Schlagwort-Archive: Philosophischer Film

GeSneakt: Ex Machina (2015)


Titelbild & Trailer © by Universal Pictures Germany


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Science-Fiction, Philosophischer Film
Regie:  Alex Garland
Drehbuch: Alex Garland
Besetzung:  Alicia Vikander, Domhnall Gleeson, Oscar IsaacSonoya Mizuno
Kamera: Rob Hardy
Musik: Geoff BarrowBen Salisbury
Schnitt: Mark Day


Review
Caleb ist Programmierer bei der größten Online-Suchmaschine der Welt. Eines Tages gewinnt er bei einer internen Auslosung einen Preis: Eine einwöchiges Treffen mit dem visionären Gründer und Chef der Firma. Ohne zu wissen was die Woche bringen wird, fliegt ihn ein Helikopter weit in die Tiefe eines Nirgendwos aus bergigen Wäldern und Einsamkeit – was der undurchsichtige Nathan ihm dort offenbart, übersteigt alle nur erdenklichen Erwartungen: Er entwickelt seit Jahren eine künstliche Intelligenz und scheint vor dem Durchbruch zu stehen, Caleb wurde ausgewählt, um anhand eines Turing-Tests zu prüfen, ob das System die Kriterien einer K.I. erfüllt. Ob es dem Menschen ebenbürtig ist. GeSneakt: Ex Machina (2015) weiterlesen

Film: Her (2014)


Titelbild & Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Drama, Science-Fiction, Liebesfilm, Philosophischer Film
Regie: Spike Jonze
Drehbuch: Spike Jonze
Besetzung: Joaquin Phoenix, Amy Adams, Scarlett Johansson, Chris Pratt, Rooney Mara
Kamera: Hoyte Van Hoytema
Musik: Arcade Fire
Schnitt: Jeff Buchanan, Eric Zumbrunnen


Review
Her.
Sie.
Sie, die Eine.
Einzigartige.
Was muss sie bieten um die Eine zu sein?
Wärme? Zuneigung? Verständnis?
Einen Körper?

Was ist Leben? Was ist Liebe?
Wo fängt all dies an und wo endet es?
Wie muss Leben sein, damit Liebe entsteht?

HER stellt Fragen über Fragen.
HER ist mehr als ein unkonventioneller Liebesfilm.
HER ist ein Lichtblick am Kinohimmel!
Ein Film der, nachdem er gesehen wurde, primär die Frage in den Raum stellt, wie man ihn nicht vermissen konnte, als es ihn noch nicht gab! Der unglaublich toll aussieht, der eine selten gekannte menschliche Wärme ausstrahlt, der fantastisch geschrieben und ebenso fantastisch gespielt ist.

Und vor allem ein Film, der zwar auf elementarer Ebene substantiell ist, aber dennoch einen nicht in Worte zu fassenden Zauber entfaltet.
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Film: Waking Life (2001)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Capelight Pictures


Fakten
Jahr: 2001
Genre: Kunstfilm, Philosophischer Film
Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Richard Linklater
Besetzung: Wiley Wiggins, Ethan Hawke, Julie Delpy, Trevor Jack Brooks, Lorelei Linklater, Bill Wise, Robert C. Solomon, Kim Krizan, Eamonn Healy, J.C. Shakespeare, Charles Gunning, David Sosa, Alex Jones, Otto Hofmann, Aklilu Gebrewold, Louis Mackey, Alex Nixon, Guy Forsyth, John Christensen, Caveh Zahedi, Adam Goldberg, Hymie Samuelson, Steven Soderbergh
Kamera: Tommy Pallotta, Richard Linklater
Musik: Glover Gill
Schnitt: Sandra Adair


Review
WAKING LIFE – ein Film wie eine gefühlte Philosophievorlesung, eine spirituelle Reise durch jede nur erdenkliche Weltsicht, durch Fantasterei, Wissenschaft, Religion, über Hügel aus Euphorie bis in Täler der Melancholie. Und alles von einem seltsamen Schleier überzogen. Ein Schleier des unwirklich erscheinenden Traumzustandes, des Schwebens, des sich Veränderns.

Alles im Fluss, alles in Bewegung und jeder auf der Suche nach dem Sinn, nach Erklärungen, Gründen, Ausflüchten, Zielen. Jeder mit seiner Theorie, die eine fundiert, die andere absurd – aber immer vernetzt mit dem Glauben an ein Verständnis, das entweder möglich, oder eben irrational ist. Zusammenkünfte durch Zufall schichten sich, ein Berg wächst, der aus Gerümpel oder Bedeutung bestehen kann, den man übersteigen kann, sich in ihm vergraben, auf ihn klettern, unter ihm lang kriechen, oder (und das ist vielleicht das wichtigste am Gefühl von WAKING LIFE) durch ihn hindurch schweben. Diffundieren. Eine Permeation durch Fragen ohne klare Antworten, die ein vages Gefühl der Erkenntnis bringen kann, nicht muss und nicht zwingend wird.

“Dreams are Destiny”
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