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Film: Magic In The Moonlight (2014)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Romanze, Feelgood
Regie: Woody Allen
Drehbuch: Woody Allen
Besetzung: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Simon McBurney, Hamish Linklater, Jacki Weaver, Eileen Atkins
Kamera: Darius Khondji
Musik: Verschiedene
Schnitt: Alisa Lepselter


Review
Immer wieder lese ich Aussagen wie: “Woody’s Spätwerk, das ist einfach nichts”, “der Mann hat vollkommen seinen Biss verloren”, “viel zu leichte feel-good-Kost”, etc. Dazu kann ich nur sagen: “Blendet man BLUE JASMINE und MATCH POINT aus, ist das teilweise richtig, den Punkt kriegen die Kritiker, aber was soll daran denn eigentlich so negativ sein? Kurz: Wo ist das Problem?”.
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Film: The Immigrant (2013)


Trailer © by Universum Film GmbH


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Drama, Romanze
Regie: James Gray
Drehbuch: James Gray, Ric Menello
Besetzung: Marion Cotillard, Joaquin Phoenix, Jeremy Renner, Angela Sarafyan
Kamera: Darius Khondji
Musik: Christopher Spelman
Schnitt: John Axelrad, Kayla Emter


Review
Die Geschichte einer handvoll Menschen, die vor etwa hundert Jahren in New York aufeinander trafen und versuchten ihr Leben zu leben. Wenn man das Setting von THE IMMIGRANT betrachtet, erwartet man anderes, als James Gray uns hier schlussendlich erzählt. Heutzutage wird die Kulisse eines New York der Zwanzigerjahre in der Regel nicht digital und detailgetreu errichtet, um den unscheinbaren Leidensweg einer unscheinbaren Person zu zeichnen. Um lediglich eine kleine Geschichte zu erzählen.
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Film: To Rome with Love (2012)


Trailer & © by Universal Pictures Germany


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Feelgood, Romanze, Komödie, Drama
Regie: Woody Allen
Drehbuch: Woody Allen
Besetzung: Woody Allen, Penélope Cruz, Jesse Eisenberg, Judy Davis, Roberto Benigni, Alison Pill, Alessandra Mastronardi, Alec Baldwin, Carol Alt, Greta Gerwig, Ellen Page
Kamera: Darius Khondji
Musik: Soundtrack (*)
Schnitt: Alisa Lepselter


Review
Woody Allen beeindruckt mich mit den aktuellen Beiträgen seines Spätwerks. Genug mit vertrackten, unlösbaren Irrungen und Wirrungen des Lebens, genug mit tiefschwarzem Zynismus, genug mit Verzweiflung und zwanghafter Neurotik – Allen konzentriert sich in TO ROME WITH LOVE noch auf genau eins: Die pure Schönheit. Inhaltlich, wie auch optisch ist sein neuster Streich einfach wundervoll, warm und enorm leicht. Leichtigkeit, die in keinem Fall mit Banalität gleichzusetzen ist – Allen versteht es nach wie vor, im Kern von wichtigen Themen und Elementen des zwischenmenschlichen Zusammenlebens zu erzählen, allerdings hat sich der Fokus verändert. Mit 77 Jahren scheint der Autorenfilmer tatsächlich an einem Punkt zu stehen, in dem er uneingeschränkt die schönen Dinge des Lebens betrachtet – sei es um persönliche Erfüllung zu finden, sei es um sich den Lebensabend frei von Neurosen zu halten – und diese auch in seinen Filmen verbaut.

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