Schlagwort-Archive: James Newton Howard

Film: The Hunger Games – Catching Fire (2013)


Trailer © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Dystopie, Gesellschaftskritik, Jugendfilm
Regie: Francis Lawrence
Drehbuch: Michael Arndt, Simon Beaufoy
Besetzung: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Donald Sutherland, Willow Shields, Bruce Bundy, Lenny Kravitz, Stanley Tucci, Jeffrey Wright, Amanda Plummer, Jena Malone
Kamera: Jo Willems
Musik: James Newton Howard
Schnitt: Alan Edward Bell

Review
Nächster Roman, nächster Film.

Im Gegensatz zu vielen anderen Filmfreunden hielt ich THE HUNGER GAMES nicht für eine softe BATTLE ROYAL Variante, sondern einen brauchbaren Jugendfilm, der trotz junger Protagonisten und bunten, überdrehten Momenten durchaus auch erwachsene Qualitäten vorzuweisen hatte.

Nun geht es in die zweite Runde, ein Jahr ist vergangen, Katniss und Peeta wurden vom System zu linientreuen Vorzeigeobjekten stilisiert, einem schwer verliebten Traumpaar mit Signalwirkung, und die 75. Hunger Games stehen vor der Tür. Da sich in den ärmeren Distrikten zunehmend kritische, gar revolutionäre Tendenzen abzeichnen, die sich zu allem übel auch noch mit Katniss’ Symbol, dem Mockingjay, identifizieren, muss das Regime zusehen den aufmüpfigen Seelen zu zeigen wo der Hammer hängt.
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Film: Die City Cobra (1986)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 1986
Genre: Thriller, Action
Regie: George P. Cosmatos
Drehbuch: Sylvester Stallone
Besetzung: Sylvester Stallone, Brigitte Nielsen, Reni Santoni, Andrew Robinson, Brian Thompson
Kamera: Ric Waite
Musik: Sylvester Levay, James Newton Howard
Schnitt: James R. Symons, Don Zimmerman


Review
DIE CITY COBRA – ob sie irgendwie mit dem CITY HAI verwandt ist? Eventuell verschwägert? Ach nein, das war ja bloß mal wieder die schwachmatische Titelwahl deutscher PR-Fuzzis. Ich finde diese Form der erklärenden Namensgebung hätte in den Achtzigern ruhig noch konsequenter gedroppt werden dürfen. RAMBO hätte eigentlich “DER KLEINSTADT UND SPÄTER DANN WALD RAMBO” heißen müssen. Und BLOODSPORT besser “DER HONGKONG BLOODSPORT”. Oder “DER HONGKONG CITY BLOODSPORT”. So wüsste man beim lesen des Titels gleich wo die Geschichte spielt – nicht auszudenken was passieren würde, wenn man COBRA einfach COBRA sein ließe. Nachher erwartet da einer DIE HINTERWÄLDLER COBRA und bekommt DIE CITY COBRA. Skandalös wäre das.
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Lektionen in Zeitverschwendung #2: Snow White And The Huntsman (2012)


Trailer © by Universal Pictures Germany


Jeder sieht schlechte Filme, das liegt in der Natur der Sache. Der natürliche Auswahlprozess hilft jedoch in der Regel dabei, sie so gut wie möglich zu umschiffen. Doch wie ist es mit Werken, die mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Kategorie „Schund“ fallen? Manchmal siegt die Neugier – nach dem Sichten bleibt dann meist die ernüchternde Erkenntnis, dass es besser gewesen wäre auf die innere Stimme zu hören. Lektionen, die man lernen muss. Es besser zu wissen, aber trotzdem zu tun – das ist Zeitverschwendung. In dieser Rubrik berichte ich von meinen traurigen Versuchen ein Terrain zu beackern, das sich eigentlich schon beim ersten Blick als unfruchtbar heraus stellte – von meinen „Lektionen in Zeitverschwendung“. Eine Auflistung aller gelernten Lektionen findet ihr in der Kategorie des Blogs und kompakter auf dieser Übersichtsseite.


