Schlagwort-Archive: Brides Of Horrorctober

Horrorctober 2015, Film #13: Hellraiser IV – Bloodline (1996)


Trailer © by ’84 Entertainment


Fakten
Jahr: 1996
Genre: Horror
Regie: Kevin Yagher (als Alan Smithee)
Drehbuch: Peter Atkins
Besetzung: Bruce Ramsay, Valentina Vargas, Doug Bradley, Charlotte Chatton, Adam Scott, Kim Myers, Mickey Cottrell, Louis Mustillo, Paul Perri
Kamera: Gerry Lively
Musik: Daniel Licht
Schnitt: Randy Bricker, Rod Dean, Jim Prior


Es istwar wieder so weit: der #horrorctober hat(te) gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Ich habe 12 von 13 Filmen im Oktober geschafft, die 13 im November nachgeschoben und reiche nun das letzte Review nach. Film Nummer #13 war desaströs – lasst doch die HELLRAISER-Reihe einfach in Ruhe.


Review
Und weiter geht die Entmystifizierung des HELLRAISER-Mythos. Nachdem wir im zweiten Teil (zu) tiefe Einblicke in die Dimension des Schmerzes bekamen und im dritten die Figur des “Pinhead” durch seine unnötige Origin-Story gnadenlos an die Wand gefahren wurde, muss nun der sagenumwobenen Würfel, Portal in eine andere Welt und Hundepfeife der Cenobites, dran glauben. Wie es sich für jedes gute Horror-Franchise gehört (zumindest, wenn nach zahlreichen unnötigen Fortsetzungen die Ideen ausgehen) startet HELLRAISER: BLOODLINE im Weltall. Warum auch nicht – wo im gleichen Jahr Leprachaun und später sogar Jason ihr Unwesen trieben, dürfen auch Pinhead und seine Armada an Fleischerhaken und Folter-Ketten nicht fehlen. Horrorctober 2015, Film #13: Hellraiser IV – Bloodline (1996) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #12: Hellraiser III – Hell On Earth (1992)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 1992
Genre: Horror, Splatter
Regie: Anthony Hickox
Drehbuch: Peter Atkins, Tony Randel
Besetzung: Terry Farrell, Doug Bradley, Kevin Bernhardt, Ken Carpenter, Paula Marshall, Philip Hyland
Kamera: Gerry Lively
Musik: Randy Miller
Schnitt: Christopher Cibelli, James D.R. Hickox


Es istwar wieder so weit: der #horrorctober hat(te) gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Ich habe 12 von 13 Filmen im Oktober geschafft, die 13 im November nachgeschoben und reiche nun die Reviews nach. Hier Film Nummer #12 – die HELLRAISER-Reihe nimmt von Teil zu Teil ab.


Review
Nun sind also die Cenobites Geschichte und die HELLRAISER-Reihe wird zu Pinhead-One-Man-Show. Ob das gut oder schlecht ist kann man sicher als Geschmacksfrage auslegen. Mir persönlich hat es aus diversen Gründen weniger gefallen. Warum?

Zuallererst fällt der krasse Bruch mit dem, was die Cenobites ursprünglich mal verkörperten auf: Charakteristisch für ihr Handeln war (besonders im ersten Teil der Reihe) eine extreme Emotionslosigkeit. Sie tun das was sie tun weil es ihre Bestimmung ist, weil sie es müssen, weil ihre Dimension zur Erforschung der Qual dient und sie nun mal die ausführende Kraft sind. Das ist der alleinige Grund ihrer Existenz, es gibt keine wirklichen Anführer, keine merkliche Hierarchie (auch wenn Pinhead in den Credits des ersten Films noch “Lead Cenobyte” genannt wird). Horrorctober 2015, Film #12: Hellraiser III – Hell On Earth (1992) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #11: Halloween (1978)


Trailer © by Concorde Film


Fakten
Jahr: 1978
Genre: Horror, Psychothriller, Slasher
Regie: John Carpenter
Drehbuch: John Carpenter, Debra Hill
Besetzung: Donald Pleasence, Jamie Lee Curtis, Tony Moran, Nancy Kyes, P.J. Soles, Charles Cyphers, Kyle Richards, Brian Andrews
Kamera: Dean Cundey
Musik: John Carpenter
Schnitt: Charles Bornstein, Tommy Lee Wallace


Es war wieder so weit: der #horrorctober hat(te) gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Ich habe 12 von 13 Filmen im Oktober geschafft und reiche nun fix die Reviews nach. Hier Film Nummer #11 – an Halloween gab’s HALLOWEEN.


