Schlagwort-Archive: Jump Scares

Horrorctober 2016, Film #9: Die Frau In Schwarz (2012)


Titelbild & Trailer © by Concorde Film


Der #horrorctober (was das ist, erfahrt ihr auf dieser Info-Seite, die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen der „Events“ enthält, oder auf dieser anderen Info-Seite der CineCouch) ist längst vorbei, ich habe im Laufe des Monats 10 von den geplanten 13 Filmen geschafft und schiebe nun die Reviews so fix es geht hinterher. Zum Schreiben kam ich im Oktober nämlich wirklich kaum…


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Horror, Spukhaus
Regie: James Watkins
Drehbuch: Jane Goldman
Besetzung: Daniel Radcliffe, Janet McTeer, Ciarán HindsRoger Allam
Kamera: Tim Maurice-Jones
Musik: Marco Beltrami
Schnitt: Jon Harris


Review
Wie ich es liebe… Wenn man im Horror keinerlei originelle Ideen (und noch weniger Vertrauen in die eigene Wirkung) hat, nehme man doch einfach Jump-Scares. Und wenn man nicht in der Lage ist auch nur den Hauch einer fesselnden Atmosphäre zu erzeugen und in seiner Verzweiflung dann doch irgendwie zum Zuschauer durchdringen will, nehme man doch einfach mehr Jump-Scares. Und wenn der Hauptdarsteller des Films sich auch noch träge durch das Setting schleppt, ohne einen Funken Esprit oder Präsenz, dann liegt die Lösung, um das Publikum am Einnicken zu hindern auf der Hand. Na, kommt, ihr dürft raten. Richtig: NOCH mehr Jump-Scares!  Horrorctober 2016, Film #9: Die Frau In Schwarz (2012) weiterlesen

Meinung: Media Monday #279

Wieder Montag und Wulf organisiert zum 279. Mal den Media Monday. Fein. Meine Antworten sind kursiv. Habt ein schönes Halloween!


1. Halloween dient mir lediglich dazu, im privaten Umfeld die Sichtung von Horrorfilmem zu forcieren.

2. Also diese Sache mit dem Horroctober hat, mir nun schon zum dritten Mal außerordentlich gut gefallen. Leider hatte ich dieses Jahr weniger Zeit dafür, habe nur 9 Filme gesehen und selten das Hashtag verfolgt, aber dennoch war es knorke!

3. HELLRAISER werde ich für immer als wahnsinnig gruseligen Schocker in Erinnerung behalten, denn ichdas definiere den Term “gruselig” eher als “verstörend” und “morbide”. Nach klassischen Muster gruselig ist wohl eher NIGHTMARE ON ELM STREET, oder so.

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Film: Demonic – Haus Des Horrors (2015)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Tiberius Film


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Horror, Spukhaus, Found-Footage
Regie: Will Canon
Drehbuch: Will CanonMax La Bella, Doug Simon
Besetzung: Maria Bello, Frank Grillo, Cody HornDustin MilliganMegan ParkScott MechlowiczAaron YooAlex GoodeAshton LeighTerence Rosemore
Kamera: Michael Fimognari
Musik: Dan Marocco
Schnitt: Josh Schaeffer


Review
Gemessen am Erfolg der beiden Filme, ist das Label “produziert von den Machern von INSIDIOUS und CONJURING“ natürlich ein großes Wort und wohl am ehesten als Auswuchs der Tendenz zu verstehen, heutzutage auf jedes DVD-Cover mindestens einen großen Namen schreiben zu müssen – die Promo-Versprechen der Vergangenheit zeigen: das muss nichts heißen! Doch immerhin legt eine derartige namens-Wahl die Vermutung nah, dass ein ruhig gehaltener Spukhaus-Film, mit krassem Fokus auf Atmosphäre vorliegen könnte. Hoffnung bestätigt, so ist es: eine Gruppe junger, gutaussehender Menschen stellt paranormale Untersuchungen in einem Haus an, in dem schreckliches, eventuell übernatürliches passiert sein soll und missachtet die gefährlichen Zeichen – nachdem sie ihre Seance gehalten haben, explodiert bricht der Wahnsinn aus.  Film: Demonic – Haus Des Horrors (2015) weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #10: The Lazarus Effect (2015)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by EuroVideo Medien GmbH


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Horror
Regie: David Gelb
Drehbuch: Luke Dawson, Jeremy Slater
Besetzung: Olivia Wilde, Mark DuplassDonald Glover, Evan Peters, Sarah Bolger, Ray Wise
Kamera: Michael Fimognari
Musik: Sarah Schachner
Schnitt: Michael N. Knue


Es war wieder so weit: der #horrorctober hat(te) gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des „Events“ enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. ich habe 12 von 13 Filmen im Oktober geschafft und reiche nun fix die Reviews nach. Hier Film Nummer #10.


Review
Das alte Märchen von den erwecken Toten – zurückgebracht von der anderen Seite, wo sie unbeschreibliches sahen, will sich doch einfach nicht recht das Gefühl einstellen hier noch den bekannten Menschen vor sich zu haben. Etwas fehlt. Das haben wir in Haustierform durch, das haben wir in menschlicher Form durch, wahrscheinlich haben wir es auch in jeder anderen nur erdenklichen Weise gesehen – von RE-ANIMATOR bis PET SEMETARY wurde das Thema abgegrast. Die Frage, die sich also bei (und vor allem nach) der Sichtung dieses durch und durch mittelmäßigen Films stellt: was zur Hölle hat sich Regisseur David Gelb packendes von dieser Materie erhofft? Was hat er darin bis dato unerzähltes gesehen, dass ihn veranlasste, derart durchgekaute Motive erneut aufzuwärmen (was kein Problem wäre, so funktioniert Genrekino), ihnen aber keinerlei frischen, eigenen, oder interessanten Spin zu verpassen? Horrorctober 2015, Film #10: The Lazarus Effect (2015) weiterlesen

Horrorctober 2014, Film #10: The Fog (2005)


Trailer © by Sony Pictures Home Entertainment


Es war #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…


Fakten
Jahr: 2005
Genre: Horror, Remake
Regie: Rupert Wainwright
Drehbuch: Cooper Layne, Debra Hill
Besetzung: irgendwelche Knalltüten
Kamera: Nathan Hope
Musik: Graeme Revell
Schnitt: Dennis Virkler


Review
Aye, Aye Captain, Hirn über Bord!
Nachdem sich relativ schnell abzeichnete, was für ein Schrott dieser Film ist, habe ich angefangen mir Stichpunkte, etc. zu notieren, die ich dann eigentlich in einen Text umwandeln wollte. Nun, da mir klar ist, dass diese Seegurke einer der miesesten Streifen ist, die ich je gesehen habe, bin ich nicht bereit (ausser dieser kurzen Einleitung) noch ein weiteres Wort darüber zu verlieren. Der Schinken ist es einfach nicht wert. Nada, digga! Deswegen hier meine lose Ideensammlung – fassungslos über die Schlechtigkeit des Films, ist sie ziemlich lang geworden. Wohl bekommts, meine verfaulten Seeleute!
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