Schlagwort-Archive: Gesang

LP: Björk – Vulnicura (2015)


Quelle: Björk YouTube-Kanal


Hach, Björk, du tollste aller Musikerinnen. So eigen, so hypnotisierend, so großartig. Ich habe ähnliches in den letzten Tagen, als Ausdruck meiner anhaltenden Begeisterung schon mehrfach verbal kommuniziert und wiederhole es hier im Blog nun auch noch mal: Sollte mir (rein hypotethisch) jemals irgendwer die Pistole auf die Brust setzen und sagen “von nun an kannst du nur noch Musik eines einzigen Künstlers hören, dein Leben lang!”, dann würde ich zwar noch kurz überlegen ob Björk, die Black Keys oder doch Animal Collective, aber dann würde die Wahl auf Björk fallen!

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LP: Emika – DVA (2013)


Quelle: Surena YouTube-Kanal


Emika hat gerade ihr neues Album KLAVIRNI herausgebracht. Ob das “bloggenswert” ist, kann ich noch nicht einschätzen, allerdings hat es mich daran erinnert, wie gut doch der Vorgänger DVA von 2013 eigentlich war. Höre ich immerhin auch schon eine ganze Weile rauf und runter. Als Statement gegen die Schnelllebigkeit, blogge ich nun also zum Release des neuen Albums das alte. Ätsch!
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Kurzfilm: Nachtangeln – Paranmanjang (2011)


Trailer / Film © by KT Corp.


Fakten
Jahr: 2011
Genre: Mystery, Fantasy
Regie: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Drehbuch: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Besetzung: Lee Jung-hyun, Oh Kwang-rok
Kamera: Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Musik: –
Schnitt: Ana Garcia


Review
Wenn man in den Kurzfilm PARANMANJANG der Brüder Park Chan-wook (bekanntermaßen Erschaffer großer Werke wie OLDBOY, I’M A CYBORG, DURST, etc.) und Chan-kyong eine besondere Intention hinein lesen will, dann wohl dass die zwei Macher durch die besondere Erschaffungs-Geschichte wohl eines erreichen wollten: eine klare und in dieser Form noch nicht dagewesene Aussage über das Filme machen in den 2010er Jahren zu treffen. Denn fernab von Inhaltes und Geschichte formuliert PARANMANJANG folgendes:

“Wenn du eine Vision hast, die du filmisch umsetzen willst, dann fürchte keine Limitierung! Budget, Schauspieler, Drehorte, Technik – alles machbar, du kennst jede Hürde überwinden, also überleg dir wie das funktionieren könnte und wenn alle Stricke reißen, dann schnapp dir zur Not dein verdammtes Smartphone, und dreh drauf los!”
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LP: St. Vincent – St. Vincent (2014)


Quelle: Offizieller St. Vincent YouTube-Kanal


Ich mochte die (ehemals) subtilen Singer/Songwriter-Stücke von St. Vincent schon immer (ganz besonders THE STRANGERS). Das neue aktuellste Album schlägt zwar andere Wege ein – genauer: mal gut gelaunten, mal melancholischen Indie- bzw. Electropop – aber geht mir ähnlich gut ins Ohr. Wer derartigen Sound mag, wird hier sicher ein wenig mitwippen können. Meine Favoriten sind übrigens Birth in Reverse und Regret.



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iTUNES

Film: The Immigrant (2013)


Trailer © by Universum Film GmbH


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Drama, Romanze
Regie: James Gray
Drehbuch: James Gray, Ric Menello
Besetzung: Marion Cotillard, Joaquin Phoenix, Jeremy Renner, Angela Sarafyan
Kamera: Darius Khondji
Musik: Christopher Spelman
Schnitt: John Axelrad, Kayla Emter


Review
Die Geschichte einer handvoll Menschen, die vor etwa hundert Jahren in New York aufeinander trafen und versuchten ihr Leben zu leben. Wenn man das Setting von THE IMMIGRANT betrachtet, erwartet man anderes, als James Gray uns hier schlussendlich erzählt. Heutzutage wird die Kulisse eines New York der Zwanzigerjahre in der Regel nicht digital und detailgetreu errichtet, um den unscheinbaren Leidensweg einer unscheinbaren Person zu zeichnen. Um lediglich eine kleine Geschichte zu erzählen.
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