Schlagwort-Archive: New York

LP: Raekwon – The Tonite Show (2013)


Quelle: wackhonestly YouTube-Kanal


Raekwon liefert mal wieder. THE TONITE SHOW ist ein abwechslungsreiches Album (oder Mixtape?) weil bereits auf Beat-Seite nicht nur Fans des alten Wu-Tang-Sounds bedient werden, sondern auch diverse Spielarten von New-Skool Beats für ein gutes Auf und Ab der Stile sorgen – und rappen kann der Mann sowieso Hörenswerter Output des alten WU-TANG-Veteranen.

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LP: Blu – No York (2013)


Quelle: MrGodleeBarnes’s channel YouTube-Kanal


Frischer Hip-Hop! Guter Flow des MCs namens Blu, dessen Beats auf dem Album NO YORK irgendwo zwischen klassischem Rap und FlyLo (mit ner Prise holprigem UK-Sound) herum wabern. Vielleicht, weil sie sogar aus den jeweiligen Ecken zusammen gebastelt wurden? Weiß nicht, egal, mag ich wohl.

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LP: The Underachievers – Indigoism (2013)


Quelle: Raw Shit YouTube-Kanal


Verdammt freshe LP (oder Mixtape) von den NY-Rappern The Underachievers (gesignet auf Fly Lo’s Brainfeeder). Keine Scheu vor Einflüssen aus allen Richtungen zu haben, liefert im Endeffekt spannende Beats und flowen tun die Jungs auch ziemlich gut. Schnell, aber locker. Sollte man mal rein hören.


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Stream

LP: French Montana – Excuse My French (2013)


Quelle: THEREAL DJSTAR YouTube-Kanal


French Montana hat ein Album rausgehauen. Ja. Album! Nicht Mixtape. Album. Und es sind (wie auch sonst auf den Mixtapes) einige Bombentracks drauf – dreckig, prollig, laut, mit viel Gegröhle, tickenden Hats und rollenden Drums. Gefeaturet sind einige, von Rick Ross über Nicky Minaj bis Drake und Raekwon (dessen Klassiker ICE CREAM ein freshes Update bekommt). LP: French Montana – Excuse My French (2013) weiterlesen

Film: Serpico (1973)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by STUDIOCANAL


Fakten
Jahr: 1973
Genre: Thriller, Systemkritik, Drama, Copfilm
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Waldo Salt, Norman Wexler
Besetzung: Al Pacino, John Randolph, Jack Kehoe, Biff McGuire, Barbara Eda-Young, Cornelia Sharpe, Tony Roberts, John Medici, Allan Rich, Norman Ornellas, Hank Garrett, Damien Leake, Edward Grover, Albert Henderson
Kamera: Arthur J. Ornitz
Musik: Mikis Theodorakis
Schnitt: Dede Allen, Richard Marks


Review
Ein waschechter Lumet – geradlinig, frei von Bombast, Story-fixiert und natürlich shot on Location in NYC. Ich mag ihn sehr, diesen unaufgeregten, quasi-dokumentarischen Stil – spärliche Filmmusik, reale Schauplätze, straighte Narration – hier jedoch liegt, vor allem weil eine wahre Geschichte in dieser Art verfilmt wurde, zwischen Film und Doku nur noch ein maßgeblicher Unterschied: Naturgewalt Al Pacino.

Dieser liefert, wie so oft, eine stattliche Performance als idealistischer, unbestechlicher Bulle Serpico ab und holt inmitten eines Molochs aus Korruption und fragwürdiger Moral aus dem wenig facettenreichen Skript das mögliche Maximum heraus. Angst, Wut, Hilflosigkeit – Pacino’s Mimik und Körpersprache sitzen, die Wanderung am Rande des Abgrundes entfaltet ihre Wirkung. Soweit er die Möglichkeit zum packenden Spiel bekommt, denn inhaltlich fällt es schwer der über Jahre verlaufenden Geschichte immer die nötige Dichte zu verleihen.

Dennoch packt SERPICO immer wieder drastisch – es gibt Momente in denen Frank Serpico nervlich völlig am Ende ist, zerfressen von Misstrauen, cholerisch, ein Überdruckventil kurz vor der Explosion. In diesen Momenten meint man die Last auf seiner Schultern fast körperlich zu spüren. Film: Serpico (1973) weiterlesen