Horrorctober 2015, Film #3: DellaMorte DellAmore AKA Zombie Graveyard AKA Cemetery Man (1994)


Trailer © by Clipper Entertainment (Edel) / Laser Paradise / Starlight Film / ’84 Entertainment


Fakten
Jahr: 1994
Genre: Horror, Schwarze Komödie, Groteske
Regie: Michele Soavi
Drehbuch: Gianni Romoli, Tiziano Sclavi (Vorlage)
Besetzung: Rupert Everett, François Hadji-Lazaro, Anna Falchi, Anton Alexander, Barbara Cupisti
Kamera: Mauro Marchetti
Musik: Riccardo Biseo, Manuel De Sica
Schnitt: Franco Fraticelli


Es ist wieder so weit: der #horrorctober hat gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des “Events” enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Also haut die Zombies weg, packt die Kettensäge aus und lasst euch nicht mit frechen Geistern ein – fröhliches Gruseln!


Review
Der Mond taucht die Welt in kaltes Licht, eine Grille zirrpt, die Erde bebt – Nachts geht es rund auf Francesco’s Friedhof. Sieben Tage lang geben die Verstorbenen Ruhe, dann wird sich ausgebuddelt, dann gefressen – und zwar keinen Brokkoli. Dem Berufsbild des Bestatters fügt das eine gänzlich neue Ebene bei, denn wer zusätzlich zur Aufgabe, die Leichen tagsüber unter die Erde zu bringen, weit mehr damit beschäftigt ist, sie nächtens vom wieder auferstehen abzuhalten, hat a) definitiv das Kleingedruckte im Arbeitsvertrag überlesen und b) die seltene Möglichkeit anhand von Bewegt-Zielen exorbitante Fähigkeiten an der Schusswaffe zu erlangen – die grunzende Meute lässt sich nämlich ausschließlich durch ein gezieltes Loch in der Rübe aufhalten. Oder beliebige andere, den Schädel in Mitleidenschaft ziehende Splatter-Manöver. Horrorctober 2015, Film #3: DellaMorte DellAmore AKA Zombie Graveyard AKA Cemetery Man (1994) weiterlesen

Meinung: Media Monday #224

Viel los momentan. Manches davon auch doof. Bringt mich aber nicht davon ab, Wulf’s Lückentext zum Media Monday #224 in altbekannter Frisch auszufüllen.


1. Stephen King’s DER DUNKLE TURM Zyklus gilt meines Erachtens völlig zu UNrecht als unverfilmbar, schließlich gibt es heutzutage genügend Filme, die in epischer Breite NICHTS erzählen. Warum sollen also nicht 2-3 Filme in noch epischerer Breite diese epische Reise erzählen können? Das Buch SUSANNAH, in dem es um Roland’s Jugend, etc. geht, darf aber gerne ausgelassen werden. Das hat mich noch nie abgeholt.

2. Eine der unlustigsten Komödien, die ich so in letzter Zeit gesehen habe liegt ganz sicher schon weiter zurück als “in letzter Zeit”, denn seit ich eine Zeit lang mal so ziemlich alles, was in derVideothek neu war auslieh, und die filmischen Spoof-Verbrechen der Herren Friedberg und Seltzer (z.B. DISASTER MOVIE oder MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH) hassen lernte, habe ich unlustige Comedy gemieden.
Meinung: Media Monday #224 weiterlesen

Horrorctober 2015, Film #2: Spring – Love Is A Monster (2015)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Koch Media GmbH


Fakten
Jahr: 2015
Genre: Liebesfilm, Horror, Monster
Regie: Justin Benson, Aaron Moorhead
Drehbuch: Justin Benson
Besetzung: Lou Taylor Pucci, Nadia Hilker, Vanessa BednarShane BradyNick NevernJonathan Silvestri
Kamera: Aaron Moorhead
Musik: Jimmy Lavalle
Schnitt: Justin Benson, Aaron MoorheadMichael Felker


Es ist wieder so weit: der #horrorctober hat gerufen. Was das ist und was das soll erfahrt ihr auf dieser Info-Seite (die auch alle Links zu meinen Filmbesprechungen im Rahmen des “Events” enthält). Wer alles mitmacht, kann man auf dieser Info-Seite der CineCouch nachlesen. Also haut die Zombies weg, packt die Kettensäge aus und lasst euch nicht mit frechen Geistern ein – fröhliches Gruseln!


