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LP: Caribou – Our Love (2014)


Quelle: Sound Sunsets YouTube-Kanal


Die Musik von Caribou (aka Daphni) hat mir schon immer meist gut gefallen. Zum einen ist sie sehr melodisch, ohne dabei zu kitschen, zum anderen hat seine Version von House und Electronica immer etwas organisches, greifbares. Sein Neues Album OUR LOVE gefällt mir im Vergleich aber nochmal besonders gut. Viele Vocal-Samples und Flächen schaffen einen durchweg warmen Klang, durchzogen von einer leichten Melancholie – genau das, was man bei Dauergrau und Regenstürmen brauchen kann!

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LP: Gold Panda – Half Of Where You Live (2013)


Quelle: Gold Panda YouTube-Kanal


Ich war vor vier Jahren bereits ein riesiger Fan von Gold Panda‘s LUCKY SHINER. Mit dem 2013er Album HALF OF WHERE YOU LIVE (erschienen auf Top-Label Ghostly International) setzt sich diese Tendenz fort – die warm-knisternden, träumerisch-melodisch Klangewelten des Briten mit dem knuffigen Namen nehmen mich gefangen, lassen mich abheben und veranlassen mich in vollsten Zügen die Seele baumeln zu lassen.

Hörst du Gold Panda, ist die Welt in Ordnung
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LP: Om Unit – Inversion [METALP005] (2014)


Quelle: DnBclassicTunes YouTube-Kanal


Dass Goldie’s Label METALHEADZ seit über 20 Jahren in Bezug auf fortschrittlichen, düsteren und qualitativ hochwertigen Drum & Bass als einer von wenigen konstant großen Namen mit den Ton angibt, ist keine Neuigkeit. Seit etwa einem Jahr geht es durch das Signen von Juke-Mastermind Om Unit (Twitter // Soundcloud) – ganz im Zuge der aktuellen Jungle/D&B/Juke/170-Verschmelzung – Klang-technisch mal wieder einen Schritt gen Zukunft (zur Erinnerung, seine Debut-Single GREY SKIES OVER CHICAGO auf METALHEADZ war ein Kracher). INVERSION heißt das neue Release LP: Om Unit – Inversion [METALP005] (2014) weiterlesen

LP: Dan Deacon – Bromst / America (2009/2012)


Quelle: adult swim YouTube-Kanal


Dan Deacon ist vor allem bekannt für irre Live Performances, gern auch inmitten der Crowd und sein bunt getaptes Mini-Setup. Wobei.. Falsch! Sein Name stehtfür experimentelle, ziemlich eigene und vor allem großartige Musik mit wilden Synths und verzerrten Vocals. Nach dem 2009er Kracher BROMST (Spotify / iTunes / Amazon)kam 2012 AMERICA (Spotify / Beatport / iTunes / Amazon).

Beide Alben seien dem experimentierfreudigen Fan elektronischer Musik noch mal wärmstens ans Herz gelegt!

LP: Laura Mvula – Sing To The Moon (2013)


Quelle: lauramvulaVEVO YouTube-Kanal


Lang ist es her…

Dass mich irgendeine Musik mit einer nicht in Worte zu fassenden Intensität vom Hocker gehauen hat! Dass Gesang mich mehr berührt hat als die zugehörigen Instrumentale! Dass ein Album eine so perfekte Harmonie aus verschiedensten Elementen bildet – ein GANZES wird!

Laura Mvula’s Debut SING TO THE MOON aus dem letzten Jahr ist so ein Fall: Die britische Vocalistin singt und singt und singt und ich schmelze dahin. Beats und Instrumentale rangieren dabei irgendwo zwischen Funk, Soul und Beat-Musik, gepaart mit einer Prise Gospel, Einwürfen aus klassischer Filmmusik und ab und an auch Ambient/Electronica/Downbeat. Von allem etwas, sinnvoll gepaart – Britisch halt. LP: Laura Mvula – Sing To The Moon (2013) weiterlesen