Ein schönes WE liegt hinter mir, eine volle Woche vor mir, dies, das, blablabla. So hier, los jetzt: Media Monday #206.
1. Philip Seymour-Hoffman hätte ja spätestens für ihre/seine Darstellung als verzweifelter Regisseur, der sich in der Inszenierung seines eigenen Lebens verrennt einen Haufen Preise verdient, denn endlich hatte er mal eine Hauptrolle und füllte diese in erwarteter Größe aus. Aber klar, derart weirde Filme wie SYNECDOCHE, NEW YORK werden von der BOREcademy nicht ausgezeichnet.
2. Bei Filmen in historischem Kontext, darf es lieber frei interpretiert sein oder möglichst akkurat und reell? Das hängt total vom jeweiligen Ansatz ab. Je ernsthafter sich ein Film verkauft, umso mehr Faktentreue erwarte ich. Wenn Tarantino hingegen sowas wie die INGLOURIOUS BASTERDS raushaut, kann ein akkurater Ansatz mir gestohlen bleiben – so darf Geschichte gern neu geschrieben werden! Meinung: Media Monday #206 weiterlesen