Archiv der Kategorie: Elektronische Musik

Aus Synthesizern und Samplern entsprungene Klangkunst.

EP: Robot Koch – Tsuki (2015)

Die neue EP von Robot Koch auf Monkeytown kann (wie eigentlich alles, was er solo in den letzten Jahren veröffentlicht hat) einiges! Ich spare mir hier mal die Genre-Zuweisungen und sage ganz simpel: wundervolle zeitgenössische elektronische Musik!
EP: Robot Koch – Tsuki (2015) weiterlesen

Tune: Machinedrum – Rise n Fall [dBridge Remix] (2015)


Quelle: acidnbass YouTube-Kanal



Edit: 10 Minuten, nachdem ich das Ding gestern hier gebloggt hab, war es weg. Tune ist auch nicht unter anderem Namen auf Soundcloud zu finden, selbst Plattformen wie XLR8R.com zeigen nur noch ein “Currently not available” an. Ich hab Machindrum mal auf Twitter angehauen was es damit auf sich hat, sobald der wieder verfügbar ist, editiere ich es hier rein!


RISE N FALL war das tollste Lied auf Machinedrum’s großartigem VAPOR CITY, nun hat dBridge den xten Remix zu dem Tune gemacht- zum DL für Umme auf MD’s Soundcloud Seite.

Ob er mir gut gefällt weiß ich noch gar nicht – irgendwie steckt mir da zu viel Total Science und Artificial Intelligence drin, die Funk Strings in der Mitte passen nicht recht und am Ende klingen die Drums plötzlich eher nach Rockwell. Aber bildet euch ne eigene Meinung…
Tune: Machinedrum – Rise n Fall [dBridge Remix] (2015) weiterlesen

LP: Azeda Booth – In Flesh Tones (2008)


Quelle: Eric Adams YouTube-Kanal


Auf die kanadische experimental-Pop Band Azeda Booth bin ich durch den tollen XLR8R Podcast von DJ Koze gekommen.  Nun hab ich in den letzten Monaten diverse Male das ganze Album gehört und bin wirklich hin und weg – verträumt-melodische, extrem gefühlvolle Musik zwischen treibender Elektronika und zartem Pop, mal laut, mal flüsternd. Ganz groß!

LP: Azeda Booth – In Flesh Tones (2008) weiterlesen

LP: VA (DJ Spinn, DJ Tre & more) – Next Life (2014)

Ich vermute, dass Juke (ursprünglich der Sound zum Chicagoer Battle-Tanzstil Footwork) einem wenig elektronik-affinen Musikhörer auf Anhieb höchst seltsam, wahrscheinlich geradezu stumpsinnig vorkommen wird. Ich selbst habe diese Musik auch anfangs nicht wirklich verstanden..
LP: VA (DJ Spinn, DJ Tre & more) – Next Life (2014) weiterlesen

LP: Death Grips – No Love Deep Web (2012)

I’ve got some shit to say, just for the fuck of it!

Wenn ich die Musik der Death Grips mit einem Wort beschreiben sollte, wäre das wahrscheinlich: Wütend!

Die zwei-Mann-Kapelle serviert, gemessen an allem was sonst noch lose mit Hip-Hop assoziiert werden kann, wahrscheinlich den garstigsten, eigenständigsten Sound den ich bis jetzt gehört habe.

MC Ride brüllt, rappt, shoutet seine dreckigen Lyrics über wüste, rohe Beats – der aggressive Sound ist dominiert von ungefilterten Drum-Computern, verzerrten Synthie-Sounds und vielen Kanten. Irgendwo zwischen Bassmusic, Grime und experimentellem Hip-Hop, textlich geht es um Gangsta-Attituden, Riot, Fuck The System – weil sie es können! Nichts für zart besaitete, leicht zu offendende Gemüter, denn politisch korrekt ist hier nichts, das geht beim Cover los. Straight not giving a fuck – zu viel aufgestaute Energie!
LP: Death Grips – No Love Deep Web (2012) weiterlesen