Hach, Björk, du tollste aller Musikerinnen. So eigen, so hypnotisierend, so großartig. Ich habe ähnliches in den letzten Tagen, als Ausdruck meiner anhaltenden Begeisterung schon mehrfach verbal kommuniziert und wiederhole es hier im Blog nun auch noch mal: Sollte mir (rein hypotethisch) jemals irgendwer die Pistole auf die Brust setzen und sagen “von nun an kannst du nur noch Musik eines einzigen Künstlers hören, dein Leben lang!”, dann würde ich zwar noch kurz überlegen ob Björk, die Black Keys oder doch Animal Collective, aber dann würde die Wahl auf Björk fallen!
Es ist Media Monday #195 und ich bin müde. Soll montags vorkommen. Dennoch hält mich nichts davon ab mich dem gnadenlosen, investigativen und tief bohrenden Kreuzverhör des Herrn Wulf Bengsch zu stellen. Und los:
1. THE RAIDist wirklich ein Film gewordenes Computerspiel, schließlich fightet sich unser Protagonist Stockwerk für Stockwerk (= Level für Level) ein Hochhaus hinauf, um nach einigen Zwischengegnern oben auf den Boss (= Endgegner) zu treffen.
2. Die Figur des Bryan Cranston wird in GODZILLA (2014) gnadenlos verheizt und das, obwohl er in der kurzen Zeit on screen durch seine Präsenz voll überzeugen konnte, die eigentliche, vom blassen Aaron Taylor-Johnson gespielte Hauptfigur mit links an die Wand spielte und den Film insgesamt sicher aufgewertet hätte.
Ich hatte mir ja vorgenommen mehr zu lesen. Da ein Buch schon mehr als kein Buch ist, habe ich in den ersten zwei Monaten dieses Jahres definitiv schon mehr gelesen als zuvor. Aber das ganze ist ausbaufähig, vor allem wenn ich bedenke wie gut mir das Buch, was ich euch nun hier kurz vorstellen möchte, gefallen hat und dass ich von den Autoren noch fünf weitere hier liegen habe.
Was habe ich gelesen? Autor(en): Arkadi & Boris Strugatzki Titel: Die bewohnte Insel (OT: Обитаемый остров) Erscheinungsjahr: 1969 Entstehungsland: Russland Genre: Science-Fiction, Dystopie, Gesellschaftskritik
Worum es geht? Maxim ist Weltraum-Pilot und erkundet im Auftrag der (weit fortgeschrittenen) Menschheit das Universum zu Kartografierungs-Zwecken. Auf einem scheinbar unterentwickelten Planeten wird während eines kurzen Ausstiegs sein Raumschiff zerstört. Nach anfänglicher Verwirrung gerät er in die Fänge der dortigen, in Maxims Augen überaus einfach gestrickten Menschen, die ihn jedoch ebenfalls als unterentwickelten Gebirgs-Menschen ansehen und in ihre Hauptstadt befördern, um dort medizinische Tests an ihm durchzuführen. Bei einer Beförderung zu einem Maxim unbekannten Ort kommt er frei, knüpft erste Kontakte und merkt immer mehr, in was für ein totalitäres System, voller fremdgesteuerter Menschen er geraten ist. Doch Maxim will etwas verändern und wird zum Spielball der Ideologien. Roman: Arkadi & Boris Strugatzki – Die bewohnte Insel (1969) weiterlesen →
Review Audiovisuell brillant, im Abgang eiskalt und in der Aussage schmerzhaft nah an der Wahrheit: LADY VENGEANCE, Park Chan-wook’s Abschluss der Rache-Trilogie
Es gibt viel zu entdecken, viel zu hinterfragen und viel einzuordnen in diesem kreativen, in seiner Handlung und Figurenkonstellation ziemlich facetten- und umfangreichen Film. So viel, dass es schwierig ist, nach einem Mal schauen bereits darüber zu schreiben, ohne sich zunächst in weiteren Durchläufen mit den peniblen Details und vielzähligen aufploppenden Fragezeichen zu beschäftigen – selbst Zuschauer mit Korea-Erfahrung kann LADY VENGEANCE ob der vielfältigen, unserer Unkenntnis des Landes geschuldet evtl. sogar befremdlichen Eindrücke etwas überrumpeln. Doch auch was man nicht ins Letzte zu verstehen glaubt, kann gut gefallen und demnach muss ich zumindest dazu aufrufen euch diesen tollen Film anzusehen. Und über das geschriebene Wort vielleicht einen Fortschritt in der Reflektion erzielen. Film: Lady Vengeance – Chinjeolhan geumjassi (2005) weiterlesen →
Juhuuu. Ein neues Album von Purity Ring! Ich habe SHRINES vor einigen Jahren geliebt und konnte gar nicht genug davon kriegen. Interessanterweise ist mir erst jetzt, beim Hören der neuen Songs, aufgefallen, was den Sound der Band für mich im Kern ausmacht. Es klingt ein bißchen seltsam, aber der (eigentlich ja eher augenzwinkernde) Name ist Programm. LP: Purity Ring – Another Eternity (2015) weiterlesen →
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