Archiv der Kategorie: Electronica

Post-Dubstep / Moderat-Musik / Frickelei / Glattheit / Organik

Compilation: VA – Samurai Horo presents SCOPE (2013)


Quelle: SamuraiMusicTV YouTube-Kanal


Mit Aktualität hab ich es zur Zeit nicht so. Neziehungsweise generell nicht, denn “neu = gut” habe ich schon immer recht unsinnig gefunden. Wird eigentlich nur von “alt = schlecht” getoppt. Sei es drum, denn was Es.tereo, Sam KDC, ASC, Stray und co. auf dem Samurai Sublabel HORO ende letzten Jahres für eine über-Compilation raus gehauen haben ist sowieso absolut zeitlos. Echt spannend in welche Richtung sich Drum & Bass entwickelt hat! Unbedingt genießen…

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EP: Kidkanevil – Basho Basho Remixed EP One (2010)


Quelle: misterblisstr YouTube-Kanal


Gute Bassmusik von guten Remixern geremixet. Nuff said.


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LP: DJ Koze – Reincarnations (The Remix Chapter 2001-2009)


Quelle: Get Physical Music YouTube-Kanal


Im Jahre 2009 hat DJ Koze eine schöne Zusammenstellung diverser Remixe auf dem Label Get Physical Music herausgebracht. Die Originale stammen von Klassikern (z.B. Hildegard Knef), bis zu gestandenen Elektronik-Größen und klanglich beschert uns der Ex-Fischmobber mal wieder seine (sehr eigene und absolut großartige) gefühlvolle Idee von verspieltem House. Wie alles von ihm ein Traum. LP: DJ Koze – Reincarnations (The Remix Chapter 2001-2009) weiterlesen

LP: Slugabed – Time Team (2012)


Quelle: kubk0 YouTube-Kanal


Slugabed’s Album auf Ninja Tune aus dem letzten Jahr kann sich hören lassen. Rangiert sound-mäßig irgendwo zwischen holprigem Glitch-Hop, verspielter Electronica und melodiösem Downbeat. Kurz gesagt: Dem Style des Labels angemessen.

In Zeiten (und damit meine ich jetzt) wo alles irgendwie Trap ist, empfinde ich ein “909-Hats-in-your-face”-freies Album als ein angenehmes Erlebnis. LP: Slugabed – Time Team (2012) weiterlesen

LP: Zomby – With Love (2013)


Quelle: WitchingHour YouTube-Kanal


Zomby hat im Juni das nächste Album auf 4AD rausgehauen. Die Skizzenhaftigkeit der Tracks, welche auf dem Vorgänger DEDICATION bereits prägte, pusht er hier in ein neues Extrem. Böse formuliert, wäre es nicht übertrieben zu behaupten, Zomby rotze hier lediglich eine Sammlung aus 33 Loops hin.

Macht aber nichts, denn die 33 Tracks klingen so verschieden, wie es im Bass-Universum nur möglich ist: Ganz offensichtlich liebäugelt Zomby mit dem aktuellen Hype der Stunde [Tr4p-Music], es bleibt aber bei zarten Berührungspunkten [Drum-Machines/Stabs] und er verleiht dem aktuellen Stern am Bass-Himmel eine durchgehend eigene Note.

Ansonsten fühlt sich das “Album”, was durch die kurzen, sehr verschiedenen Soundschnipsel vom Hörfluss eher einem hart gemixten DJ-Set gleicht, wie eine Reise durch die Zeit und durch die Welt der elektronischen Musik an. Es oldskoolt, es jungelt, es trappt, es basst, es funkyt, es electronicat, etc. etc. LP: Zomby – With Love (2013) weiterlesen