Schlagwort-Archive: Ingmar Bergman

Film: Das Siebente Siegel – Det Sjunde Inseglet (1957)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 1957
Genre: Drama, Sinnsuche
Regie: Ingmar Bergman
Drehbuch: Ingmar Bergman
Besetzung: Max von Sydow, Gunnar Björnstrand, Bengt Ekerot, Bibi Andersson, Maud Hansson, Nils Poppe, Anders Ek
Kamera: Gunnar Fischer
Musik: Erik Nordgren
Schnitt: Lennart Wallén


Review
Dass ich hier nun fünf Minuten vor dem leeren Dokument grüble und mir nichts besseres einfällt, als den (mit Sicherheit nicht allzu lang werdenden) Text damit zu beginnen, eine Erklärung über die Ideenlosigkeit in Bezug auf DAS SIEBENTE SIEGEL abzulegen, ist wohl bezeichnend. Ein Film, der mich audiovisuell weder begeistert noch angeödet hat und inhaltlich eher ratlos zurück lässt – ich kann nicht so recht eingrenzen, was ich an Kernthemen glaube in diesem Film gesehen zu haben. Ging es um die verzweifelte Suche nach dem Sinn des Lebens? Den Kampf mit dem Glauben? Die Leere im eigenen Selbst? Ich weiß es wirklich nicht. Film: Das Siebente Siegel – Det Sjunde Inseglet (1957) weiterlesen

Film: Die Stunde des Wolfs – Vargtimmen (1968)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 1968
Genre: Mystery, Psychologischer Horror, Drama
Regie: Ingmar Bergman
Drehbuch: Ingmar Bergman
Besetzung: Max von Sydow, Liv Ullmann, Gertrud Fridh, Ingrid Thulin, Erland Josephson, Georg Rydeberg
Kamera: Sven Nykvist
Musik: Lars Johan Werle
Schnitt: Ulla Ryghe


Review
In Bezug auf Ingmar Bergman konnte ich an mir selbst ein interessantes psychologisches Phänomen beobachten: Ich kannte bis jetzt noch gar nichts von ihm, allerdings habe ich (in Filmforen, Kritiken, Netzwerken und aus dem Munde Filmkundiger Bekannter) viel, sehr viel, eigentlich nur gutes über seine Filme gehört. So viel Gutes, und vor Allem meist aus Filmkundigen Quellen, deren Geschmack ich als wesentlich “anspruchsvoller” als meinen eigenen ansehen würde, dass diese vielen Lobeshymnen mit der Zeit den exakt gegenteiligen Effekt auf mich hatten: Ich hatte zunehmend Respekt, eine wachsende Distanz, beinahe Angst davor mich endlich mal an sein Werk heranzuwagen. Eine gen unendlich strebende Erwartungshaltung, obwohl man überhaupt keine Ahnung hat was es genau ist, das einen erwartet, kann etwas lähmend wirken.
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