Filmchen eine gesonderte Kritik zu verfassen. Aber bringt es das? Vermittelt das wirklich besser den Geist eines solchen Projektes, als eine generelle Einschätzung? Ich denke nicht – vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu faul, für teilweise nicht mal 2 Minuten lange Episoden den virtuellen Stift in die Hand zu nehmen.. Daher nun etwas generelleres Geschreibsel zum ABC des Todes. Horrorctober 2015, Film #7: The ABCs Of Death (2012) weiterlesen

Meinung: Media Monday #226 (2015)

Endlich mal wieder ein WE an dem ich quasi nix zu tun hatte – sofern man Familienbesuche incl. Bekochung selbiger als nix bezeichnet.. Dennoch bin ich recht fit. Gute Basis für die Woche und ebenso gute Basis für den Lückentext zum Media Monday #226.


1. Die Ankunft von Marty McFly am 21. Oktober 2015 ist medial natürlich auf epische Ausmaße aufgeblasen worden. Teils wurde sich über Kommerzialisierung beschwert, ich hingegen fand es toll, dass überall im Lande Triple-Features angeboten worden und habe mir selber auch eine Sichtung von ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT und ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT II gegönnt (sowie anschließend meine älteren Reviews ein wenig überarbeitet).

2. Das aktive Drehen weiterer BTTF-Teile hingegen braucht bitte nicht wieder zurückkommen, schließlich gehören Teil I & II zu dem besten was Blockbuster-Kino je hervor gebracht hat und wenn die Welt eins nicht braucht, dann Reboots, Remakes, Sequels, Prequels, Spin-Offs oder ähnlich unsinnigen Schrott, die das Erbe dieser Meisterwerke beschmutzen. Und genau weil die Welt sie nicht braucht, wird es sie irgendwann geben. Das haben die Excel-Tabellen der Studio-Bosse ergeben. Und Excel-Tabellen lügen bekanntlich nicht. Steile These: diese Machwerke werden dann NOCH witziger, NOCH verrückter und NOCH besser. Sie werden wahrscheinlich sogar die besten Filme aller Zeiten. Zumindest werden das Marketing-Agenturen für die Woche beschließen, in der sie anlaufen. Danach wird sich niemand mehr dafür interessieren, denn nächste Woche wird ja der nächste “beste Film aller Zeiten” anlaufen, der “jetzt schon Kult” ist. Meinung: Media Monday #226 (2015) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #6: The Hitcher (2007)


Titelbild & Trailer © by Universum Film GmbH


Fakten
Jahr: 2007
Genre: Horror, Thriller
Regie: Dave Meyers
Drehbuch: Eric Red , Jake Wade Wall
Besetzung: Sean Bean, Sophia Bush, Zachary Knighton, Neal McDonough, Jeffrey Hutchinson, Danny Bolero
Kamera: James Hawkinson
Musik: Steve Jablonsky
Schnitt: Jim May


Es ist wieder so weit: der #horrorctober hat gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des “Events” enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Also haut die Zombies weg, packt die Kettensäge aus und lasst euch nicht mit frechen Geistern ein – fröhliches Gruseln!


Review
These: Weil es (zu viele( Filme wie das Remake von THE HITCHER gibt, sprechen (zu viele) Leute davon, dass Horror dumm, vorhersehbar und durchweg von schlechten Schauspielern verseucht wäre. Auch tragen solch plumpe Machwerke die Verantwortung für das gemeine Vorurteil, dass es im Horror lediglich um Gewalt, harsche Brutalität und blutrünstigen Mord geht. Sehr, sehr schade, hat das dunkelste aller Genres doch schließlich so viel mehr Aspekte und Facetten im Angebot und kann dem interessierten Filmfreund eine hohe Diversität und Stilbreite aufzeigen… sofern er nicht zu dümmlichen Filmchen “produced by Michael Bay” greift, denn nicht ein einziger möglicher Qualitäts-Aspekt hat es in diesen stumpfen Streifen geschafft. Horrorctober 2015, Film #6: The Hitcher (2007) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #5: The House Of The Devil (2009)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Busch Media Group / Magnolia Pictures


Fakten
Jahr: 2009
Genre: Horror, Suspense-Thriller
Regie: Ti West
Drehbuch: Ti West
Besetzung: Jocelin Donahue, Tom Noonan, Mary Woronov, Greta Gerwig, AJ Bowen, Dee Wallace
Kamera: Eliot Rockett
Musik: Jeff Grace
Schnitt: Ti West


Es ist wieder so weit: der #horrorctober hat gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des “Events” enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Also haut die Zombies weg, packt die Kettensäge aus und lasst euch nicht mit frechen Geistern ein – fröhliches Gruseln!


