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Podcast: Second Unit #136 – Mulholland Drive (2014)

Die Second Unit hat sich endlich mal einem David Lynch Film angenommen – Yaaayyyyh 

Ich war sehr gespannt, was die Beiden (effektiv nun drei, denn Martin vom Sci-Fi-Filme Blog ist zu Gast und bereichert die Diskussion) daraus machen, denn wie in der Vergangenheit schon öfters betont: Lynch war eigentlich so gar nicht ihr Ding!

Herausgekommen ist eine sehr ertragreiche Diskussion über das Werk, bzw. den Ansatz von David Lynch, die verschiedenen Bedeutungsebenen der einzelnen Szenen und die Intention des Films allgemein. Danke dafür, hat Spaß gemacht!

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Wer wissen möchte, was ich von Lynch halte, kann hier im Blog mal auf die entsprechende Kategorie klicken, ich befinde mich nämlich gerade inmitten einer umfassenden Werkschau.

Header © by Concorde Film

Film: Only God Forgives (2013)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Tiberius Film


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Mystery, Kunstfilm, Thriller
Regie: Nicolas Winding Refn
Drehbuch: Nicolas Winding Refn
Besetzung: Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Vithaya Pansringarm, Yayaying Rhatha Phongam, Tom Burke
Kamera: Larry Smith
Musik: Cliff Martinez
Schnitt: Matthew Newman


Review
Nachdem ich diesen Film das erste Mal sah, holte ich den pseudo-Poeten raus und schrieb dies:

“Pulsieren.
Fremdartige Welt.
Ein Geist schwebt durch die Nacht.
Gefangen in dieser bizarren Umgebung aus Licht und Langsamkeit.
Bemüht mit ihr zu verschmelzen, unfähig zu entfliehen, denn die Vergangenheit ist geschrieben, das Verlorene unwiederbringlich ausgelöscht. Mit bloßen Händen. Gebrochen das Innerste, hoffnungslos der Ausblick.
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David Lynch #3: The Grandmother (1970)


Trailer © by Capelight


Fakten
Jahr: 1970
Genre: Kurzfilm, Mystery, Surreal
Regie: David Lynch
Drehbuch: David Lynch
Besetzung: Dorothy McGinnis, Richard White, Virginia Maitland, Robert Chadwick
Kamera: David Lynch
Musik: David Lynch, Tractor
Schnitt: ?


Review
Durch seinen vorherigen Kurzfilm THE ALPHABET, schaffte es David Lynch 1969 am AFI eine Finanzierung für ein weiteres, von ihm mit einer Kopie des besagten Films zusammen eingereichtes Skript zu erhalten. Es hieß THE GRANDMOTHER und ist Lynch’s erster filmischer Operationsversuch “am lebendigen Objekt”. Zwar sind die Eröffnungs- und diverse Zwischensequenzen wieder über die bereits bekannte Form der Stop-Motion-Gemäldekunst realisiert, jedoch besteht der Rest des Werks aus “echten” Szenen mit “echten” Schauspielern.
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Horrorctober 2014, Film #11: A Nightmare On Elm Street 2 – Freddy’s Revenge (1985)


Trailer © by Warner Home Video


Es war #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…


Fakten
Jahr: 1985
Genre: Horror, Slasher
Regie: Jack Sholder
Drehbuch: David Chaskin
Besetzung: Robert Englund, Mark Patton, Kim Myers, Robert Rusler, Clu Gulager, Hope Lange, Marshall Bell, Sydney Walsh, Christie Clark, Lyman Ward
Kamera: Jacques Haitkin, Christopher Tufty
Musik: Christopher Young
Schnitt: Bob Brady, Arline Garson


Review
Der Horror und das Franchising – a never ending story!

Im Falle von NIGHTMARE ON ELM STREET dauerte es, welch Wunder, exakt ein Jahr, bis die schnell aus dem Boden gestampfte Fortsetzung in die Kinos gebracht wurde. FREDDY’S REVENGE verspricht uns der Titel. Rache also? Durchdenkt man diesen Begriff mal etwas genauer, fällt schnell auf, dass Rache etwas zielgerichtetes ist. “An jemandem” rächen, heißt es doch so schön. Angewandt auf dieses Sequel: an wem rächt sich Freddy denn hier eigentlich konkret? Öhm.. An den Eltern der Kids aus Teil eins, die eh alle schon tot sind wohl kein zweites Mal? Hä? Oder an Gott und der Welt, dafür dass sie ihn damals nicht ungehindert haben weiterslashen lassen? Wer weiß, es macht alles keinen Sinn, denn wenn Freddy offensichtlich Rache übte, dann eben in Teil eins und zwar an den Leuten die ihn damals gelyncht haben. Aber ist ja auch egal, ein Sequel musste her und da muss wie so oft noch nicht einmal der Inhalt und demnach erst recht nicht der Titel Sinn machen!
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Horrorctober 2014, Film #7: Insidious (2010)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Es ist #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…


Fakten
Jahr: 2010
Genre: Horror, Haunted House
Regie: James Wan
Drehbuch: Leigh Whannell
Besetzung: Patrick Wilson, Rose Byrne, Ty Simpkins, Lin Shaye, Leigh Whannell, Angus Sampson, Barbara Hershey, Andrew Astor, Joseph Bishara
Kamera: John R. Leonetti, David M. Brewer
Musik: Joseph Bishara
Schnitt: Kirk M. Morri, James Wan


Review
Im Zuge des aktuellen “Horrorctober”-Events, ist die Dichte an Horror-Sichtungen im Vergleich zu meinem sonstigen Guck-Verhalten um mehrere hundert Prozent angestiegen. Um die geplanten 13 Filme in einem Monat zu schaffen, wird jede zu ergreifende Möglichkeit genutzt, um Klassiker, neuere Filme, bekannte, unbekannte, Originale und Remakes zu sichten. Doch obwohl die ersten sechs Filmen meiner Auswahl bereits verschiedene Genres und Epochen abdeckten, hat es genau bis zur Halbzeit gedauert, um Klick zu machen. Klick? Klick, im Sinne einer spontanen Erkenntnis in Bezug auf den eigenen Geschmack.
Horrorctober 2014, Film #7: Insidious (2010) weiterlesen