Der Name sollte jedem ein Begriff sein: Ólafur Arnalds steht für verträumte, melancholische, minimalistische (Kammer-)Musik mit eigenem Charakter. Für die UK Serie BROADCHURCH (*) hat der Multiinstrumentalist mal wieder feinste Qualität geliefert und einen Score irgendwo wischen Ambient, zeitgenössischer Klassik und Piano-Stücken komponiert. Soundtrack: Ólafur Arnalds – Broadchurch (2013) weiterlesen →
Review Zu Beginn macht es noch den Anschein, die Season #3 von BREAKING BAD bräuchte ein wenig Zeit zum hochfahren bzw. würde gar nicht wieder richtig in Gang kommen: Jesse ist von Trauer zerfressen und beginnt sein neues Leben, bei Walt und Skyler kriselt es endgültig. Ein stark emotionaler Fokus auf das Innenleben und die familiären Probleme der zwei Protagonisten, zunächst beinahe ein wenig zu üppig erscheint, war man doch schließlich aus der Season #2 in einer eine wahnwitzigen Achterbahnfahrt durch’s Gangster-Bizz entlassen worden. Rückblickend stellt sich dieses geballte Maß an Menschlichkeit jedoch als absolut gelungen, notwendig und vor allem authentisch heraus. Es ist lediglich die Ruhe vor dem Sturm – einem alles zerschmetternden Orkan um genau zu sein.
DJ Ink’s Architecture Recordings hat sich jahrelang leider nicht nur durch gute Musik, sondern auch durch katastrophale Release-Politik einen Namen gemacht (wenn Stoner ein Label leiten…). Seit ca. 2 Jahren kommt wenigstens einigermaßen regelmäßig etwas raus und aktuell kann man 3 Drumfunk-/Atmospheric-/Halfstep-Tunes für Umme abgreifen.
Review Ich kann nicht beurteilen, ob DAS OMEN als Remake versagt. Mit Gewissheit jedoch, dass der Film als Film scheitert, denn er ist ein traurig-lebloser und maximal unaufregender Streifen.
Ob gläubig oder nicht, die Grund-Idee des Kindes, welches als Dämon das Licht der Welt erblickt, ist finster und spooky, wird aber nicht im Ansatz ausgespielt – Grusel, Mystik, gar blanken Horror sucht man vergebens. Stattdessen schleppt sich ein unmotivierter Cast fast zwei Stunden lang in cleanem Digital-Look von A nach B. Creepy ist der kleine Satansbraten zwar, doch bloße Präsenz und ab und an mal böse zu gucken, reicht absolut nicht, um das dröge Drumherum aufzuwerten. Film: Das Omen (2006) weiterlesen →
Auf Juke Ellington’s Soundcloud Page, gibt es massig Produktionen umsonst abzugreifen. Einfach mal seine Tracks-Sektion durch-scrollen und feinen, zerhackt-hektischen Juke-Sound, oder schrägen Trap und Bassmusik laden. Kostproben gefällig?
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