Jeff Dalnas – 2013 Carbon Free Profile from TheConferenceTV on Vimeo.
Lässige Musik, lässiger Style und einfach verdammt gutes Rollerblading!
Die “Home”page, könnte man sagen.
Jeff Dalnas – 2013 Carbon Free Profile from TheConferenceTV on Vimeo.
Lässige Musik, lässiger Style und einfach verdammt gutes Rollerblading!
Quelle: Kosi Kos YouTube-Kanal
Wie so oft, dauert es ein wenig bis der heiße Scheiß bei mir angekommen ist. Nun ist es aber so weit und ich lasse verlauten: Hamburg’s finest DJ Koze hat sich selbst übertroffen! Dass der Mann sich auf gefühlvollen und kreativen Sound versteht ist keine Frage, mit seinem, nach dem Angst-Zentrum des Gehirns benannten neuen Album AMYGDALA, liefert er jedoch – ohne Übertreibung – eins der wärmsten und schlichtweg wundervollsten Elektronik-Werke ab, die ich jemals hören durfte! Melodiöse Samples, traumartige Gesänge etlicher Gäste, lässig groovende House- und Downbeats.. Wahnsinn!
Mein persönliches Highlight: ICH SCHREIB DIR EIN BUCH 2013 (“mit” Hildegard Knef) LP: DJ Koze – Amygdala (2013) weiterlesen
Quelle: kukiuua YouTube-Kanal
Ist jetzt schon ein Jahr alt aber Gucci haut es verdammt noch mal wieder raus. Hektische dumpfe Synthie-Beats, gelallt-sicke stoner-Lines, einigermaßen dezent gehosted von DJ Holiday! Auf Lyrics darf man natürlich mal wieder nicht achten, aber es klingt so gut
Trailer © by Splendid
Fakten
Jahr: 1998
Genre: Schwarze Komödie, Groteske
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Peter Berg
Besetzung: Christian Slater, Jon Favreau, Leland Orser, Jeremy Piven, Daniel Stern, Cameron Diaz, Jeanne Tripplehorn, Joey Zimmerman, Kobe Tai
Kamera: David Hennings
Musik: Stewart Copeland
Schnitt: Dan Lebental
Review
Makaber, makaber, makaber. Und das mag ich. Meistens zumindest, das haben SHALLOW GRAVE, IN CHINA ESSEN SIE HUNDE und vergleichbare Streifen mir bewiesen. Doch obgleich formale Ähnlichkeiten bestehen und Regisseur und Autor Peter Berg wirklich nichts anbrennen lässt, seine Gruppe anfänglich ganz normaler junger Männer in den rabenschwarzen Fleischwolf springen zu lassen, fehlt mir hier etwas.
Ich kann nicht sicher sagen was es ist – nehme aber an, dass VERY BAD THINGS seine eine, zentrale Idee einfach zu oft ausspielt und dabei ein wenig repetitiv breit tritt. Schön ist, dass der Film sich in eine völlig andere Richtung entwickelt, als die ursprünglich geschürte Erwartung vermuten lässt, schade ist, dass einmal in dieser Richtung angekommen das meiste doch wieder richtig erahnt werden kann.
Was passiert, lässt jedem nicht gänzlich abgebrühten Zuschauer mit Sicherheit das Lachen im Halse steckenbleiben. Abseits der krassen Szenen, stapft VERY BAD THINGS jedoch ein wenig zu zäh von Szene zu Szene. Das sind viele Momente, die für sich genommen teilweise richtig gut sind (wie die Paranoia an der Tankstelle), insgesamt fehlt aber der erzählerische Flow und bis auf eine dauerhafte Antipathie gegen Slater’s Charakter Boyd oft ein Gefühl zu den Figuren. Einige gute Ideen, aber nur eine Reihe übler Zufälle , falscher Entscheidungen und abgebrühter Handlungs-Schritte, reichen nicht aus, um dieses morbide HANGOVER-Vorbild zu einem wahren Kracher zu machen.
Wertung
6 von 10 unfreiwilligen Fleischerhaken-Kontakten
Veröffentlichung
VERY BAD THINGS ist bei Splendid als BluRay und DVD erschienen.
Weblinks
IMDB
MOVIEPILOT
LETTERBOXD
Streamen: Werstreamt.es
Leihen: LOVEFILM
AMAZON (*) (falls ihr das Widget nicht seht, wird es von eurem Ad-Blocker gekillt):
Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Sony Pictures Home Entertainment
Fakten
Jahr: 2012
Genre: Science-Fiction, Dystopie, Action
Regie: Len Wiseman
Drehbuch: Kurt Wimmer, Mark Bomback
Besetzung: Colin Farrell, Kate Beckinsale, Bokeem Woodbine, Jessica Biel, Bryan Cranston, Bill Nighy, John Cho, Will Yun Lee, Ethan Hawke
Kamera: Paul Cameron
Musik: Harry Gregson-Williams
Schnitt: Christian Wagner
Review
Ein neuer TOTAL RECALL in 2012 – liegt hier die Neuinterpretation einer Kurzgeschichte, oder das Remake eines Film-Klassikers vor? Ich habe mich in meiner Sicht von vornherein für ersteres entschieden. Lässt mehr Raum um Änderungen zu akzeptieren, verführt weniger zum direkten Vergleich mit Verhoeven’s Science-Fiction Meilenstein und verpasst dem Film nicht von vornherein das Label “unnötig”, wie es leider bei den meisten Remakes der Fall ist.
Ist es denn eine gelungene Neuinterpretation?
Zumindest der Einstieg gelingt, denn TOTAL RECALL fängt fantastisch an. Die Atmosphäre ist dystopisch, düster und dicht, der Plot wird in richtigem Tempo ins Rollen gebracht und vor allem, mein ausuferndes CGI-Bashing in der Vergangenheit hin oder her, sieht ALLES – die Stadt, die Animationen, das viele digitale Licht, die Kulissen – so dermaßen brillant aus, dass mir die Kinnlade runterklappte. Computerbilder sind immer dann gut (und seltener sogar unumgänglich), wenn sie uns Dinge zeigen, die sonst unmöglich wären. Genau das passiert hier zu Beginn und nach 30 Minuten hatte ich das Gefühl, da kann kommen was will, ein Film der so unfassbar gut aussieht, kann doch gar nicht mehr verlieren.
Und dann? Film: Total Recall – Extended Director’s Cut (2012) weiterlesen