In eigener Sache: Lektionen in Zeitverschwendung – Real-Life Edition (2015)

Ich kann nicht nur durch die Auswahl potentiell schlechter Filme Zeit verschwenden! Hier ein kleiner Schwank aus meinem Leben

Kennt ihr das: Ihr verlasst das Haus, alles ist in normal, alles ist in Ordnung. Aber irgendwann, durch ein beliebiges Ereignis oder einen völlig unsinnigen Gedanken getriggert, kommen euch plötzlich die verschiedensten Zweifel, was ihr alles vergessen haben könntet?

Der Klassiker: “Habe ich eigentlich die Tür abgeschlossen?”. Natürlich hat man die Tür abgeschlossen, man schließt immer die Tür ab – aber dennoch ist da diese boshaft nagende Skepsis, ein völliges Abhandenkommen des Vertrauens in die Stichhaltigkeit der eigenen (Nicht-)Erinnerung.  “Habe ich das Fenster zu gemacht?”. Und/oder “habe ich die Kaffee-Maschine aus gemacht?” In eigener Sache: Lektionen in Zeitverschwendung – Real-Life Edition (2015) weiterlesen

Film: Vertigo (1958)


Trailer © by Universal Pictures Germany GmbH


Fakten
Jahr: 1958
Genre: Mystery-Thriller, Drama
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Samuel A. Taylor, Alec Coppel
Besetzung: James Stewart, Kim Novak, Barbara Bel Geddes, Tom Helmore, Henry Jones
Kamera: Robert Burks
Musik: Bernard Hermann
Schnitt: George Tomasini


Review
Millionenfach verehrt, tausendfach zitiert, hundertfach kopiert – und nun zum ersten Mal von den 800+ Kritikern und Filmwissenschftlern der Sight & Sound-Umfrage zum “Besten Film aller Zeiten” gewählt: Alfred Hitchcock’s VERTIGO!

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Trailer: Lost River (dir. by Ryan Gosling, Start: 30.04.15)


Trailer © by Tiberius Film


Ich gebe ja sonst wenig auf Trailer, aber dieser hier teased mich wirklich enorm auf das Regiedebut von Ryan Gosling an. Sieht wahnsinnig gut aus und verrät so gut wie nichts – erwartet uns hier vielleicht wirklich mal wieder ein schöner Mystery-Thriller!?

Man merkt ganz klar die Refn-Schule mitschwingen, dennoch sind das für sich schöne Bildkompositionen, die in ihren Motiven nicht bloß abgekupfert wirken (auch wenn später etwas Neon auftaucht).

Aber vor allem: Ben Mendelsohn, Christina Hendricks, Saoirse Ronan und Eva Mendez – was für ein genialer Cast?

Dabei! Sowas von dabei. 3 Monate bis zum deutschen Kinostart – HMSK!

Film: Agent Null Null Nix – The Man Who Knew Too Little (1997)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 1997
Genre: Komödie, Parodie
Regie: Jon Amiel
Drehbuch: Robert Farrar, Howard Franklin
Besetzung: Bill Murray, Joanne Whalley, Peter Gallagher, Alfred Molina, Richard Wilson
Kamera: Robert M. Stevens
Musik: Christopher Young
Schnitt: Pamela Power, Paul Karasick


Review
Es ist beachtlich, wie sehr einzelne Schauspieler durch ihre Präsenz für sich genommen generische, vielleicht sogar schwache Stoffe aufwerten und auf ein unterhaltsames Level hiefen können. So hier geschehen, denn THE MAN WHO KNEW TOO LITTLE ist “objektiv” nicht viel mehr, als eine 08/15 Verwechslungskomödie, die sich humoristisch an den Tropen des klassischen Agentenfilms abarbeitet, aber dennoch aufgrund des spielfreudigen Casts auf ganzer Linie überzeugt.

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LP: Azeda Booth – In Flesh Tones (2008)


Quelle: Eric Adams YouTube-Kanal


Auf die kanadische experimental-Pop Band Azeda Booth bin ich durch den tollen XLR8R Podcast von DJ Koze gekommen.  Nun hab ich in den letzten Monaten diverse Male das ganze Album gehört und bin wirklich hin und weg – verträumt-melodische, extrem gefühlvolle Musik zwischen treibender Elektronika und zartem Pop, mal laut, mal flüsternd. Ganz groß!

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