Stellt euch mal vor, ihr sitzt in der Bahn und plötzlich sitzen euch Chihiro und das Ohngesicht gegenüber. Wär das nicht schön? Mir wird ja eh sofort ganz warm um’s Herz wenn ich nur irgendeine beliebige Hisaishi-Komposition und all diese Figuren zusammen erlebe. Schöne Idee.
Der #horrorctober (was das ist, erfahrt ihr auf dieser Info-Seite, die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen der „Events“ enthält, oder auf dieser anderen Info-Seite der CineCouch) ist längst vorbei, ich habe im Laufe des Monats 10 von den geplanten 13 Filmen geschafft und schiebe nun die Reviews so fix es geht hinterher. Zum Schreiben kam ich im Oktober nämlich wirklich kaum…
Review Wenn es doch nur immer so laufen würde. Als HÄNSEL & GRETEL – WITCH HUNTERS vor wenigen Jahren veröffentlicht und promoted wurde, versprachen Marketing und Trailer in etwa “einen spaßigen Actionfilm, in dem Renner und Arterton als Badass-Versionen der zwei klassischen Märchenfiguren mit dicken Knarren im mittelalterlichen Deutschland aufräumen, indem sie Hexenärsche treten”. That’s it.
Nun habe ich den Film, in Hoffnung auf ein paar coole Sprüche, soliden Krawall und Bilder aus meiner Heimatstadt Braunschweig (ein Kumpel ist auf dem Braunschweiger Burgplatz mal in den Dreh geplatzt) im Rahmend es #horrorctober geschaut und bekam “einen spaßigen Actionfilm, in dem Renner und Arterton als Badass-Versionen der zwei klassischen Märchenfiguren mit dicken Knarren im mittelalterlichen Deutschland aufräumen, indem sie Hexenärsche treten”. Ziemlich genau sogar, denn kurz gesagt, ist hier wirklich zu einhundert Prozent das drin, was drauf steht – somit bildet WITCH HUNTERS eine seltene Ausnahme in Zeiten des skrupellosen PR- und Trailer-Betruges. Klar, überrascht werden ist gut und eigentlich genau das, was wir Filmfanatiker oft vermissen, aber besonders bei dieser Art von (vermeintlich) berechenbaren, knalligen Action-Reißern ist es ab und an gar nicht verkehrt, einfach zu bekommen was man wollte. Man legt sie doch schließlich genau aus besagter Erwartungshaltung ein. Horrorctober 2016, Film #7: Hänsel & Gretel – Hexenjäger (2013) weiterlesen →
Der #horrorctober (was das ist, erfahrt ihr auf dieser Info-Seite, die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen der „Events“ enthält, oder auf dieser anderen Info-Seite der CineCouch) ist längst vorbei (ja, hab ich mitbekommen), ich habe 10 von 13 Filmen geguckt und schiebe nun die Reviews nach und nach hinterher. Zum schreiben kam ich im Oktober nämlich wirklich kaum.
Review Wer einen gewissen Hang zu naiven B-Movies in seinen filmischen Vorlieben pflegt, wird sicher nicht widersprechen, dass Troma aus der eigenen, immerfort lauthals zelebrierten Schlampigkeit und Inkompetenz oftmals eine Menge Spaß generiert. Hier nicht. Der Anfang der 80er anderswo produzierte und dann erst nachträglich ins Troma-Portfolio zugekaufte NIGHTBEAST ist nämlich vor allem eines: dröger, repetetiver C-Movie-Schrott, der sich größtenteils ohne jeglichen Charme, Charakter oder Unterhaltungswert über die Zeit schleppt. Horrorctober 2016, Film #6: Nightbeast (1982) weiterlesen →
Der #horrorctober (was das ist, erfahrt ihr auf dieser Info-Seite, die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen der „Events“ enthält, oder auf dieser anderen Info-Seite der CineCouch) ist längst vorbei (ja, hab ich mitbekommen), ich habe 10 von 13 Filmen geguckt und schiebe nun die Reviews nach und nach hinterher. Zum schreiben kam ich im Oktober nämlich wirklich kaum.
Review Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber durch den ziemlich simplen (allerdings nicht sonderlich kreativen) Ansatz, die grandiose Vorlage dieses Remakes minutiös, Bild für Bild und Sequenz für Sequenz in einem größtenteils identischen Setting noch mal abzudrehen, ist unterm Strich ein guter Film herausgekommen.
Anstatt wild im Ausgangsmaterial der Coming-Of-Age Vampir-Fabel herum zu pfuschen (und wie bei neun von zehn Remakes vergleichbarer Art, eine massive Verschlechterung darüber zu erreichen), konzentriert sich Regisseur Matt Reeves in seinem nächsten Film nach CLOVERFIELD vor allem darauf, die überaus fähigen Darsteller in einer packenden, sehr düster und beklemmend gehaltenen Atmosphäre aufspielen zu lassen. Abseits davon, dass die Handlung in die nördlichen USA Anfang de 80er verlagert wurde, bleibt alles gleich – Themen, Eckdaten, Beziehungen der Figuren. Kein Unterschied. Horrorctober 2016, Film #5: Let Me In (2010) weiterlesen →
Der #horrorctober (was das ist, erfahrt ihr auf dieser Info-Seite, die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen der „Events“ enthält, oder auf dieser anderen Info-Seite der CineCouch) ist längst vorbei (ja, hab ich mitbekommen), ich habe 10 von 13 Filmen geguckt und schiebe nun die Reviews nach und nach hinterher. Zum schreiben kam ich im Oktober nämlich wirklich kaum.
Review Amazon flutet das PRIME-Paket aktuell mit absoluten No-Budget-Independent und B-Filmchen. Passende Gelegenheit den eigenen Scope der Filmwahrnehmung mal wieder etwas auszuweiten. Im Resultat machen Filme wie LUCID. mir vor allem klar, dass die faire Rezeption eines Werkes eine heikle Sache ist, weil es unabdinglich ist, die zur Verfügung gestandenen Mittel mit in Betracht zu ziehen und eine entsprechende Schablone aus ihnen abzuleiten.
Denn würde man jeden günstigen Streifen sofort für Look & Feel fallen lassen, entgingen einem einige sehenswerte Kandidaten, die inhaltlich etwas zu bieten haben. Ein B-Movie für 2 Millionen Dollar kann nicht das gleiche Spektakel wie ein Hollywood-Blockbuster mit dem hundertfachen Budget liefern. Sollte eigentlich klar sein. Nach welchen Faktoren betrachte ich also ein Werk wie dieses, das (gefühlt, ich habe das nicht weiter recherchiert) völlig ohne Mittel, einzig aus Interesse an weirden Psychotrips und dem Drang heraus, die gezeigte Geschichte zu erzählen umgesetzt wurde? Ohne professionelle Darsteller, Drehorte, Ausleuchtung, etc. Horrorctober 2016, Film #4: Lucid. (2013) weiterlesen →
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