Film: Das Fünfte Element (1997)


Trailer © by Universum Film GmbH


Fakten
Jahr: 1997
Genre: Science-Fiction, Actionkomödie
Regie: Luc Besson
Drehbuch: Luc Besson, Robert Mark Kamen
Besetzung: Bruce Willis, Milla Jovovich, Gary Oldman, Ian Holm, Chris Tucker, Brion James, Mathieu Kassovitz
Kamera: Thierry Arbogast
Musik: Eric Serra
Schnitt: Sylvie Landra


Review
DAS FÜNFTE ELEMENT ist einer dieser Filme, die so ziemlich all die Aspekte in sich vereinen, welche Blockbuster einst so großartig machten und deren Abwesenheit heute leider dafür sorgt, dass sie meist belang- und seelenlose Materialschlachten darstellen und nur noch in Ausnahmefällen wirklich gut sind.
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Kurzfilm: Nachtangeln – Paranmanjang (2011)


Trailer / Film © by KT Corp.


Fakten
Jahr: 2011
Genre: Mystery, Fantasy
Regie: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Drehbuch: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Besetzung: Lee Jung-hyun, Oh Kwang-rok
Kamera: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Musik: –
Schnitt: Ana Garcia


Review
Wenn man in den Kurzfilm PARANMANJANG der Brüder Park Chan-wook (bekanntermaßen Erschaffer großer Werke wie OLDBOY, I’M A CYBORG, DURST, etc.) und Chan-kyong eine besondere Intention hinein lesen will, dann wohl dass die zwei Macher durch die besondere Erschaffungs-Geschichte wohl eines erreichen wollten: eine klare und in dieser Form noch nicht dagewesene Aussage über das Filme machen in den 2010er Jahren zu treffen. Denn fernab von Inhaltes und Geschichte formuliert PARANMANJANG folgendes:

“Wenn du eine Vision hast, die du filmisch umsetzen willst, dann fürchte keine Limitierung! Budget, Schauspieler, Drehorte, Technik – alles machbar, du kennst jede Hürde überwinden, also überleg dir wie das funktionieren könnte und wenn alle Stricke reißen, dann schnapp dir zur Not dein verdammtes Smartphone, und dreh drauf los!”
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LP: St. Vincent – St. Vincent (2014)


Quelle: Offizieller St. Vincent YouTube-Kanal


Ich mochte die (ehemals) subtilen Singer/Songwriter-Stücke von St. Vincent schon immer (ganz besonders THE STRANGERS). Das neue aktuellste Album schlägt zwar andere Wege ein – genauer: mal gut gelaunten, mal melancholischen Indie- bzw. Electropop – aber geht mir ähnlich gut ins Ohr. Wer derartigen Sound mag, wird hier sicher ein wenig mitwippen können. Meine Favoriten sind übrigens Birth in Reverse und Regret.



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iTUNES

Clip: Fu2k Late 2014 Edit by Lars Winter (2014)

Fu2k late 2014 edit from Lars Winter on Vimeo.


Der alte Lars Winter hat aus dem (in den letzten Monaten) gefilmten Material der Braunschweiger-Rollsport-Bande einen lässigen Edit zusammengeschnippelt. Von meiner Wiedereinstiegs-Session ist auch ein (unspektakulärer) Trick drin Ansonsten schön geschnitten, Chapeau, mon copain!

Dokumentation: Samsara (2011)


Trailer © by Alive AG / Busch Media


Fakten
Jahr: 2011
Genre: Dokumentation, Gesellschaftskritik
Regie: Ron Fricke
Drehbuch: Ron Fricke
Kamera: Ron Fricke
Musik: Marcello De Francisci, Lisa Gerrard, Michael Stearns
Schnitt: Ron Fricke, Mark Magidson


Review
Ich bin überwältigt – auch noch Tage nach Genuss dieses “Dokumentarfilms”!

Was der Filmemacher Ron Fricke hier erschaffen hat, ist eine verblüffend tiefgehende Studie über die Spezies Mensch und ihren Umgang mit sowohl sich selbst, wie auch dem Planeten auf dem sie haust. SAMSARA will UNS in allen denkbaren Facetten zeigen – den nötigen Abstand schaffen, den wir scheinbar brauchen, um zu erkennen was alles richtig und was alles vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Im Laufe der eineinhalb-stündigen Bilderflut weicht das Staunen immer mehr einer zentralen Erkenntnis: scheinbar braucht es, bei all dem täglichen, stündlichen, minütlichen Kreisen um uns selbst, die hier gewählte Distanz, um das Offensichtliche zu erkennen – SAMSARA hat diese Distanz und ist dennoch emotional so nah dran, dass es teilweise weh tut.
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