Archiv der Kategorie: Besondere Reihen

Blogger-Aktionen, thematische Review-Reihen oder Regisseure, die ich mir konkret vornehme…

Film: Magic In The Moonlight (2014)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Romanze, Feelgood
Regie: Woody Allen
Drehbuch: Woody Allen
Besetzung: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Simon McBurney, Hamish Linklater, Jacki Weaver, Eileen Atkins
Kamera: Darius Khondji
Musik: Verschiedene
Schnitt: Alisa Lepselter


Review
Immer wieder lese ich Aussagen wie: “Woody’s Spätwerk, das ist einfach nichts”, “der Mann hat vollkommen seinen Biss verloren”, “viel zu leichte feel-good-Kost”, etc. Dazu kann ich nur sagen: “Blendet man BLUE JASMINE und MATCH POINT aus, ist das teilweise richtig, den Punkt kriegen die Kritiker, aber was soll daran denn eigentlich so negativ sein? Kurz: Wo ist das Problem?”.
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Lektionen in Zeitverschwendung #8: Ein Hauptgewinn für Papa (2006)

Titelbild © by ARD


Jeder sieht schlechte Filme, das liegt in der Natur der Sache. Der natürliche Auswahlprozess hilft jedoch in der Regel dabei, sie so gut wie möglich zu umschiffen. Doch wie ist es mit Werken, die mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Kategorie „Schund“ fallen? Manchmal siegt die Neugier – nach dem Sichten bleibt dann meist die ernüchternde Erkenntnis, dass es besser gewesen wäre auf die innere Stimme zu hören. Lektionen, die man lernen muss. Es besser zu wissen, aber trotzdem zu tun – das ist Zeitverschwendung. In dieser Rubrik berichte ich von meinen traurigen Versuchen ein Terrain zu beackern, das sich eigentlich schon beim ersten Blick als unfruchtbar heraus stellte – von meinen „Lektionen in Zeitverschwendung“. Eine Auflistung aller gelernten Lektionen findet ihr in der Kategorie des Blogs und kompakter auf dieser Übersichtsseite.


Fakten
Jahr: 2006
Genre: Liebeskomödie, Un-Film, Volksverdummung
Regie: Bodo Fürneisen
Drehbuch: Stefan Rogall
Besetzung: Heio von Stetten, Dana Vávrová, Anica Dobra
Kamera: Sebastian Richter
Musik: Tamás Kahanem, Rainer Böhm
Schnitt: Unbekannt


Review
Nun, wo ich den jahrelangen (nutzlosen) Widerstand aufgegeben und mich resignierend in die Fänge der Gebührenzahlung begeben habe, wollte ich mir auch mal ein Bild machen, wofür “meine hart verdienten Euros” (haha) eigentlich ausgegeben werden. Deswegen ist dieses Wochenende keine meiner, ebenfalls von “hart verdienten Euros” (allerdings freiwillig) erworbenen, BluRay-Discs oder Netflix-Streams über den Schirm geflimmert, sondern ich habe mich voll und ganz der federleichten, Schlaf-fördernden Berieselung von öffentlich rechtlicher Seite hingegeben.
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David Lynch #7: Dune (1984)


Trailer © by Schröder Media


Fakten
Jahr: 1984
Genre: Science-Fiction, Fantasy
Regie: David Lynch
Drehbuch: David Lynch, Frank Herbert (Vorlage)
Besetzung: Kyle MacLachlan, Virginia Madsen, Francesca Annis, Brad Dourif, José Ferrer, Jack Nance, Jürgen Prochnow, Patrick Stewart, Sting, Dean Stockwell, Max von Sydow, Sean Young
Kamera: Freddie Francis
Musik: Toto, Brian Eno
Schnitt: Antony Gibbs


Review
“Some thoughts, have a certain sound.”

Das ist es nun also, Lynch’s hässliches Entlein, welches immer wieder in Verbindung mit Labels wie “Trash” oder “Schrott” genannt, oft als “lächerlich” und “kaum ernst zu nehmen” denunziert, aber meiner Meinung nach völlig zu Unrecht belächelt wird. Gewagte These: Wenn DUNE Trash sein soll, dann ist es STAR WARS genauso. Denn Kulissen und Kostüme aus den späten 70ern bzw. frühen 80er Jahren in Verbindung mit der hier vorliegenden, eigenartigen Kombination aus antikem Adels-Gehabe und futuristischer Space-SciFi machen noch lange keinen Trash.

