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Horrorctober 2014, Film #10: The Fog (2005)


Trailer © by Sony Pictures Home Entertainment


Es war #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…


Fakten
Jahr: 2005
Genre: Horror, Remake
Regie: Rupert Wainwright
Drehbuch: Cooper Layne, Debra Hill
Besetzung: irgendwelche Knalltüten
Kamera: Nathan Hope
Musik: Graeme Revell
Schnitt: Dennis Virkler


Review
Aye, Aye Captain, Hirn über Bord!
Nachdem sich relativ schnell abzeichnete, was für ein Schrott dieser Film ist, habe ich angefangen mir Stichpunkte, etc. zu notieren, die ich dann eigentlich in einen Text umwandeln wollte. Nun, da mir klar ist, dass diese Seegurke einer der miesesten Streifen ist, die ich je gesehen habe, bin ich nicht bereit (ausser dieser kurzen Einleitung) noch ein weiteres Wort darüber zu verlieren. Der Schinken ist es einfach nicht wert. Nada, digga! Deswegen hier meine lose Ideensammlung – fassungslos über die Schlechtigkeit des Films, ist sie ziemlich lang geworden. Wohl bekommts, meine verfaulten Seeleute!
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Film: Godzilla (2014)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Action, Monsterfilm
Regie: Gareth Edwards
Drehbuch: Max Borenstein
Besetzung: Aaron Taylor-Johnson, Elizabeth Olsen, Bryan Cranston, Juliette Binoche, Ken Watanabe, Sally Hawkins, David Strathairn
Kamera: Seamus McGarvey
Musik: Alexandre Desplat
Schnitt: Bob Ducsay


Review
Das ist sie nun also, die nächste Adaption der Riesen-Echse für die große Leinwand.

Juliette Binoche in geradezu frech-zu-kurzer Screentime verheizt, dann Heisenberg als verrückter Verschwörungstheoretiker. Nach einer ganzen Weile mit Sohn- und Papa-Familiendrama ohne allzu tiefe Ausformulierung, knallt es dann das erste Mal gehörig. Ein Alien-Predator-Starshiptroopers-Hybrid in Übergröße flattert über den Globus und ist trotz hochmoderner Technik schnell außer Sicht – what the hell are satellites for? Ein globaler Roadtrip folgt: Recht blasse Figuren, die weit mehr Mittel zum Zweck, als echte Charaktere sind, stolpern von einem Zufall in den nächsten, landen schnell auf Hawaii und fast genau so schnell wieder in den USA, Ken Watanabe guckt in die Kamera, guckt nochmal, guckt nochmal und guckt auch noch ein weiteres Mal – die Kulisse variiert, der Blick nicht. Bryan Cranston gibt es übrigens schon längst nicht mehr zu sehen. Als dann Opa Godzilla auf den Plan tritt und eifrig San Francisco platt trampelt, ist irgendwie schon ein wenig die Luft raus. Viel Luft drin war hingegen in den Köpfen der Militärs, die sich überlegen sollten, wie man die Echsen zurück in ihre Terrarien bombt – denn ihr Plan dazu ist gelinde gesagt ziemlich „random-plot-device to place an explosion“-mäßig. Dass die Soldaten im Laufe des Finales dann auch mal eine Atombombe mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in Sekunden aus einem 80 Meter tiefen Krater heraustragen (per Hand versteht sich) ist in Anbetracht des vielen anderen Unsinns schon nicht mehr der Rede wert.

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Serie: Suburgatory – Season #1 (2011)


Trailer © by Warner Home Video


Fakten
Jahr: 2011
Genre: Satire, Comedy
Showrunner: Emily Kapnek
Crew (Writer, Director, Cinematographer, Editor): IMDb-Übersicht
Besetzung: Jane Levy, Jeremy Sisto, Carly Chaikin, Allie Grant, Cheryl Hines, Ana Gasteyer, Alan Tudyk, Parker Young
Musik: Jared Faber


Review
Suburbs + Purgatory = SUBURGATORY

Die Vorstadt-Hölle, Vorhölle – der Ort der Reinigung? Oder des Verderbens? Der (un)endlichen Qual vor der Erlösung?!

Letzteres vielleicht am ehesten, zumindest für Tessa, die von ihrem Dad weit raus aus dem schönen NYC gezwungen (geradezu verschleppt) wird – der Mann muss die arme, hilflose 15jährige vor den üblen Einflüssen der Großstadt schützen – allem voran Einflüssen, die Tessa um ihre Jungfräulichkeit bringen könnten. Und dabei waren die entdeckten Kondome doch nur “von einer Freundin”. Schön amerikanische (oder vielleicht einfach generell väterliche) Beweggründe also als Pitch für eine Coming-Of-Age-Comedy-Gesellschaftssatire, die sich nicht gerade in dezenter Darreichung ihrer Materie übt. Serie: Suburgatory – Season #1 (2011) weiterlesen

Film: Star Trek – Into Darkness (2013)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Paramount Home Entertainment


Fakten
Jahr: 2013
Genre: Action, Science-Fiction
Regie: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman
Besetzung: Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana, Karl Urban, Simon Pegg, John Cho, Benedict Cumberbatch, Anton Yelchin, Bruce Greenwood, Peter Weller, Alice Eve
Kamera: Daniel Mindel
Musik: Michael Giacchino
Schnitt: Maryann Brandon, Mary Jo Markey


Review
Ich verstehe nichts von STAR TREK. Bis auf sporadisches Gucken von Episoden der THE NEXT GENERATION-Serie im TV-Alltag der frühen Neunziger (also meiner frühen Jugend), gab und gibt es keine Berührungspunkte – zumindest keine, die in den vollgerümpelten Tiefen meines Hippocampus überdauert hätten. Mit dieser unbedarften Sicht bin ich 2009 an STAR TREK gegangen – nicht aus wirklichem Interesse, vielmehr war für den LOST-Fan der Grund bereits mit J.J. Abrams auf dem Regiestuhl gegeben, denn ich ahtte noch keinen seiner Filme gesehen und wollte einfach wissen was der Mann aus einem dicken Budget macht. Das Resultat: STAR TREK (2009) war ein durchschnittlicher Sci-Fi-Actioner mit komischen Figuren, viel Knallbumm, sehr vielen Lens-Flares und keinerlei Substanz.

Aus mir unersichtlichen Gründen, habe ich mich nun doch (die günstigen Verlockungen einer öffentlichen Bibliothek machen es möglich), trotz fehlendem Interesse durch INTO DARKNESS hindurchgelangweilt und muss mit Erschrecken feststellen, dass es in allen Belangen gelungen ist, den Vorgänger zu unterbieten. Film: Star Trek – Into Darkness (2013) weiterlesen

LP: Fuck Buttons – Slow Focus (2013)


Quelle: Lorenzo Blanche YouTube-Kanal


Nach dem sehr weirden TAROT SPORT aus 2011 haben die Fuck Buttons dieses Jahr auf ihrem Label ATP Recordings ein neues, ebenfalls höchst abgefahrenes Album nachgelegt. Undefinierbar im Genre, prägnant im Stil. Empfehlung zum Anhören: HIDDEN XS LP: Fuck Buttons – Slow Focus (2013) weiterlesen