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Fantasy, Märchen
Regie: Rupert Sanders
Drehbuch: Evan Daugherty, John Lee Hancock, Hossein Amini
Besetzung: Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Charlize TheronSam ClaflinBob HoskinsRay WinstoneToby JonesBrian Gleeson
Kamera: Greig Fraser
Musik: James Newton Howard
Schnitt: Conrad Buff IVNeil Smith


Review
Und wieder hätte ich es besser wissen müssen. Nun ist es zu spät, über zwei Stunden meiner Lebenszeit sind für dieses zähe Etwas drauf gegangen und ich sitze kopfschüttelnd da und Frage mich warum ich es überhaupt versucht habe.

Filme sollten innerhalb der von Ihnen abgesteckten Grenzen einigermaßen konsistent sein, zumindest wenn es sich um “normale Erzählungen” handelt – niemand erwartet von einem David Lynch oder Alejandro Jodorowsky Erzählungen, die Stück für Stück aufeinander aufbauen und nach der Eröffnung eines Problems zu beginn einen kontinuierlichen Bogen zu dessen Lösung schlagen. Eine konventionelle Märchenerzählung, die keinerlei Anstalten macht sich in surreale, abstrakte Gefilde zu verirren, sollte hingegen einigermaßen sinnvoll durcherzählt und mit passenden Schauspielern in Bezug auf die Charakteristiken ihrer Rollen hin besetzt sein. Vor allem letzteres im Hinterkopf, wird klar: SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN kann gar nicht funktionieren. Warum?  Lektionen in Zeitverschwendung #2: Snow White And The Huntsman (2012) weiterlesen

Film: Die Tribute von Panem – The Hunger Games (2012)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Dystopie, Medienkritik, Jugendfilm
Regie: Gary Ross
Drehbuch: Gary Ross, Billy Ray, Suzanne Collins
Besetzung: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Stanley Tucci, Willow Shields, Elizabeth Banks, Wes Bentley, Woody Harrelson, Lenny Kravitz, Donald Sutherland
Kamera: Tom Stern
Musik: James Newton Howard
Schnitt: Christopher S. Capp, Stephen Mirrione, Juliette Welfling


Review
Eine gesunde Prämisse, auf der nachvollziehbar aufgebaut wird, ist die halbe Miete eines Films. THE HUNGER GAMES hat eine solche Prämisse. Auf das Wesentliche verdichtet könnte man sagen: “Man kann 12-, 14-, 16 jährigen Kindern nicht einfach (gegen ihren Willen) Waffen in die Hand geben, sie in eine Arena stellen und davon ausgehen, dass sie mit Freude ein blutiges Schlachtfest veranstalten!” Oder noch kürzer: “12 jährige Kinder sind keine Killer (und werden auch nicht durch Zwang zu welchen)”. Film: Die Tribute von Panem – The Hunger Games (2012) weiterlesen

Film: Das Bourne Vermächtnis – The Bourne Legacy (2012)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Action, Thriller, Agentenfilm
Regie: Tony Gilroy
Drehbuch: Tony GilroyDan Gilroy
Besetzung: Jeremy Renner, Rachel Weisz, Edward NortonCorey StollScott GlennDonna MurphyOscar Isaac
Kamera: Robert Elswit
Musik: James Newton Howard
Schnitt: John Gilroy


Review
Im Vorfeld ein innerer Zwist: Ein Teil in mir – der grundsätzliche Gegner von Sequels, Prequels und Reboots – trifft auf einen anderen Teil in mir – den noch nicht ganz Anhänger, aber dennoch ganz sicher Freund der BOURNE-Trilogie und den werdenden Fan von Jeremy Renner. Irgendwo zwischen Ablehnung und Vorfreude pegelt sich also meine Erwartung ein, irgendwo zwischen Neutralität, leichtem (Des-?)Interesse und rational aufrecht erhaltener Ablehnung glüht ein Funken Hoffnung. Vom Hörensagen auf ziemlichen Trash eingestellt geht es also los: THE BOURNE LEGACY! Film: Das Bourne Vermächtnis – The Bourne Legacy (2012) weiterlesen