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Film: Die Maschine (1994)


Trailer © by FilmConfect Home Entertainment


Fakten
Jahr: 1994
Genre: Psychothriller, Horror, Science-Fiction
Regie: François Dupeyron
Drehbuch: François Dupeyron
Besetzung: Gérard Depardieu, Nathalie Baye, Didier Bourdon, Natalia Wörner, Erwan Baynaud
Kamera: Dietrich Lohmann
Musik: Michel Portal
Schnitt: Noëlle Boisson


Review
Wenn die Geschichte des Gesichter- bzw, Körpertauschs nicht schon so uralt wäre, könnte man behaupten, dass Regisseur François Dupeyron bereits drei Jahre bevor John Woo 1997 in FACE/OFF Nic Cage und John Travolta “in den Körper des Feindes” schlüpfen lies, eine Vorlage im Geiste erschuf, denn auch wenn die französische Variante nicht im Entferntesten den Action-Grad eines Woo-Streifens erreicht, ähnelt sich die Prämisse doch arg.

Was wäre wenn dein schlimmster Feind (oder einfach ein sehr böser Mensch) deinen Körper einnimmt und beginnt dein Leben zu leben? Wenn deine Familie glaubt ihre Zeit mit Dir zu verbringen und nur schleichend die Ahnung aufkeimt, dass irgend etwas nicht stimmt? Und wenn du beim Versuch davon zu berichten für vollkommen verrückt erklärt wirst?
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Film: Topas (1969)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Fakten
Jahr: 1969
Genre: Agentenfilm, Polit-Thriller
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Samuel A. Taylor, Leon Uris (Literaturvorlage)
Besetzung: Frederick Stafford, Dany Robin, John Vernon, Karin Dor, Philippe Noiret, Donald Randolph
Kamera: Jack Hildyard
Musik: Maurice Jarre
Schnitt: William H. Ziegler


Review
Hitchcock nimmt sich 1969 in seinem drittletzten Film TOPAZ dem Nachhall der Kubakrise an und erzählt von der Entstehung eben dieser. Agenten, Spionage, Kommunisten – all dies war in den Sechzigern Stangenware, in der Regel wurde der kalte Krieg ausgeschlachtet und zur allgemeinen Stimmungsmache “der Russe” als Feindbild propagiert. Außerdem wollten die Studios wahrscheinlich im Fahrwasser der (in ihrer Popularität explodierenden) JAMES BOND-Reihe massenhaft Agententhriller an den Mann bringen. Möglichst schnell und möglichst viele – was das Volk will, das soll es bekommen.
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Film: Magic In The Moonlight (2014)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Romanze, Feelgood
Regie: Woody Allen
Drehbuch: Woody Allen
Besetzung: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Simon McBurney, Hamish Linklater, Jacki Weaver, Eileen Atkins
Kamera: Darius Khondji
Musik: Verschiedene
Schnitt: Alisa Lepselter


Review
Immer wieder lese ich Aussagen wie: “Woody’s Spätwerk, das ist einfach nichts”, “der Mann hat vollkommen seinen Biss verloren”, “viel zu leichte feel-good-Kost”, etc. Dazu kann ich nur sagen: “Blendet man BLUE JASMINE und MATCH POINT aus, ist das teilweise richtig, den Punkt kriegen die Kritiker, aber was soll daran denn eigentlich so negativ sein? Kurz: Wo ist das Problem?”.
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Meinung: Media Monday #174

Es ist Media Monday und ich stelle mich mal wieder dem Kreuz-verhör. Auf gehts!


1. In jedem Film, der in Paris spielt, sieht man in jeder verdammten Einstellung im Hintergrund den Eifelturm. Am schlimmsten ist es, wenn nicht-Franzosen in Frankreich drehen. Können die nicht mal stattdessen mehr die kleinen, historischen, charmanten Gassen und Wege des Stadtkerns zeigen? Auch verklärte Romantik, aber nicht so abgedroschen. Meinung: Media Monday #174 weiterlesen

Review Round-Up – Ein Sonntag voller Filmschrott!

Mein gestriger (filmischer Sonn-)tag war von einem Fehlgriff nach dem Anderen geprägt! Nichts davon verdient einen eigenen Blog-Eintrag, erst recht keinen ausführlichen Text – aber ich muss meinem Ärger Luft machen. Es ging los mit dem Ziel, auf Netflix “einen lustigen französischen Film” auszuwählen. Such, such, such, ahhh. Omar Sy in der Hauptrolle, probieren wir mal.


Ich präsentiere: Sonntag der miesen Filme #1 – EIN MORDSTEAM

Man dachte sich wohl: “Ach ja, es hat ja so gut geklappt den lustigen Omar Sy in INTOUCHABLES als irgendwie witzigen Typen aus nem Problemviertel zu inszenieren, also hey, ich hab ne gute Idee: Lass uns das doch einfach GENAU SO nochmal machen. Und dann hauen wir wieder voll die sozialen Unterschiede ins Drehbuch und lassen ihn wieder so witzig überdreht aufspielen. Wird bestimmt funktionieren!”

Ich dachte mir: “Hat es nicht!” Review Round-Up – Ein Sonntag voller Filmschrott! weiterlesen