Fakten Jahr: 2005 Genre: Drama Regie: Woody Allen Drehbuch: Woody Allen Besetzung: Scarlett Johansson, Jonathan Rhys Meyers, Emily Mortimer, Matthew Goode, Brian Cox, Penelope Wilton, Ewen Bremner, James Nesbitt Kamera: Remi Adefarasin Musik: Verschiedene (*) Schnitt: Alisa Lepselter
Review Lebst du so, wie es deinem Wesen entspricht, oder bist du unmerklich in eine Richtung gerutscht, die dir eigentlich gar nicht recht ist? Schaffst du, falls es in diese falsche Richtung geht, die Notbremse rechtzeitig zu ziehen, oder begibst du dich immer weiter in Abhängigkeiten, die dir irgendwann deine Eigenständigkeiten rauben werden? Spielst du nur eine Rolle, die andere von dir erwarten, weil dieser Erwartung zu entsprechen der bequemere Weg ist, der des geringsten Widerstandes? Film: Match Point (2005) weiterlesen →
Sicher gibt es darauf unzählige Antworten, unendliche Möglichkeiten und etliche Wege, um den Zuschauer in den Sessel zu bannen und vor Anspannung beinahe zerbersten zu lassen. Aber wenn man es auf den essentiellen Kern herunterbricht, kommt man wahrscheinlich zu folgender Essenz: Es muss, zumindest angedeutet, das Gefühl vorherrschen, dass eine reelle Chance für den/die Protagonisten besteht, aus der Situation in der sie sich gerade befinden auch mal NICHT heil heraus zu kommen. Natürlich wissen wir alle, dass die großen Hollywood-Schinken uns nicht den Erfolg ihrer Helden vorenthalten werden, aber dennoch muss bei aller Vorhersehbarkeit zumindest über kurze Strecken die Illusion bestehen, dass es vielleicht in genau diesem Film ausnahmsweise nicht so sein wird. Gegner müssen den Eindruck erwecken, in der Lage zu sein unseren Helden wirklichen Schaden zuzufügen – das gilt für alle Formen von Filmen, egal ob diese Überlegenheit sich nun körperlich, geistig, spirituell, oder wie auch immer äußert – tun sie das nicht, folgt recht schnell das absolute Gegenteil zur Spannung: Ermüdung.
Und genau deswegen ist THE HOBBIT: DESOLATION OF SMAUG über weite Strecken leider nur eins: Unglaublich ermüdend.
An den generellen filmischen Problemen, hat sich im Vergleich zum ersten Teil nicht wirklich viel geändert, es wäre demnach völlig ausreichend (und legitim) die Kritiken und Reviews von damals unverändert zu diesem Nachfolger zu veröffentlichen: Mittelerde sieht immernoch zu cheesy, animiert und übertrieben aus, der Inhalt des Buchs ist nach wie vor mit Szenen, die dem Film keinerlei inhaltlichen Mehrwert, sondern ausschließlich glatte CGI-Schauwerte hinzufügen, künstlich aufgeblasen, die Zwerge bleiben weiterhin bis auf Thorin völlig profillos und leer und die hinzugedichteten Handlungsstränge reißen nach wie vor nicht vom Hocker (kleine Ausnahmen bestehen). Doch ein Unterschied ist die immer weiter überbordende Übertriebenheit, mit der Jackson sein (gnadenlos auf ein solches hin getrimmtes) Epos inszeniert. Film: Der Hobbit – Smaugs Einöde – Desolation Of Smaug (2013) weiterlesen →
Review (BD/2D/24p) Es fällt mir ein wenig schwer nach der Sichtung von DER HOBBIT eine klare Meinung zum gesehenen zu entwickeln. Vieles an Jackson’s nächstem Auftakt einer (vemreintlich) epischen Trilogie hat mir gefallen, einiges aber auch absolut nicht. Allumfassend werde ich das Gefühl nicht los, DER HOBBIT krankt vor allem an zwei Problemen: Jackson (vielleicht auch nur raffgierige Studiobosse, vielleicht auch schon Del Toro bei der langen Arbeit am zugrunde liegenden Skript) will insgesamt immer ein bisschen zu viel. Dem zu Grunde liegt jedoch ein recht überschaubares Buch, das der Aufplusterung auf gigantische Ausmaße einfach nicht genug Nährboden liefert. Zu wenig Inhalt also, aber dennoch mit Hang zum Bombastischen inszeniert. Keine gute Basis. Film: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (2012) weiterlesen →
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