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Serie: The Strain – Season #1 (2014)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by 20th Century Fox


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Horror
Showrunner: Guillermo del Toro, Chuck Hogan
Crew (Writer, Director, Cinematographer, Editor): IMDb-Übersicht
Besetzung: Corey Stoll, David Bradley, Kevin DurandRichard SammelMía MaestroMiguel GomezJonathan HydeNatalie BrownRuta Gedmintas
Musik: Ramin Djawadi


Review
Ein Passagierflugzeug bleibt auf der Einfahrt von Landebahn zu Flughafen-Terminal plötzlich stehen. Kein Funkkontakt mehr, keinerlei Lebenszeichen. Als nach Treffen sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen ein Team von Seuchen-Spezialisten die Maschine betritt, macht es einen grausamen Fund: alle Passagiere sind verstorben. Kreidebleich, kleine Einschnitte am Hals, von einer Sekunde auf die andere dieser Welt entschwunden. Schnell wird klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen, eventuell gar übernatürlich zu geht.  Serie: The Strain – Season #1 (2014) weiterlesen

Film: Ender’s Game (2013)


Trailer © by Constantin Film


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Science-Fiction, Kriegsfilm
Regie: Gavin Hood
Drehbuch: Gavin Hood
Besetzung: Harrison Ford, Asa Butterfield, Hailee Steinfeld, Abigail Breslin, Ben Kingsley, Viola Davis
Kamera: Donald McAlpine
Musik: Steve Jablonsky
Schnitt: Lee Smith, Zach Staenberg


Review
Ein interessantes Beispiel dafür, wie Shitstorms, Hypes, Gegen-Hypes, etc. ein vorgefertigtes Bild im Kopf platzieren, welches es ziemlich erschwert der Entstehung einer eigenen Sichtweise genügend Raum zu geben. Meint: Dass der Orson Scott Card, der Autor der Romanvorlage dieses Films eine Menge homophoben Bullshit gequatscht und geschrieben hat, ist leider Fakt und nicht weg zu diskutieren. Aber sollte man deswegen einen Film boykottieren, der lediglich auf einem seiner Werke basiert, in dessen Produktion der Mann aber gar nicht einbezogen ist? Immerhin lässt man einem Clint Eastwood, aktiver Filmemacher, nicht bloß Romanautor, auch eine Menge arg konservativ-rechten Quatsches durchgehen und genießt dessen Filme weiterhin. Schwieriges Ding.
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Film: Buddy haut den Lukas – Chissà Perché… Capitano Tutte A Me (1980)


Trailer © by Tobis Home Entertainment


Fakten
Jahr: 1980
Genre: Komödie, Trash
Regie: Michele Lupo
Drehbuch: Marcello Fondato, Francesco Scardamaglia
Besetzung: Bud Spencer, Cary Guffey, Ferruccio Amendola, Claudio Undari, John Bartha, Carlo Reali
Kamera: Franco di Giacomo
Musik: Guido de Angelis, Maurizio de Angelis
Schnitt: Eugenio Alabiso


Review
Bud (nachdem er den Bankräuber in den Tresor geprügelt hat): “Obwohl der wertlos ist, der bleibt drin!

Bud auf Buddy-Tour. Nicht wie so oft mit dem Fäuste schwingenden Terence Hill, sondern mit einem kleinen, bubbiköpfigen Jungen vom anderen Stern. Weil der ständig Schabernack mit seinen multifunktionalen Tech-Tools treibt, reisen die zwei zusammen von Ort zu Ort, damit die neugierigen Regierungsagenten ihnen nicht auf die Schliche kommen – blöder Staat, da kann man nicht mal in Ruhe mit seinem kleinen Ausserirdischen durch die Lande ziehen.

Im nächsten Ort angekommen (und sesshaft geworden), verbringt Bud seine Zeit damit, renitente Rednecks im Friseur-Salon und dilletantische Bankräuber beim Bankraub zu vertrimmen. Wie erwartet läuft das astrein, bis er es dann sogar mit feindseligen Ausseridischen zu tun bekommt, die nicht weniger als die ganze Menschheit unterjochen wollen – da soll noch mal einer kommen und behaupten, erst im AVENGERS-Zeitalter wäre Weltrettung an der Tagesordnung. Um dabei zu bleiben: Wer hat mehr Kraft und Humor als Thor? Bud natürlich! Und so ist es gut, dass die Bedrohung vom fremden Stern die Erde in den Fokus nimmt, denn unser bärtiger und bäuchiger Lieblings-Protagonist liefert mal wieder Knallersprüche am laufenden Band und teilt in albern überzogenen Slapstick-Keilereien mächtig aus. Am Ende springt sogar noch eine nette Botschaft über Zusammenhalt und Toleranz dabei raus.