Da muss schon mehr her – vor allem mehr in die Hose gehen – und ein Film inhaltlich weitaus weniger liefern, um diesem Label gerecht zu werden. Und besonders letzteres trifft auf DUNE einfach nicht zu – der ambitionierte Film, wenn auch sicher nicht fehlerfrei, spielt trotz ähnlicher anmutender Ästhetik Welten über der Liga von gescheitertem B-Movie-Trash. Ich meine nämlich, abseits der mysteriös-wabernden, intensiven Atmosphäre, durchaus eine gewisse Tiefe und Vielschichtigkeit verorten zu können.

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Lektionen in Zeitverschwendung #7: Die Fantastische Welt von Oz (2013)


Trailer © by Walt Disney Studios


Jeder sieht schlechte Filme, das liegt in der Natur der Sache. Der natürliche Auswahlprozess hilft jedoch in der Regel dabei, sie so gut wie möglich zu umschiffen. Doch wie ist es mit Werken, die mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Kategorie „Schund“ fallen? Manchmal siegt die Neugier – nach dem Sichten bleibt dann meist die ernüchternde Erkenntnis, dass es besser gewesen wäre auf die innere Stimme zu hören. Lektionen, die man lernen muss. Es besser zu wissen, aber trotzdem zu tun – das ist Zeitverschwendung. In dieser Rubrik berichte ich von meinen traurigen Versuchen ein Terrain zu beackern, das sich eigentlich schon beim ersten Blick als unfruchtbar heraus stellte – von meinen „Lektionen in Zeitverschwendung“. Eine Auflistung aller gelernten Lektionen findet ihr in der Kategorie des Blogs und kompakter auf dieser Übersichtsseite.


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Fantasy, Märchen, Kinderfilm
Regie: Sam Raimi
Drehbuch: Mitchell Kapner, David Lindsay-Abaire
Besetzung: James Franco, Michelle Williams, Rachel Weisz, Zach Braff, Mila Kunis, Tony Cox, Bruce Campbell, Abigail Spencer
Kamera: Peter Deming
Musik: Danny Elfman
Schnitt: Bob Murawski


Review
Da war die Neugier wohl mal wieder exponentiell größer als die Vernunft. Was hab ich nicht alles gedacht: “Hmm, interessiert mich eigentlich nicht”. “Hmm, sieht nach einer viel zu bunten, viel zu leeren CGI-Eskapade aus”. “Hmm, scheint sich ziemlich auf Schauwerte (die mir gar nicht gefallen) zu verlassen”. Und zuletzt: “Hmm, aber ist von Sam Raimi und mit James Franco. Und aus Raimis Feder, da kann das Resultat doch nicht SO schlecht werden…”.

Nun weiß ich: es konnte!
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GeSneakt: Black Sea (2015)


Trailer © by Sony Pictures Home Entertainment


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Thriller
Regie: Kevin MacDonald
Drehbuch: Dennis Kelly
Besetzung: Jude Law, Scoot McNairy, Ben Mendelsohn, Karl Davies, Konstantin Khabenskiy, Grigoriy Dobrygin, Branwell Donaghey
Kamera: Christopher Ross
Musik: Ilan Eshkeri
Schnitt: Justine Wright


Review
Witzige Erfahrung: Ich bin im Kino genau so wenige Minuten zu spät gekommen (shame on me, ich Störenfried), dass ich die Vorab-Information und den Vorspann des geSneakten Films verpasst habe. Ich saß also im Kino, erkannte einen betont abgehalfterten Jude Law, ohne jedoch zu wissen welche Filme in seiner Filmografie als nächstes anstehen. Somit hatte ich über die komplette Laufzeit des Streifens weder Ahnung wie er heißt, noch von wem er ist – im Zeitalter der totalen Informations-Überflutung auch mal ganz schön.
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