Und wieder ist reichlich großartiges Hörfutter durch mein Innenohr gewandert. Greift zu
Die Celluleute haben in Epidode #98 ein Serien-Special rausgehauen. Zwar habe ich nichts wirklich entdeckt, was ich nicht schon gesehen (BETTER CAUL SAUL, BLOODLINE, DAREDEVIL) oder auf der Watchlist habe – aber das muss euch ja nicht genauso gehen.
OhneQ nimmt in der Episode #36 von Der will doch nur spielen mal wieder einiges aufs Korn. Ziel der Satire im fiktiven Podcast QUASSELQUARK sind dieses mal vor allem nervig-aufdringliche Intro-Musik und Moderatoren, die “gar nicht drauf klar kommen” was in ihrer Sendung schon wieder für irres Zeug passiert. Wie immer köstlich! Podcast(s): Durch den Podcatcher gejagt #2 (2015) weiterlesen →
Vor sechs Jahren (verdammt, so lang ist das her) hat mich Hudson Mohawke mit seiner Polyfolk Dance EP auf WARP Records (und speziell dem Tune OVERNIGHT) ziemlich umgehauen. Der Sound war frisch und bildete eine lang überfällige Brücke zwischen entspannten Detroit-Hip-Hop Beats aus der J. Dilla-Schule und frickeliger UK-Bass-Electronica. Als dann das Debut-Album BUTTER kam, konnte es für meinen Geschmack nicht wirklich mithalten. Leichte Enttäuschung, die dazu führte dass Mohawke langsam aus meinem Blickfeld driftete.
He did it again. Nach dem freien Mixtape Live.Love.A$AP, dem folgenden 3 Millionen Dollar Deal mit Sony und dem ersten richtigen Soloalbum Long.Live.A$AP kommt nun der Nachfolger AT.LONG.LAST.A$AP. Und verdammt – der Typ, seine Beats und der Gesamtfluss werden, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass das nach BASS, FASHION KILLAH, etc. überhaupt noch geht, immer besser und besser und besser². Die tiefen reduzierten Beats wabern in feinster smoked-out-Manier vor sich hin, bleiben aber immer interessant und Rocky flowt wie ein Weltmeister, wechselt spielend zwischen zerhacktem Rap, Singsang und allem was noch so auf Beats passt. Es läuft auf Repeat und das wird sich in den nächsten Tagen sicher nicht ändern! LP: A$AP Rocky – AT.LONG.LAST.A$AP (2015) weiterlesen →
Huhu Freunde! Leider hab ich ziemlich wenig Zeit, daher wird es umso knapper heute. Auch eure Beiträge werde ich wohl erst im laufe der Woche lesen. Dennoch, den Media Monday #211 lasse ich mir nicht nehmen!
1. Wäre ____ nicht bloß eine Film-/Serienfigur, würde sie/er fast ein Idol für mich sein, schließlich ____ .Frage 1 ruft bei mir heute vollkommene gedankliche Leere hervor. Idol? Keine Ahnung, ich glaube ein Idol habe ich in Film und Serie noch nie gefunden. Gibt es sowas eigentlich wirklich? Außerdem halte ich vom Konzept “Idol” eigentlich nichts – ich will sein wie ich bin, nicht wie irgendein Idol ist?Meinung: Media Monday #211 weiterlesen →
Review Es gibt bekanntermaßen reichlich gutes in der Film- und Serienlandschaft. Viel Qualität, vieles was man lobt, bejubelt und auch gerne noch ein zweites und drittes Mal schauen will. Doch nur selten schleicht sich eines dieser Ausnahme-Exemplare auf den Schirm, die dich sofort und kompromisslos am Schopfe packen, dem Wort Sucht innerhalb weniger Minuten eine neue Bedeutung verleihen und dem Teufelchen im Unterbewusstsein den temporären Job auferlegen, keine Ruhe mehr zu geben, bis nicht die letzte Sekunde des Werkes durch die Synapsen gerauscht ist. ORPHAN BLACK ist eines dieser Ausnahme-Exemplare.
Es bestehen gute Chancen, dass der Mystery-affine Zuschauer bereits von der grandiosen Eröffnungsszene dieser BBC-Serie gefangen genommen wird: Eine abgewrackt aussehende, gehetzt wirkende junge Frau verschläft auf einer Zugfahrt ihren Ausstieg. Als sie dann am falschen Bahnhof den Zug verlässt, passiert etwas unglaubliches – eine Frau, die ihr bis aufs Haar gleicht steht ihr auf dem Bahnsteig gegenüber. Verstört schauen die zwei sich über einige Meter Entfernung in die Augen, doch bevor es zu einem wirklichen Kontakt kommt, stellt die Unbekannte ihr Tasche ab und schmeißt sich vor einen einfahrenden Zug. Keine Zeit sich Fragen zu stellen. Irritiert lässt die erste den Schock kurz sacken, doch anstatt auf die Polizei zu warten und auszusagen, ergreift sie die Gelegenheit, krallt sich die Handtasche ihrer Doppelgängerin und sucht das Weite. Dann setzt der Titelsong von Two Fingers (aka eine der eigensinnigsten Ikonen der elektronischen Musik: Amon Tobin) ein. Serie: Orphan Black – Season #1 (2013) weiterlesen →
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