Pangaea dürfte jedem, der sich in den letzten 5-10 Jahren ernsthaft mit britischer Bass-Musik beschäftigt hat ein Begriff sein. Auch dass sein Sound immer mehr mit rohem Techno verschmolzen ist, stellt keine neue Erkenntnis dar. Nun hat der gute Mann für das geschätzte Online Magazin XLR8R einen mystisch-düsteren Techno Mix vom feinsten zusammen geschraubt. Stark.
Fakten Jahr: 1977 Genre: Horror, Mystery, Kunstfilm, Surrealismus Regie: David Lynch Drehbuch: David Lynch Besetzung: Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates, Judith Roberts, Laurel Near, Jack Fisk Kamera: Frederick Elmes, Herbert Cardwell Musik: David Lynch Schnitt: David Lynch
Review Es beginnt. Ein seltsamer Planet schwebt einsam durch die Weiten des Universums. Karg wirkt er, lebensfeindlich. Langsam nähern wir uns, nehmen Kontakt aus. Er fühlt sich kalt an. Schroff. Ein entstellter Mann erscheint auf dem Schirm, eingepfercht in einem kleinen Häuschen, von eiterigen Malen übersät. Später wird sich die Frage stellen, ob dies vielleicht der Marionettenspieler über den Lebenden ist – der, der die Hoffnung stielt und uns ins Verderben stürzen will. Unheilvoll und krachend legt er einen Hebel um und gibt so den Startschuss für einen Trip ins tiefste, dunkelste Unterbewusstsein. Für eine Reise, die Ängste zu Tage fördern wird, nur um sie in bizarre, verstörende Bilder zu transformieren.
Dass Goldie’s Label METALHEADZ seit über 20 Jahren in Bezug auf fortschrittlichen, düsteren und qualitativ hochwertigen Drum & Bass als einer von wenigen konstant großen Namen mit den Ton angibt, ist keine Neuigkeit. Seit etwa einem Jahr geht es durch das Signen von Juke-Mastermind Om Unit (Twitter // Soundcloud) – ganz im Zuge der aktuellen Jungle/D&B/Juke/170-Verschmelzung – Klang-technisch mal wieder einen Schritt gen Zukunft (zur Erinnerung, seine Debut-Single GREY SKIES OVER CHICAGO auf METALHEADZ war ein Kracher). INVERSION heißt das neue Release LP: Om Unit – Inversion [METALP005] (2014) weiterlesen →
Fakten Jahr: 1970 Genre: Kurzfilm, Mystery, Surreal Regie: David Lynch Drehbuch: David Lynch Besetzung: Dorothy McGinnis, Richard White, Virginia Maitland, Robert Chadwick Kamera: David Lynch Musik: David Lynch, Tractor Schnitt: ?
Review Durch seinen vorherigen Kurzfilm THE ALPHABET, schaffte es David Lynch 1969 am AFI eine Finanzierung für ein weiteres, von ihm mit einer Kopie des besagten Films zusammen eingereichtes Skript zu erhalten. Es hieß THE GRANDMOTHER und ist Lynch’s erster filmischer Operationsversuch “am lebendigen Objekt”. Zwar sind die Eröffnungs- und diverse Zwischensequenzen wieder über die bereits bekannte Form der Stop-Motion-Gemäldekunst realisiert, jedoch besteht der Rest des Werks aus “echten” Szenen mit “echten” Schauspielern. David Lynch #3: The Grandmother (1970) weiterlesen →
Es ist #horrorctober! Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…
Fakten Jahr: 1973 Genre: Horror Regie: William Friedkin Drehbuch: William Peter Blatty Besetzung: Ellen Burstyn, Max von Sydow, Linda Blair, Lee J. Cobb, Kitty Winn, Jack MacGowran, Jason Miller, William O’Malley Kamera: Owen Roizman Musik: Krzysztof Penderecki Schnitt: Norman Gay, Evan A. Lottman
Review Und alle so “Yeah” und ich so “Nee, lass mal!”
Wenn von allen Seiten “Klassiker”, “Meisterwerk”, etc. gebrüllt wird, ist es grundsätzlich schwer, neutral an einen Film ran zu gehen. Außerdem war ich fest davon überzeugt THE EXORCIST früher mal gesehen (und gemocht) zu haben und wollte mir gestern Abend nur kurz einen kleinen Grusel-Trip bei William Friedkin abholen, um dann in die kollektiven Lobeshymnen einzustimmen. Kurz: sollte eine sichere Bank werden. Erste Verwunderung bescherte mir bei der Auswahl auf Watchever schon die Laufzeit von über zwei Stunden. Wieso denn so lang? Horrorfilmchen sind meist völlig zu recht (sehr) kurz. Da dachte ich aber noch, der Film hätte dafür sicher seine Gründe. Horrorctober 2014, Film #2: The Exorcist (1973) weiterlesen →
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