Schlagwort-Archive: Hip-Hop

LP: A$AP Rocky – AT.LONG.LAST.A$AP (2015)


Quelle: A$AP MOB YouTube-Kanal


He did it again. Nach dem freien Mixtape Live.Love.A$AP, dem folgenden 3 Millionen Dollar Deal mit Sony und dem ersten richtigen Soloalbum Long.Live.A$AP kommt nun der Nachfolger AT.LONG.LAST.A$AP. Und verdammt – der Typ, seine Beats und der Gesamtfluss werden, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass das nach BASS, FASHION KILLAH, etc. überhaupt noch geht, immer besser und besser und besser². Die tiefen reduzierten Beats wabern in feinster smoked-out-Manier vor sich hin, bleiben aber immer interessant und Rocky flowt wie ein Weltmeister, wechselt spielend zwischen zerhacktem Rap, Singsang und allem was noch so auf Beats passt.  Es läuft auf Repeat und das wird sich in den nächsten Tagen sicher nicht ändern! LP: A$AP Rocky – AT.LONG.LAST.A$AP (2015) weiterlesen

Film: The Wackness (2006)


Trailer © by Koch Media GmbH


Fakten
Jahr: 2006
Genre: Coming-Of-Age, Skurrile Komödie
Regie: Jonathan Levine
Drehbuch: Jonathan Levine
Besetzung: Josh Peck, Ben Kingsley, Olivia ThirlbyFamke JanssenMary-Kate OlsenMethod Man
Kamera: Petra Korner
Musik: David Torn
Schnitt: Josh Noyes


Review
Wie war das noch? Damals, im Sommer deines Lebens? In diesen paar außerordentlichen Wochen und Monaten, in denen die Sonne immer schien, das andere Geschlecht noch anziehender als sonst erschien und einfach alles perfekt war. Als die Musik so gut wie nie wieder klang, Sorgen zwar da, aber genauso schnell wieder vergessen waren und die Zukunft schien, als ob alles möglich sein wird. Alles! Wie fühlte er sich an, der “Sommer deines Lebens”?

Oft besungen, oft betextet und natürlich oft verfilmt wurde dieser – manch einer hat ihn erlebt, manch einer hat ihn sich im Nachhinein über Nostalgie erschaffen und manch einer hält derartiges Gerede sicher für völligen Schwachsinn. Eins jedoch ist klar: Für Jonathan Levine muss es ihn gegeben zu haben und er scheint heutzutage beim Gedanken daran ein angenehmes Kribbeln zu verspüren – THE WACKNESS ist pure, auf Film gebannte Nostalgie! Der direkte Versuch ein Gefühl zu verfilmen. Und auf dieser Ebene funktioniert der Gras- und Hip-Hop-geschwängerte Streifen wirklich exzellent.

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EP: Tokimonsta – Desiderium (2014)


Quelle: TheSoundYouNeed YouTube Channel



TOKiMONSTA ist toll.

Bereits mit den gelungenen Alben HALF SHADOWS und MIDNIGHT MENU, zahlreichen Singles/EPs oder gelungenen DJ-Mixes hat die Dame aus Los Angeles mir den Gehörgang versüßt. 2014 kam vom Umfang ziemlich genau ein halbes Album auf ihrem eigenen Label Young Art Records heraus. DESIDERIUM heisst es und schlägt neben der typisch verspielten Electronica relativ R’n’B-lastige Töne an. Deshalb wundert es mich etwas, dass mir vier der sieben Tracks so enorm gut gefallen (besonders der großartige REALLA, auf dem Anderson Paak gefeatured ist). Höchst entspannter Sound, der wundervoll in der Frequenz des aktuellen Sonnenscheins mitschwingt.

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LP: Earl Sweatshirt – I don’t like shit, I don’t go outside (2015)


Quelle: Johnny Rage YouTube-Kanal


Boom. Da isser wieder. Earl Sweatshirt, die olle Socke von Odd Future. Nachdem ich das Vorgängeralbum DORIS (und besonders den Track CHUM) bereits großartig fand, kommt nun der Nachfolger mit dem catchy Titel I DON’T LIKE SHIT, I DON’T GO OUTSIDE. Laid back, düster-dreckig und gewohnt shizzo, spittet Earl seine Verse in die Welt. Großer Rap!
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Dj-Mix: R0byn – Gangsta Rap Made Me Do It (2015)

R0byn lotet Grenzen und Schnittstellen von Juke, Hip-Hop, Drum & Bass & Jungle aus. Er wurde gezwungen. Der Gangsta-Rap wollte es so!
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