Die Filmjunkies Redaktion diskutiert in Episode 11 ihres Podcasts über WORLD WAR Z. Die drei sind sich ziemlich einig: Der Film macht einigermaßen Spaß, krankt aber an seiner Holprigkeit und fehlenden emotionalen Bindung (und ich sehe das genauso). Insgesamt sehr hörenswert, auch weil noch ein wenig über die Entstehung des Films (in der die Holprigkeit begründet liegen könnte) erzählt wird.
Edit: Mittlerweile nur noch über iTunes zu beziehen.
Review Die Welt geht unter und DU willst mitmachen?! Kein Problem: Ein kleiner Biss für dich, doch ein großer Biss für die durchdrehende Zombie-Menschheit! RAGE-Virus trifft T-Virus trifft XYZ-Virus und das alles irgendwo zwischen CONTAGION-Pandemie und globaler “2012” mega-über-super Apokalypse.
Tatsächlich musste ich während meines gestrigen Kinobesuches mehrfach Sätze wie: “Irgendwie ist das Emmerich’s 2012 – nur mit Brad Pitt und in besser” denken. Mag daran liegen, dass die globale Apokalypse in WORLD WAR Z nicht nur hintergründig auf den Screens und Rechnern der militärischen Einsatzzentralen stattfindet, sondern wir ein Teil von Protagonist Gerry Lane’s unfreiwilliger Reise über den Globus werden – mit ihm die Kontinente abgrasen, um eine Lösung gegen all die infizierten Untoten (ja, WWZ ist Zombie- UND Infiziertenfilm in einem) zu suchen. Film: World War Z (2013) weiterlesen →
Review Endlich kenne ich die Wahrheit: Members of Mayday, der Telekom-Jingle, Elektronische Musik im ganzen – das alles wäre heute nicht das gleiche, hätte es diese drei in Vergessenheit geratenen Pioniere nicht gegeben!
Man merkt dieser “Dokumentation” zu jeder Sekunde an, dass alle Beteiligten mit FRAKTUS richtig viel Spaß hatten – Strunk, Schamoni und Palminger ticken als Trio so zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk – kein Zweifel kommt auf, dass sie sich als Team über Jahre hin perfekt eingespielt haben – und überbieten sich förmlich in der Schrägheit ihrer Figuren: Der Ballermann-atzige Özzi-Verschnitt mit Arschgeweih, der strunzdumme Gutmensch-Esoteriker mit Zahnproblemen, der weltfremde Vollzeit-Hypochonder mit Familienkapelle. Ein Haufen ulkig überzeichneter Schubladen-Blaupausen, aber im Kern steckt in jedem ganz viel menschliches drin. Film: Fraktus (2012) weiterlesen →
DREILEBEN ist ein außergewöhnliches Projekt in der deutschen Filmlandschaft, welches leider nicht die Aufmerksamkeit, nicht die Zuschauerzahlen und nicht das Ansehen bekam, welches ihm gebürte (aber immerhin den deutschen Fernseh- und einen Grimme-Preis).
Drei Regisseure korrespondieren über den Status (Quo?) des deutschen Films und einigen sich mit der Zeit auf ein gemeinsames Projekt: Gleicher fiktiver Schauplatz, gleiche Zeit, gleiche Kulissen, eine allem übergeordnete Rahmenhandlung, aber eigene Geschichten, also eigenständige Filme. Das alles gewürzt mit kleinen Überschneidungen im Cast, den gezeigten Momenten und der Sichtweise auf die Geschehnisse. Filmprojekt: Dreileben-Trilogie (2011) weiterlesen →
Das Projekt DREILEBEN ist eine kollektive Initiative dreier Regisseure, deren Ziel die Schaffung dreier eigenständiger Werke in der selben Filmwelt war. Die drei quervernetzten Filme ETWAS BESSERES ALS DEN TOD, KOMM MIR NICHT NACH und EINE MINUTE DUNKEL sind um einen zentralen Vorfall in einer Kleinstadt herum angesiedelt, funktionieren jedoch auf gänzlich unterschiedliche Weise.
Review Trotz der losen Reihenfolge der Filmreihe handelt es sich bei Christoph Hochhäusler’s Beitrag definitiv um ein Finale (und ich bin froh, trotz freier Wahl in der DVD-Box erst zuletzt zu diesem Film gegriffen zu haben). Oder andersgesagt: EINE MINUTE DUNKEL liefert uns den Kern der Reihe – vieles was in den vorangegangenen Filmen gezeigt wurde und diffuse Spekulation, sowie unausgesprochene Fragen hervor rief, bekommt hier das nicht zwingend nötige, aber unbewusst herbeigewünschte Fundament.
Molesch, der entflohene Straftäter dessen Weg wir bereits mehrfach gestriffen haben, bei kurzen, wahnsinnig intensiven Kontakten in nächtlicher Dunkelheit, am Krankenbett, oder während der bestialischen Verfolgung eines jungen Mädchens, bekomt nun die Bühne, um seine Geschichte zu erzählen. Wo steckt er nur? Eine Woche in einem Hotelzimmer? Versteckt in Höhlen des Gebirges? Was ist sein Weg, wer ist er genau? Film: Dreileben #3 – Eine Minute Dunkel (2011) weiterlesen →
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