Video: Rapping, deconstructed – The Best Rhymers Of All Time (2016)

Direktlink


Ich habe in meiner Laufbahn als Musikfan, der eben nicht nur für ein einziges Genre offen ist, mehrfach bei Fans von Musikrichtung X eine abfällige Sicht auf Musikrichtung Y erlebt. Besonders hart wird von unwissenden immer mit Rap/Hip-Hop ins Gericht gegangen – nicht selten durfte ich Aussagen vom Typ “das bißchen Rappen kann doch nun wirklich jeder” belächeln (auch wenn so viel Ignoranz eigentlich zum weinen ist).

In diesem YouTube-Video wird ganz wundervoll analysiert, was ein paar der größten Rapper der Geschichte für unfassbare Wortakrobaten gewesen sind und wie komplex sie mit Sprache spielten. Besonders, wenn man Hip-Hop immer als diesen simplen Kinderreim-Quatsch abgetan hat, ist das mehr als einen Blick wert! Und ich hör jetzt erstmal Biggie und Mos Def


via Nerdcore Blog

5 Gedanken zu „Video: Rapping, deconstructed – The Best Rhymers Of All Time (2016)“

  1. Yeah, man! Rappers are poets!

    Danke fürs Teilen dieses Videos – ich hab es zwar nur bis zur Hälfte geschaut (bis Eminem), aber ich finde es großartig, dass mal jemand darauf hinweist, dass eben nicht jeder einen guten Rap hinlegen kann, der “smooth” klingt UND dann am Ende noch eine gute Geschichte erzählt (“Lose Yourself”).

    Ich glaube, ich werde dieses Video bei meiner demnächst irgendwann anstehenden Blogparade zu den Songs, die man nur laut anhören will, als Zugabe posten – für all die Haters, die meinen, Rap sei keine Musik. So.

      1. OH ja! Mein Freund z. B. sagt immer, dass das ja gar keine Musik sei… Aber meine beiden Brüder sind da zum Glück anders drauf, auch wenn ich wohl diejenige war, die ab Ende der 80er am meisten Rap gehört hat (weil ich in entsprechende Discos gegangen und voll auf der Tanzfläche abgegangen bin).

        Dafür hat sich mein älterer Bruder (war auch lange DJ) immer geärgert, wenn ich nach extra-langen House-Runden gefragt habe, wann er mal wieder “was Gscheits” spielt (sprich Soul/Funk/Rap).

        Ich hab übrigens schon mal “Lose Yourself” verwendet, um Reinschemata aufzuzeigen – mit nur mäßigem Erfolg. Ich ging beim Vorspielen des Liedes definitiv am meisten ab… Seufz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.