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Film: Zwei Asse trumpfen auf – Chi trova un amico, trova un tesoro (1981)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by 3L Homevideo


Fakten
Jahr: 1981
Genre: Komödie, Action, Klamauk
Regie: Sergio Corbucci
Drehbuch: Mario Amendola, Sergio Corbucci
Besetzung: Terence Hill, Bud Spencer, John Fujioka, Louise Bennett, Salvatore Borghese
Kamera: Luigi Kuveiller
Musik: Carmelo, Fratelli & Michelangelo La Bionda (D. D. Sound)
Schnitt: Ashley Daleki


Review
Der freche Terence haut ein paar Gangster über’s Ohr (und eins auf die Zwölf), der dicke Bud will die Welt umsegeln, um abzukassieren. Irgendwie landen sie im gleichen Boot und mir nichts-dir nichts hat Terence dem hungrigen Bud die Bohnen weggefuttert.

“Markier hier nicht den Unschulds-Piepmatz, du Geier!” muss sich der vorlaute Papagei anhören, doch er war es ja gar nicht. Wer es war, will Bud mit einem ganz besonderen Köder herausfinden:

“Guck dir das Steak an, Format Nilpferdchen-Arsch!” Terence beißt an, Bud teilt aus, die beiden gehen baden und ehe sie sich versehen, ist Schatzsuche auf einer einsamen Insel angesagt. Film: Zwei Asse trumpfen auf – Chi trova un amico, trova un tesoro (1981) weiterlesen

Film: Ghostbusters (1984)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Sony Pictures Home Entertainment


Fakten
Jahr: 1984
Genre: Komödie, Geisterfilm
Regie: Ivan Reitman
Drehbuch: Dan Aykroyd, Harold RamisRick Moranis
Besetzung: Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney WeaverHarold RamisRick MoranisAnnie PottsErnie Hudson
Kamera: László Kovács
Musik: Elmer Bernstein
Schnitt: David E. BlewittSheldon Kahn


Review
“When there’s something strange. In the Neighborhood. Who you gonna call…”

Wundervoll – alles an dieser Perle des 80er Kinos ist einfach nur unterhaltsam, locker und liebenswürdig, vorne voran der charismatische Vollzeit-Charmeur, Ideen-Verwirklicher, durchs-Leben-wurschtler Peter Venkman und sein gesundes Ego. Doch damit nicht genug, auch Messwert-Nerd und Emotions-Invalide Egon Spangler, Quietschkissen Janine mit der “kleinen” Brille, der grüne Slimer, dazu die putzig in die Jahre gekommenen Effekte, die Naivität mit der die simple Story so überzeugend dargereicht wird, der feine Score – einfach alles.  Film: Ghostbusters (1984) weiterlesen

Film: Mein Name ist Nobody – Il Mio Nome È Nessuno (1973)


Trailer © by TOBIS Home Entertainment


Fakten
Jahr: 1973
Genre: Western, Komödie
Regie: Tonino Valerii
Drehbuch: Sergio Leone, Fulvio Morsella, Ernesto Gastaldi
Besetzung: Terence Hill, Henry Fonda, Jean Martin, R.G. Armstrong, Karl Braun, Leo Gordon, Geoffrey Lewis, Mario Brega
Kamera: Giuseppe Ruzzolini
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Nino Baragli


Review
Wenn ein Film Zitate von folgendem Kaliber enthält, kann er nur großartig sein.

