Ein 50 minütiges Q&A mit Sigourney Weaver, was interessante Einblicke in den Dreh von ALIEN und ALIEN(S) bietet. Besonders ihre Beschreibung der ersten “Geburts-Szene” ist absolut hörenswert.
Download auf dem Q&A WITH JEFF GOLDSMITH Blog
Ein 50 minütiges Q&A mit Sigourney Weaver, was interessante Einblicke in den Dreh von ALIEN und ALIEN(S) bietet. Besonders ihre Beschreibung der ersten “Geburts-Szene” ist absolut hörenswert.
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Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH
Es ist #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…
Fakten
Jahr: 2011
Genre: Prequel, Horror
Regie: Matthijs van Heijningen Jr.
Drehbuch: Eric Heisserer, John W. Campbell Jr.
Besetzung: Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton, Ulrich Thomsen, Eric Christian Olsen, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Paul Braunstein, Trond Espen Seim, Kim Bubbs, Jørgen Langhelle
Kamera: Michel Abramowicz
Musik: Marco Beltrami
Schnitt: Peter Boyle, Julian Clarke
Review
THE THING (2011) – offiziell ein Prequel, effektiv jedoch ein Remake. Was dieser Film also streng genommen sein will? Man weiß es nicht genau. Ist aber auch egal unter welchem Vorwand er gedreht wurde, denn herausgekommen ist eine stumpfe Kopie und das ist in jedem Fall relativ uninteressant – dabei bleibt es, Labels und Vorzeichen rütteln nichts am Resultat. Normalerweise wäre ein Exemplar dieser Gattung auch ohne zu zögern unter den Kein-Interesse-seitens-jacker-Tisch gefallen, zu gut ist einfach das “Original“ aus dem Jahr 1982 und zu hoch (und rückwirkend jetzt ja auch bestätigt) bereits im Vorfeld die Gefahr der reinen Kopie.
Horrorctober 2014, Film #4: The Thing (2011) weiterlesen
Media Monday #166 – Fragen & Antworten.
1. Die berühmteste Person, von und mit der ich wohl noch nie einen Film gesehen habe ist wohl John Wayne. Western interessieren mich ehrlich gesagt nicht die Bohne und auch wenn der Mann in etwa 100 Must-See-Klassiker des Genres gedreht hat, liegt mein Interesse sie mir anzusehen ungefähr bei Null.
2. Könnte ich nur aus mir bereits bekannten Filmen wählen, um einen davon noch mal zu schauen, fiele meine Wahl wohl auf eine Vielzahl absoluter Meisterwerke. SYNECDOCHE, NEW YORK wäre dabei um mich zu verwirren. CLOCKWORK ORANGE, LOVE EXPOSURE und/oder APOCALYPSE NOW um mich zu verstören und zum Denken anzuregen. Meinung: Media Monday #166 weiterlesen
Trailer © by Universum Film
Fakten
Jahr: 2013
Genre: Science-Fiction, Arthouse, Horror, Kunstfilm
Regie: Jonathan Glazer
Drehbuch: Jonathan Glazer
Besetzung: Scarlett Johansson, Jeremy McWilliams, Lynsey Taylor Mackay, Dougie McConnell, Kevin McAlinden, Andrew Gorman, Krystof Hádek, Paul Brannigan, Adam Pearson, Michael Moreland, Dave Acton
Kamera: Daniel Landin
Musik: Mica Levi
Schnitt: Paul Watts
Review
Es gibt eine Grenze, ab der es nicht mehr möglich ist, eine Erfahrung mit Worten so zu beschreiben, dass das Gesagte dem Erlebten auch nur im Ansatz gerecht wird. Der Punkt der vollkommenen Sprachlosigkeit. UNDER THE SKIN hatte ihn bereits nach der Eröffnungssequenz überschritten. Es ist dieser Moment, wo du plötzlich merkst, dass nicht nur dein Geist, sondern dein ganzer Körper beginnt auf einen Film zu reagieren. Plötzlich ist es da, dieses seltene Gefühl im Bauch, in den Gliedmaßen, überall – es beginnt dich zu durchströmen, in wilder Resonanz zu schwingen. Irgendetwas seltsames, prickelndes hat sich still und leise – und deshalb ist UNDER THE SKIN in seiner vielseitigen Lesbarkeit vielleicht der treffendste Filmtitel aller Zeiten – unter deiner Haut eingenistet. Unmöglich, diesen Zustand verbal zu beschreiben, gibst du dich der Erfahrung hin – ein Schwelen der Eingeweide, ein Kribbeln der Fingerspitzen, Euphorie und Beklemmung zugleich, Anziehung und Abstoßung im selben Moment. Zeit wird relativ, der Ort an dem man sich befindet auch. Weil du nur noch im Film bist. Oder er in dir – unter deiner Haut.
