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Trailer: Lost River (dir. by Ryan Gosling, Start: 30.04.15)


Trailer © by Tiberius Film


Ich gebe ja sonst wenig auf Trailer, aber dieser hier teased mich wirklich enorm auf das Regiedebut von Ryan Gosling an. Sieht wahnsinnig gut aus und verrät so gut wie nichts – erwartet uns hier vielleicht wirklich mal wieder ein schöner Mystery-Thriller!?

Man merkt ganz klar die Refn-Schule mitschwingen, dennoch sind das für sich schöne Bildkompositionen, die in ihren Motiven nicht bloß abgekupfert wirken (auch wenn später etwas Neon auftaucht).

Aber vor allem: Ben Mendelsohn, Christina Hendricks, Saoirse Ronan und Eva Mendez – was für ein genialer Cast?

Dabei! Sowas von dabei. 3 Monate bis zum deutschen Kinostart – HMSK!

Film: Only God Forgives (2013)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Tiberius Film


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Mystery, Kunstfilm, Thriller
Regie: Nicolas Winding Refn
Drehbuch: Nicolas Winding Refn
Besetzung: Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Vithaya Pansringarm, Yayaying Rhatha Phongam, Tom Burke
Kamera: Larry Smith
Musik: Cliff Martinez
Schnitt: Matthew Newman


Review
Nachdem ich diesen Film das erste Mal sah, holte ich den pseudo-Poeten raus und schrieb dies:

“Pulsieren.
Fremdartige Welt.
Ein Geist schwebt durch die Nacht.
Gefangen in dieser bizarren Umgebung aus Licht und Langsamkeit.
Bemüht mit ihr zu verschmelzen, unfähig zu entfliehen, denn die Vergangenheit ist geschrieben, das Verlorene unwiederbringlich ausgelöscht. Mit bloßen Händen. Gebrochen das Innerste, hoffnungslos der Ausblick.
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Film: Montana Sacre – Der Heilige Berg (1973)


Titelbild & Trailer © by Bildstörung


Fakten
Jahr: 1973
Genre: Kunstfilm, Surrealismus, Meta
Regie: Alejandro Jodorowsky
Drehbuch: Alejandro Jodorowsky
Besetzung: Alejandro Jodorowsky, Horacio Salinas, Zamira Saunders, Juan Ferrara, Adriana Page, Burt Kleiner, Valerie Jodorowsky, Nicky Nichols, Richard Rutowski, Luis Lomelí
Kamera: Rafael Corkidi
Musik: Don Cherry, Ronald Frangipane, Alejandro Jodorowsky
Schnitt: Federico Landeros


Review
Ich fühle mich gut! Sehr gut sogar, denn endlich habe ich den sagenumwobenen Klassiker des andersartigen Kunstfilms MONTANA SACRE sehen dürfen. In toller Qualität, da es noch tollere Labels wie “Bildstörung” gibt, die mit Hingabe und Liebe Perlen des abseitigen Kinos aus dem ewigen Nischendasein aufgrund mangelhafter Verfügbarkeit befreien, um sie in tollen Editionen mit allerlei Beigaben, reichlich gefüllten Bonus-Discs und wundervollem Artwork in den Handel zu bringen. Daumen hoch, das ist wahre Liebe für das Medium.
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David Lynch #5: Eraserhead (1977)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Capelight


Fakten
Jahr: 1977
Genre: Horror, Mystery, Kunstfilm, Surrealismus
Regie: David Lynch
Drehbuch: David Lynch
Besetzung: Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates, Judith Roberts, Laurel Near, Jack Fisk
Kamera: Frederick Elmes, Herbert Cardwell
Musik: David Lynch
Schnitt: David Lynch


Review
Es beginnt. Ein seltsamer Planet schwebt einsam durch die Weiten des Universums. Karg wirkt er, lebensfeindlich. Langsam nähern wir uns, nehmen Kontakt aus. Er fühlt sich kalt an. Schroff. Ein entstellter Mann erscheint auf dem Schirm, eingepfercht in einem kleinen Häuschen, von eiterigen Malen übersät. Später wird sich die Frage stellen, ob dies vielleicht der Marionettenspieler über den Lebenden ist – der, der die Hoffnung stielt und uns ins Verderben stürzen will. Unheilvoll und krachend legt er einen Hebel um und gibt so den Startschuss für einen Trip ins tiefste, dunkelste Unterbewusstsein. Für eine Reise, die Ängste zu Tage fördern wird, nur um sie in bizarre, verstörende Bilder zu transformieren.

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David Lynch #2: The Alphabet (1968)


Trailer © by Capelight


Fakten
Jahr: 1968
Genre: Kunstfilm, Kurzfilm, Animation
Regie: David Lynch
Kamera: David Lynch
Ton: Peggy Lynch
Schnitt: David Lynch


Review
Nachdem Lynch’s erste Arbeit SIX FIGURES GETTING SICK im kleinen Rahmen für Furore gesorgt hatte (einen Preis an seiner Akademie der Künste gewonnen) ging es für David Lynch richtig los: Ein wohlhabender Kommilitone war so begeistert, dass er Lynch 1000 $ für eine Folgearbeit spendierte. Nachdem dieser die erste Hälfte des Geldes mehr oder weniger in den Sand gesetzt hatte, begann er mit seinem nächsten größeren Projekt THE ALPHABET.
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