“Es gibt nur zwei Dinge die einem Mann ins Herz gehen. Eine Kugel oder Gold.” […] – “Also gibst du mir ein Pferd?” – “Na wohl kein Warzenschwein!” – “Auf dir kann ich ja auch nicht reiten.” – “Hä, was? Wie?” […] “Lass lieber dein Puste-Rohr im Schlafanzug!” Film: Mein Name ist Nobody – Il Mio Nome È Nessuno (1973) weiterlesen

Film: Bad Lieutenant – Port Of Call New Orleans (2009)


Trailer © by Splendid


Fakten
Jahr: 2009
Genre: Thriller, Gangsterfilm, Trash
Regie: Werner Herzog
Drehbuch: William M. Finkelstein
Besetzung: Nicolas Cage, Eva Mendes, Russell M. Haeuser, Val Kilmer, Xzibit, Jennifer Coolidge, Tom Bower, Michael Shannon
Kamera: Peter Zeitlinger
Musik: Mark Isham
Schnitt: Joe Bini


Review
Cage: “Shoot him again!”
Big Fate: “What for?”
Cage: “Shoot him again, his soul is still dancing”

Werner Herzog, Nicholas Cage, BAD LIEUTENANT: PORT OF CALL NEW ORLEANS – völlige Kino-Anarchie.

Im schönen New Orleans, in Bezug aufs über die Stränge schlagen sonst eher für wilde Spring-Break Feierei a la Girls Gone Wild, mit bunten Ketten als Belohnung fürs Blankziehen bekannt, findet nun ein ganz anderer Wahnsinn statt – Exzess neu definiert, die Groteske ins Unendliche verschoben: Nic Cage gone wild. Doppelt und  dreifach. Jenseits von Gut und Böse! Film: Bad Lieutenant – Port Of Call New Orleans (2009) weiterlesen

Film: Kehraus (1983)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by EuroVideo Medien GmbH


Fakten
Jahr: 1983
Genre: Satire, Komödie, Groteske
Regie: Hanns Christian Müller
Drehbuch: Carlo Fedier, Hanns Christian Müller, Gerhard Polt
Besetzung: Gerhard Polt, Gisela Schneeberger, Nikolaus Paryla, Dieter Hildebrandt, Jochen Busse, Hans-Günter Martens, Karl Obermayr, Veronika Faber, Hans Stadtmüller, Peter Welz, Wolfgang Gropper, Hansi Jochmann, Bruno Jonas, Helena Rosenkranz
Kamera: James Jacobs
Musik: Hanns Christian Müller
Schnitt: Thea Eymèsz


Review
Sieben Jahre nachdem die Suche nach dem Passierschein A38 in der Präfektur unseren allseits geliebten Astérix fast um den Verstand brachte, bekam diese Episode aus ASTÉRIX EROBERT ROM – unter leicht abgeänderten Umständen und völlig anderen Vorzeichen – eine Realverfilmung spendiert. Nicht dass sich KEHRAUS tatsächlich auf Astérix berufen würde, aber vom Gefühl liegt hier die gleiche Form der Satire vor: Ein Mann mit einfachem Anliegen wird in den tiefen Windungen eines bürokratischen Komplexes von A nach B nach C geschickt und kommt seinem Ziel nie auch nur ein kleines Stückchen näher, weil die Zuständigen immer gerade Pause machen, keine Lust haben, oder ihm schlicht widersprüchliche Anweisungen geben.

Der Erweb des Passierscheins ist hier zur Stornierung der abgeschlossenen Versicherungen, die Präfektur zum Hauptsitz des Versicherungskonzerns und die Schalterbeamten zu Krapfen fressenden Versicherungsangestellten im Faschingsfieber transformiert worden – ein “Haus was Verrückte macht” liegt aber ganz klar in beiden Fällen vor und vom Gefühl ist beides ähnlich absurd und ins Groteske überzeichnet.

Der arme Ferdinand. Erst lässt er sich vom Herrn von Mehling sieben Versicherungen aufschwatzen, ohne mal zu rechnen was ihn der Spaß kostet und dann soll er zur Stonierung persönlich erscheinen: “Sie müssen da persönlich kommen, aus versicherunstechnischen Gründen. Aber Montag, Mittwoch und Freitag werden keine Stornierungsaufträge angenommen. Dienstag und Donnerstag auch nur von zehn bis elf Uhr dreißig. Der Herr von Mehling ist da aber im Außendienst. Der ist in der Regel erst ab 14 Uhr da. Kommen sie mal einfach, da schaun wir was wir machen könnenFilm: Kehraus (1983) weiterlesen