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Film: Carrie (2013)


Trailer © by 20th Century Fox


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Horror
Regie: Kimberly Peirce
Drehbuch: Roberto Aguirre-Sacasa
Besetzung: Chloë Grace Moretz, Julianne Moore, Gabriella Wilde, Portia Doubleday, Zoë Belkin, Samantha Weinstein, Karissa Strain, Katie Strain, Ansel Elgort, Demetrius Joyette, Judy Greer
Kamera: Steve Yedlin
Musik: Marco Beltrami
Schnitt: Lee Percy, Nancy Richardson


Review
CARRIE (2013) vs CARRIE der Roman..
CARRIE (2013) vs CARRIE (1976)..
CARRIE (1976) vs CARRIE der Roman..

Eine arme, verschüchterte Schülerin mit christlich fanatischer Mutter wird über verspottet und entfesselt auf dem Abschlussball ein Inferno – aber welche Fassung gewinnt im Rennen um die qualitativ hochwertigste Umsetzung?
Geht es überhaupt um Sieg?

Gute Frage.
Das Buch habe ich als Stephen King süchtiger Jugendlicher gelesen, aber bis auf die Rahmenhandlung mittlerweile vergessen. De Palma’s erste CARRIE-Verfilmung wurde vor etwa einem Monat mal wieder geschaut – sowohl als “Vorbereitung” auf die Neuverfilmung, als auch zur Auffrischung und als (Wieder-)einstieg in die DePalma Filmographie – und ich musste bemerken, dass er zwar gut, aber auch nicht wirklich ein Meisterwerk ist. Nun hat die von Kimberly Peirce in Szene gesetzte 2013er CARRIE auf meinem Screen die Prom-Night zum (Über-)kochen gebracht und diese Version des Stoffes läuft leider noch viel weniger rund.

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Film: Looper (2012)


Trailer © by Concorde Film


Fakten
Jahr: 2012
Genre: Science-Fiction, Zeitreise, Action, Drama
Regie: Rian Johnson
Drehbuch: Rian Johnson
Besetzung: Joseph Gordon-Levitt, Bruce Willis, Emily Blunt, Paul Dano, Noah Segan, Piper Perabo, Jeff Daniels, Pierce Gagnon, Qing Xu, Garret Dillahunt
Kamera: Steve Yedlin
Musik: Nathan Johnson
Schnitt: Bob Ducsay


Review
Verblüffend, dass nach all den vielen Filmen zu einer bestimmten Thematik doch ab und an mal wieder einer daher kommt, der es schafft bereits mit dem andersartigen Spin seiner Grundidee zu faszinieren. Der Job des Loopers ist bereits für sich genommen eine bitterböse Idee – Ausftragskiller, die von Auftraggebern aus der Zukunft zurück geschickte Opfer eliminieren – eiskalt. Noch böser jedoch das Gedankenexperiment ihrer “Kündigung” – ab dem Tag ihres Ausscheidens aus der Organisation, dem Schließen des Loops, können sie 30 Jahre in Saus und Braus leben, um dann zurück geschickt zu werden… vor die Füße ihres früheren Ichs, dass sie gnadenlos eliminiert. “Closing the loop“. Eiskalt ist untertrieben, bei dem Gedanken sein zukünftiges Ich für Geld zu töten weht einem ein arktischer Wind entgegen – nahe dem absoluten Nullpunkt, krank, abstoßend, wahnsinnig… Film: Looper (2012) weiterlesen