Review
Es immer wieder fragwürdig, Texte über etablierte Klassiker mit der Aussage “es gäbe über sie ja eigentlich nichts mehr zu sagen” zu beginnen, denn diese Einleitung demontiert gekonnt die gesamte Intention des Schreibens. Wenn es nicht zu sagen gibt, warum es dann trotzdem tun? Da muss ja anscheinend doch etwas zu sagen sein. Um diese Falle direkt zu umschiffen, meide ich besagten Satz und behaupte: Wahrscheinlich ist HALLOWEEN in puncto Kritik und Analyse weitestgehend abgegrast, da wir aber durch die Verbreitungsmöglichkeiten des Internets schleichend in eine “Ära der Meinung” hinein geglitten sind, nutze ich meine Blog-Plattform einfach mal, um eine Salve Schwärmerei mit subjektiver Färbung abzufeuern. Braucht man denn im Falle von Carpenter’s HALLOWEEN einen erneuten Lobgesang auf diesen Meilenstein des amerikanischen Slasher-Genres? Tja. Was braucht man schon? Horrorctober 2015, Film #11: Halloween (1978) weiterlesen

Podcast(s): Durch Den Podcatcher Gejagt #12 (2015)

Wow, letzte Woche dachte ich noch, das würde nicht für einen Post reichen und nun quillt er über. Macht nichts, denn jede einzelne Sendung ist natürlich nennenswert. lauscht mal rein, flattert die fleißigen Quasselköppe und habt Spaß!


Filme

  • Alles im Zeichen des Horrors: In der Cinecouch #124 gab es ein kleines Horrorctober Round Up. Schöne Empfehlungen dabei, ich habe mir einiges notiert. Auch die Wiederaufführung hat die Sendungen Horrorctober Special und Horrorctober Zweiter Aufguß aufgrund der gelaufenen Blogger-Aktion raus gehauen und in beiden ebenfalls die gesehenen Filme vorgestellt. In der Speckschau #60 stellt der HvS Carpenter’s DIE MÄCHTE DES WAHNSINNS vor (und macht ihn mir schmackhaft). Zuletzt lgt der Spätfilm im diesjährigen Halloween-Special eine ihrer längsten Episoden hin und haut eine epische Besprechung zu SHINING raus – inklusive so ziemlich allem an denkbarer Trivia zum Film. Außerdem nachgeholt: In Filmspotting SVU #45, der Halloween-Ausgabe von vor 2 Jahren, haben sich Alison und Matt (der großartig sämtliche Begriffe “gruselig” ausspricht) Stephen King Adaptionen angenommen. Ins Detail wird CARRIE besprochen, etwas weniger tief DEAD ZONE, DREAMCATCHER und andere.
  • Noch mehr Cinecouch in Sendung #122 zu Niels’ (und selbstverständlich auch meinem) Favoriten PREDATOR. Arnie! Now get to se tschoppa! Außerdem kam mir die vierte und letzte Kino-Vorschau in Sendung #125  ganz gelegen – hatte etwas den Überblick verloren und habe Filme wie ALKI ALKI nun auf der Watchlist stehen. Podcast(s): Durch Den Podcatcher Gejagt #12 (2015) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #10: The Lazarus Effect (2015)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by EuroVideo Medien GmbH


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Horror
Regie: David Gelb
Drehbuch: Luke Dawson, Jeremy Slater
Besetzung: Olivia Wilde, Mark DuplassDonald Glover, Evan Peters, Sarah Bolger, Ray Wise
Kamera: Michael Fimognari
Musik: Sarah Schachner
Schnitt: Michael N. Knue


Es war wieder so weit: der #horrorctober hat(te) gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. ich habe 12 von 13 Filmen im Oktober geschafft und reiche nun fix die Reviews nach. Hier Film Nummer #10.


Review
Das alte Märchen von den erwecken Toten – zurückgebracht von der anderen Seite, wo sie unbeschreibliches sahen, will sich doch einfach nicht recht das Gefühl einstellen hier noch den bekannten Menschen vor sich zu haben. Etwas fehlt. Das haben wir in Haustierform durch, das haben wir in menschlicher Form durch, wahrscheinlich haben wir es auch in jeder anderen nur erdenklichen Weise gesehen – von RE-ANIMATOR bis PET SEMETARY wurde das Thema abgegrast. Die Frage, die sich also bei (und vor allem nach) der Sichtung dieses durch und durch mittelmäßigen Films stellt: was zur Hölle hat sich Regisseur David Gelb packendes von dieser Materie erhofft? Was hat er darin bis dato unerzähltes gesehen, dass ihn veranlasste, derart durchgekaute Motive erneut aufzuwärmen (was kein Problem wäre, so funktioniert Genrekino), ihnen aber keinerlei frischen, eigenen, oder interessanten Spin zu verpassen? Horrorctober 2015, Film #10: The Lazarus Effect (2015) weiterlesen