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Blogosphäre: Liebster Award #2

Nachdem ich im Februar bereits einmal freiwillig an einem Fragebogen zum Liebster Award teilgenommen und ein weiteres Mal in Sprachform die 10 (bzw. waren es sogar 11) Fragen beantwortet habe, rollt der Liebster Award nun wieder durch die Blogs und die gute Fiammetta de Bornelh (wahrscheinlich meine erste gelegentliche Leserin des nun von blogsport.de auf einen eigenen Server umgezogenen Blogs) hat mich in ihren Antworten nominiert. Danke dir, ich gebe mein Bestes bei der Wahl der Antworten :)


Die (offiziellen) Regeln:

1. Verfasse einen Post zu diesem Award, füge das Awardbild ein und verlinke die Person, die dir diesen Award verliehen hat.
2. Beantworte die 10 Fragen.
3. Denke dir weitere 10 Fragen aus.
4. Tagge (also nominiere) 10 Blogger, die unter 200 Leser haben.
5. Sage den Bloggern, die du nominiert hast, dass sie einen Award bekommen haben und somit getaggt wurden.

Ich denke es wird mir niemand übel nehmen, dass ich mich da nur ganz vage dran halte – Bilder binde ich, sofern nicht ganz eindeutig unter CC lizensiert, nicht mehr ein, weil es mir rechtlich zu heikel ist und Nominierungen spare ich mir, weil die Blogs, die ich lese, schon bis zu zehn (!) Mal den Award beantwortet haben. Also wird die Beantwortung der Fragen mein Hauptaugenmerk. Los geht’s!


  1. Welches Wort oder welche Phrase hasst du so richtig? Ich denke das ist die Bezeichnung “prätentiös”. Kritiker XY mag den visuellen Ausdruck eines Films nicht, oder ihm fehlt die Bereitschaft sich auf alternative Erzählansätze einzulassen? Na dann schnell die Totschlag-Keule namens PRÄTENTIÖS herausholen und feste drauf knüppeln. “Prätentiös” sind in der Regel höchstens die Fremdwort-Schlachten, die besagte Damen und Herren auf den Leser abfeuern – ein schönes Beispiel für einen angebliche  Prätentiösen Film ist übrigens ONLY GOD FORGIVES. Ebenfalls geht mir seit kurzem die Phrase: “Ist das Kunst, oder kann das weg?” tierisch auf den Sack. Mag sein dass ich sie sogar irgendwann selbst benutzt habe, aber das wird nicht wieder vorkommen – dieses wegbügeln von künstlerischer Intention erscheint mir mittlerweile zu sehr “von oben herab”.
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Meinung: Media Monday #196

Bonjour mes amis. Ca va? Pardon, bin durch den tollen Film, den ich gestern im Kino sah noch etwas im frankophilen Modus. Ne comprends pas? Moi aussi! Aber jetzt ist Montag, es stürmt und Wulf’s Fragebogen zum Media Monday #196 will beantwortet werden. Los gehts.


1. Von allen übernatürlichen Wesenheiten sagen mir Drachen am wenigsten zu. Zwar habe ich als Kind und Jugendlicher recht viel (für meine Verhältnisse) Fantasy gelesen, aber mittlerweile kann ich dem Genre wenig abgewinnen. Meinung: Media Monday #196 weiterlesen

Meinung: Media Monday #194

So, gerade erfolgreich nen Vortrag gehalten, der mir das WE etwas verdorben hat (ist ja dann doch immer mehr Arbeit als man hofft), da kann ich jetzt voller Muße den Media Monday #194 beantworten.


1. Abgesehen von den reinen Schauwerten schadet es nicht, wenn ein Film auch etwas zu erzählen hat. Manchmal reichen Schauwerte aber durchaus, um ein gelungenes Erlebnis zu bieten.

2. DON’T BE A MENACE TO SOUTH CENTRAL WHILE DRINKING YOUR JUICE IN THE HOOD ist mal eine richtig gelungene Parodie, denn auch wenn ich Spoof-Comedy sonst geradezu verabscheue, die Wayans-Brüder persiflieren hier in Perfektion den Kern der 90er-Jahre Hip-Hop-, Gangsta- und allgemein afro-amerikanischen-Problemfilmchen. “Ashtray! You little bitch ass motherfucker! Come over here and give your grandma a hug!” Meinung: Media Monday #194 weiterlesen