Review
Karotten Jeans, Armee-Parka und Föhnfrisur sitzen, der Walkman ist gezückt, die klassischen Synthesizer warten drauf, ihren plärrigen Klang in die Welt hinaus zu posaunen – die Zeichen sind eindeutig und nach einem kurzen eröffnenden Gespräch zwischen Hauptfigur Samantha und ihrer potentiellen neuen Vermieterin, beginnt ein Vorspann, dessen erste Sekunden endgültig etwaige Restzweifel beseitigen, in welche Richtung Regisseur, Autor und Allround-Talent Ti West die Weichen stellt: Hier wird sich ganz klar und bis ins Letzte an der Ästhetik vergangener Tage orientiert. Konkret: einer Epoche die mit 8 beginnt. Und bereits diese kurzen, knackigen Impressionen zu Anfang zeigen, dass Herr West das Material, welches er hier so fröhlich und umfangreich zitiert, in einer Tiefe (oder vielleicht einfach nur mit einer Freude) durchdrungen hat, welche derartiges Zitate-Kino sonst nur selten erreicht. Der Stil, die Optik, die Musik – kurz: das Gesamtkonstrukt – passen bis ins Letzte. Opening-Credits voller Freeze-Frames, körniger Look, Zooms statt Kamerafahrten – so geht Retro. Horrorctober 2015, Film #5: The House Of The Devil (2009) weiterlesen

Meinung: Media Monday #225

Puh, mal wieder ein ordentliches WE hinter mir. Mein Freundeskreis erzielte mit der dritten Hochzeit in diesem Jahr nun den Hattrick und wir ließen es in Form eines Festes von erneut epischen Ausmaßen (das letzte ging dem Media Monday #216 voraus) mächtig krachen. Lahme Beine vom Bouncen auf der Tanzfläche und eine leichte Rest-Zerstörtheit begleiten mich nun beim Wochenstart – dafür war ich heute allerdings schon erstaunlich produktiv. Das gute ist: der Marathon aus Junggesellen-Abschieden, von denen ich einen selbst geplant habe, was recht aufwändig war, da das ganze ein paar Nummern interessanter als der übliche “in der Fußgängerzone saufen”-Bullshit werden sollte und höchst umfangreichen Geschenk-Vorbereitungen ist nun vorbei. Geschenk? Umfangreich? Ja, denn für die Freunde die dieses WE “Ja” sagten, haben wir zu zehnt einen Kurzfilm (von 20 Minuten) gedreht, in dem wir das Paar spielen und auf augenzwinkernde Art die Eigenarten der beiden kokettieren. Den hab ich dann über  letzten Wochen am WE und nach Feierabend mit meiner Freundin geschnitten, was extrem viel Spaß machte, aber insgesamt sicher 60h dauerte, da wir uns von 0 an erstmal mit der Software vertraut machen mussten, die Stunden an Rohmaterial sichten, den “audiovisuellen Fluss” finden (haha), Musik aussuchen, etc. Da der nun fertig ist (und das Konzept aufging, weil die Besucher der Feier, allen voran das Brautpaar, teilweise vor lachen am Boden lagen, als wir ihn vorführten) ist Zeit zum durchatmen, für den Horrorctober, mal wieder Laufen zu gehen, usw. nach dieser längsten Einleitung, ever (die raus musste, weil wir auf unseren kleinen Film schon ein Bisschen stolz waren und sind ) geht es aber nun endlich in den Media Monday #225. Mal sehen, was Wulf sich heute wieder für Fragen ausgedacht hat…


1. Mit den Filmen von/mit Jean-Luc Godard kann man mich ja echt jagen, denn völlig fernab von dem, was sie filmhistorisch angestoßen und geleistet haben, versprüht in meinen Augen jedes Frame Selbstverliebtheit und Arroganz. Viele nennen das “cool”. Ich nicht.


Trailer © by Koch Media GmbH

2. Der Trailer zu THE RAID II (genau genommen der Red Band Trailer), hat mich letztes so krass geflasht, dass ich erstmalig seit Jahren mal wieder einen Trailer/Teaser mehrfach geschaut habe. Ist seitdem nicht wieder vorgekommen.

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