Review Ein kleiner, ulkiger und liebevoll gemachter Animationsfilm, der leider in Deutschland ziemlich unter dem Radar gelaufen ist, obwohl er gerade für Film-Nerds einen Haufen toller Momente, viel Wortwitz (und -spielerei) und üppige (Pop)kultur-Anspielungen bietet. Animationsfilm: Mr. Peabody & Sherman (2014) weiterlesen →
Fakten Jahr: 2014 Genre: Komödie Regie: Nicholas Stoller Drehbuch: Brendan O’Brien, Andrew J. Cohen Besetzung: Seth Rogen, Rose Byrne, Zac Efron, Dave Franco, Christopher Mintz-Plasse Kamera: Brandon Trost Musik: Michael Andrews Schnitt: Zene Baker
Review Trotz eines Trailers, der neben einigen ziemlich witzigen Momenten auch die Ahnung schürte, dass hier an manchen Stellen ein Bisschen zu dick aufgetragen sein wird, war BAD NEIGHBORS für den bekennenden Rogen-Fan natürlich Pflichtprogramm. Vor allem die Ahnung, dass der ewig infantile Comedian hier mal nicht derjenige zu sein schien, der nonstop mit Pimmel- und Stoner-Witzen um sich wirft, deutete auf eine angenehme Abwechslung in seiner Filmographie hin. Also ab ins Kino!
Review NOTHING, so irre der Film auch anmuten mag, lässt sich präzise mit einem Wort beschreiben: Schade. Oder mit zweien: Verschenktes Potential.
Regisseur und Autor Vincenzo Natali fährt – wie auch bereits in seinen eigensinnigen Vorgängerfilmen CUBE und CYPHER – ein völlig abgedrehte, bis dato (Filmkenner korrigiert mich) in der Form noch nicht umgesetzte Prämisse auf, aber setzt sie im Gegensatz zu genannten großartigen Werken leider milde bis brutal in den Sand.
Zwei (mehr oder weniger liebenswerte) Verlierer allererster Güte schlagen sich irgendwie durchs Leben – der eine so neurotisch, dass er nicht einmal das gemeinsam bewohnte Haus verlässt, der andere zwar etwas mehr im Leben angekommen, aber durch Mobbing seiner Kollegen und andere fiese Ungemütlichkeiten auch nicht viel positiver gestimmt. An einem x-beliebigen Tag überschlagen sich die Ereignisse: der eine wird der sexuellen Belästigung eines Kindes, der andere der Veruntreuung von Firmengeldern beschuldigt und direkt entlassen. Zu allem Überfluss will die Stadt die letzte Rückzugsmöglichkeit der zwei Chaoten, ihr niedlich schiefes Hexenhäuschen, eingesperrt zwischen zwei lauten Highways, dem Erdboden gleich machen. Zusammengefasst: Das persönliche Armageddon naht, es ist keine Lösung in Sicht, kein Ausweg erscheint möglich. Film: Nothing (2003) weiterlesen →
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