Ist vielleicht insgesamt eher ein Film für die kleineren Bud-Fans, der aber den größeren auch noch viel Spaß machen kann – weil Bud immer rockt. Und weil die finale Keilerei am Jahrmarkt vielleicht eine der großartigsten seiner Prüglographie ist.

Regierungsbeamter: “Halten Sie mich für so blöd wie ich aussehe?
Bud: “Ähm.. Natürlich!


Wertung
7 von 10 ausufernden Keilereien


Veröffentlichung
BUDDY HAUT DEN LUKAS ist bei Tobis Home Entertainment als DVD erschienen.


Weblinks
IMDB
MOVIEPILOT
LETTERBOXD
Streamen: Werstreamt.es
Leihen: LOVEFILM
AMAZON (*) (falls ihr das Widget nicht seht, wird es von eurem Ad-Blocker gekillt):

Film: Das Ding Aus Einer Anderen Welt – The Thing (1982)


Trailer © by Universal Pictures Germany


Fakten
Jahr: 1982
Genre: Horror, Splatter, Paranoia-Thriller
Regie: John Carpenter
Drehbuch: Bill Lancaster
Besetzung: Kurt Russell, Wilford Brimley, Keith David, T.K. Carter, David Clennon, Richard Dysart, Charles Hallahan, Peter Maloney, Richard Masur, Donald Moffat, Joel Polis, Thomas G. Waites
Kamera: Dean Cundey
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Todd C. Ramsay


Review
Die Bedrohung ist unter uns – nicht zu sehen, aber da!

Sie wartet.
Still und hinterhältig.

Angepasst schwimmt sie leise mit dem Strom. Bis zum Exodus. Dann Beschleunigung, Erhitzung, Explosion. Vereinnahmt unseren Körper, bezwingt uns, versklavt uns, verändert uns. Lässt uns zum Wirt des Verderbens mutieren. Der unsichtbare Tod.

Auch ohne den massiven Subtext, den John Carpenter in diesen (mindestens) Klassiker, wenn nicht absoluten Meilenstein des Genres eingewoben hat, wäre THE THING bereits ein verdammt starker Horror-Film mit deftigen Splattereinlagen – unglaublich spannend, heftigste Paranoia heraufbeschwörend und auch fast 35 Jahre Sspäter absolut fantastisch anzusehen.

Durch den tieferen Sinn, der (offensichtlich) zwischen den Zeilen verborgen liegt, gelingt dem Filmemacher jedoch zusätzlich eine starke Parrabel auf omnipräsente Urängste des Menschen – damals ganz sicher auf ein anderes Ziel projiziert (in den 80ern tobte der kalte Krieg, es herrschte eine tiefe Angst vor AIDS und Homosexualität, etc.) und dennoch heute so aktuell wie nie zuvor. Unauffällige Bedrohungen unter dem Radar sind, nicht zuletzt dank medialer Aufbauschung gewisser Events der jüngsten Vergangenheit, mehr denn je Ziel individuellen Misstrauens. Welches zu Angst führt. Welche zu Gewalt führt. Film: Das Ding Aus Einer Anderen Welt – The Thing (1982) weiterlesen

GeSneakt: The World’s End (2013)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Komödie, Science-Fiction, Action
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Besetzung: Simon Pegg, Nick Frost, Martin Freeman, Paddy Considine, Eddie Marsan, Pierce Brosnan, Rosamund Pike, Bill Nighy
Kamera: Bill Pope
Musik: Steven Price
Schnitt: Paul Machliss


Review
Der Anmoderations-, Verlosungs- und Bespaßungs-Kram ist überstanden, auch die unzähligen fünfminütigen Trailer. Das Licht wird endgültig dunkel. 2-3 Labels von Filmstudios flimmern kurz über den Schirm, dann nochmal kurze Dunkelheit.
Erster Frame: Fünf Pint Bier in Reihe auf einer Holzbank aufgereiht. And the crowd goes wild! Applaus, Gegröhle, Jauchzen – spürbare Freude liegt in der Luft und es besteht kein Zweifel daran wie extrem THE WORLD‘S END in den letzten Wochen erwartet wurde. Blood & Ice Cream-Trilogy. Cornetto-Trilogy. Wright, Pegg & FrostyTrilogy – verschiedene Namen für einen Mythos, der mit SHAUN OF THE DEAD seinen fulminanten Anfang fand, mit HOT FUZZ nur Nuancen schwächer fortgesetzt wurde und nun – nachdem Wright zwischenzeitlich noch abtrünnig wurde, um mit SCOTT PILGRIM auf abgedrehten Pfaden zu wandern – seinen lang ersehnten Abschluss finden soll. GeSneakt: The World’s End (2013) weiterlesen