Trailer © by Tobis Home Entertainment
Fakten
Jahr: 1980
Genre: Komödie, Trash
Regie: Michele Lupo
Drehbuch: Marcello Fondato, Francesco Scardamaglia
Besetzung: Bud Spencer, Cary Guffey, Ferruccio Amendola, Claudio Undari, John Bartha, Carlo Reali
Kamera: Franco di Giacomo
Musik: Guido de Angelis, Maurizio de Angelis
Schnitt: Eugenio Alabiso
Review
Bud (nachdem er den Bankräuber in den Tresor geprügelt hat): “Obwohl der wertlos ist, der bleibt drin!“
Bud auf Buddy-Tour. Nicht wie so oft mit dem Fäuste schwingenden Terence Hill, sondern mit einem kleinen, bubbiköpfigen Jungen vom anderen Stern. Weil der ständig Schabernack mit seinen multifunktionalen Tech-Tools treibt, reisen die zwei zusammen von Ort zu Ort, damit die neugierigen Regierungsagenten ihnen nicht auf die Schliche kommen – blöder Staat, da kann man nicht mal in Ruhe mit seinem kleinen Ausserirdischen durch die Lande ziehen.
Im nächsten Ort angekommen (und sesshaft geworden), verbringt Bud seine Zeit damit, renitente Rednecks im Friseur-Salon und dilletantische Bankräuber beim Bankraub zu vertrimmen. Wie erwartet läuft das astrein, bis er es dann sogar mit feindseligen Ausseridischen zu tun bekommt, die nicht weniger als die ganze Menschheit unterjochen wollen – da soll noch mal einer kommen und behaupten, erst im AVENGERS-Zeitalter wäre Weltrettung an der Tagesordnung. Um dabei zu bleiben: Wer hat mehr Kraft und Humor als Thor? Bud natürlich! Und so ist es gut, dass die Bedrohung vom fremden Stern die Erde in den Fokus nimmt, denn unser bärtiger und bäuchiger Lieblings-Protagonist liefert mal wieder Knallersprüche am laufenden Band und teilt in albern überzogenen Slapstick-Keilereien mächtig aus. Am Ende springt sogar noch eine nette Botschaft über Zusammenhalt und Toleranz dabei raus.
Ist vielleicht insgesamt eher ein Film für die kleineren Bud-Fans, der aber den größeren auch noch viel Spaß machen kann – weil Bud immer rockt. Und weil die finale Keilerei am Jahrmarkt vielleicht eine der großartigsten seiner Prüglographie ist.
Regierungsbeamter: “Halten Sie mich für so blöd wie ich aussehe?”
Bud: “Ähm.. Natürlich!“
Wertung
7 von 10 ausufernden Keilereien
Veröffentlichung
BUDDY HAUT DEN LUKAS ist bei Tobis Home Entertainment als DVD erschienen.
Weblinks
IMDB
MOVIEPILOT
LETTERBOXD
Streamen: Werstreamt.es
Leihen: LOVEFILM
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