Review Ein Passagierflugzeug bleibt auf der Einfahrt von Landebahn zu Flughafen-Terminal plötzlich stehen. Kein Funkkontakt mehr, keinerlei Lebenszeichen. Als nach Treffen sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen ein Team von Seuchen-Spezialisten die Maschine betritt, macht es einen grausamen Fund: alle Passagiere sind verstorben. Kreidebleich, kleine Einschnitte am Hals, von einer Sekunde auf die andere dieser Welt entschwunden. Schnell wird klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen, eventuell gar übernatürlich zu geht. Serie: The Strain – Season #1 (2014) weiterlesen →
Es ist #horrorctober! Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…
Fakten Jahr: 2010 Genre: Horror, Spukhaus Regie: Troy Nixey Drehbuch: Matthew Robbins, Guillermo del Toro, Nigel McKeand Besetzung: Katie Holmes, Guy Pearce, Bailee Madison, Jack Thompson, Garry McDonald, Alan Dale, Julia Blake Kamera: Oliver Stapleton Musik: Marco Beltrami Schnitt: Jill Bilcock
Review Preisfrage: Ich nehme eine millionenfach durchgekaute Prämisse, schreibe um sie ein völlig hölzernes, spannungsarmes und im höchsten Maße langweiliges Drehbuch herum und entwerfe die mit Abstand lächerlichsten und ungefährlichsten Filmmonster, die einem menschlichen Hirn entspringen können – was bekomme ich?
Ein Meisterwerk? Falsch, versuch es nochmal! Ein Avantgarde-Kunstwerk? Nah dran, noch ein Versuch. Einen zum sterben langweiligen Film, der unterm Strich ein einziges Ärgernis ist? Richtig, Volltreffer, lag ja quasi auf der Hand! Horrorctober 2014, Film #3: Don‘t Be Afraid Of The Dark (2010) weiterlesen →
Sicher gibt es darauf unzählige Antworten, unendliche Möglichkeiten und etliche Wege, um den Zuschauer in den Sessel zu bannen und vor Anspannung beinahe zerbersten zu lassen. Aber wenn man es auf den essentiellen Kern herunterbricht, kommt man wahrscheinlich zu folgender Essenz: Es muss, zumindest angedeutet, das Gefühl vorherrschen, dass eine reelle Chance für den/die Protagonisten besteht, aus der Situation in der sie sich gerade befinden auch mal NICHT heil heraus zu kommen. Natürlich wissen wir alle, dass die großen Hollywood-Schinken uns nicht den Erfolg ihrer Helden vorenthalten werden, aber dennoch muss bei aller Vorhersehbarkeit zumindest über kurze Strecken die Illusion bestehen, dass es vielleicht in genau diesem Film ausnahmsweise nicht so sein wird. Gegner müssen den Eindruck erwecken, in der Lage zu sein unseren Helden wirklichen Schaden zuzufügen – das gilt für alle Formen von Filmen, egal ob diese Überlegenheit sich nun körperlich, geistig, spirituell, oder wie auch immer äußert – tun sie das nicht, folgt recht schnell das absolute Gegenteil zur Spannung: Ermüdung.
Und genau deswegen ist THE HOBBIT: DESOLATION OF SMAUG über weite Strecken leider nur eins: Unglaublich ermüdend.
An den generellen filmischen Problemen, hat sich im Vergleich zum ersten Teil nicht wirklich viel geändert, es wäre demnach völlig ausreichend (und legitim) die Kritiken und Reviews von damals unverändert zu diesem Nachfolger zu veröffentlichen: Mittelerde sieht immernoch zu cheesy, animiert und übertrieben aus, der Inhalt des Buchs ist nach wie vor mit Szenen, die dem Film keinerlei inhaltlichen Mehrwert, sondern ausschließlich glatte CGI-Schauwerte hinzufügen, künstlich aufgeblasen, die Zwerge bleiben weiterhin bis auf Thorin völlig profillos und leer und die hinzugedichteten Handlungsstränge reißen nach wie vor nicht vom Hocker (kleine Ausnahmen bestehen). Doch ein Unterschied ist die immer weiter überbordende Übertriebenheit, mit der Jackson sein (gnadenlos auf ein solches hin getrimmtes) Epos inszeniert. Film: Der Hobbit – Smaugs Einöde – Desolation Of Smaug (2013) weiterlesen →
Review Ein riesiges Spektakel. Die Welt vor dem Abgrund. Invasion der Riesenmonster – nur Riesenroboter können sie stoppen.
Klingt nach klassischem Japan-Stoff und wurde von Guillermo del Toro in Szene gesetzt, der damit den offenkundig-referenzierten klassischen Genres huldigen möchte. Del Toro, der Mann der immer eine Spur anders ist, der HELLBOY-Comics auch auf dem Schirm zu bunten, phantastischen Welten werden lässt, der immer ein Stück abseits der normalen Herangehensweise wandert. Da lag die Hoffnung – PACIFIC RIM hatte, personell bedingt, die Chance ebenfalls anders zu sein. Film: Pacific Rim (2013) weiterlesen →
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