Review
Familie verloren, Job verloren, Halt verloren – das Resultat: Pegel, Schlägerei, Absturz. Doch bevor die Cops ihn einbuchten ergreift Evan die Flucht – vor Allem vor sich selbst und dem Scherbenhaufen der sein Leben war – um irgendwo wieder zu sich zukommen. Neues Land, neue Leute, Reset auf Null. Was er findet ist weit mehr als nur sich selbst: es ist die Liebe. Nur stellt sich sein Objekt des Herzklopfens als etwas anders heraus – zumindest, als man sich die typische Italienerin vorstellen würde.  Horrorctober 2015, Film #2: Spring – Love Is A Monster (2015) weiterlesen

Miniserie: The Game (2014)


Titelbild, Trailer & Bildausschnitte © by Polyband Medien GmbH


Fakten
Jahr: 2014
Genre: Thriller, Agenten, Kalter Krieg
Showrunner: Toby Whithouse
Crew (Writer, Director, Cinematographer, Editor): IMDb-Übersicht
Besetzung: Tom Hughes, Jonathan Aris, Victoria Hamilton, Shaun Dooley, Brian Cox, Paul Ritter, Chloe Pirrie, Zana Marjanovic, Yevgeni Sitokhin, Marcel Iures
Musik: Daniel Pemberton


Review
Der Kalte Krieg scheint in jüngerer Vergangenheit wieder verstärkt als Setting für verschiedenste Agentenstoffe heran gezogen zu werden – 2013 legte FX mit THE AMERICANS vor, ein Jahr später ging ABC mit der Eigenproduktion THE ASSETS mächtig baden und nun zieht die britische BBC mit der Miniserie THE GAME nach. Das dauerhaft über den Köpfen der Menschheit schwebende Damokles-Schwert des drohenden Atomkriegs eignet sich wohl einfach zu gut für so beklemmend wie spannende Stoffe.

Tom Hughes ist Joe vom MI5, ein Agent im internationalen Einsatz dessen letzter Auftrag in Frankreich mächtig schief ging – die kooperierende russische Überläuferin, für die er weit mehr als nur berufliche Loyalität empfand, wurde ermordet, er selbst stand kurz vor dem Überlaufen, wird verhaftet und gerade noch aus feindlicher Gefangenschaft befreit, der einzige Hinweis auf die Täter ist ein Mann mit Bart, eine verräterische Apfelschale und das Pseudonym “Odin”. Als ein Sowjet-Überläufer in die Hände der Agenten fällt, von “Operation: Glass”, einer russischen Geheim-Aktion nie gekannter Größe berichtet und dubiose Verbindungen zum geheimnisvollen “Odin” ans Licht kommen, stürzt Joe sich zerrissen zwischen der Aufklärung des Mordes seiner großen Liebe und dem Drang den Feind zu enttarnen ins Geschehen. Miniserie: The Game (2014) weiterlesen

Meinung: Media Monday #223

Noch etwas geschlaucht von einem Wochenende voll epischer Feierei geht es in den Media Monday #223. 7 Fragen mit Lücken, 7 kursiv gedruckte Ergänzungen meinerseits. Wohl bekommts!


1. Wenn ich eins absolut nicht leiden kann, dann pauschale Verurteilung von irgendwas. Habe da konkret die Aussage “deutsche Filme sind scheiße” vor Augen, denn: Siehe Frage 7.

2. Darren Aronofsky hat mit BLACK SWAN einen meiner absoluten Lieblingsfilme geschaffen, denn er erzeugt wie kaum ein zweiter mit wenigen Mitteln eine (auf seelischer Ebene) unangenehme Atmosphäre. Ich liebe den Grad auf dem er das langsame Abdriften in den Wahnsinn unter extremstem Leistungsdruck, Unterernährung und körperlicher Erschöpfung darstellt. Nicht gänzlich subtil, aber auch nicht zu dick aufgetragen. im Finale stellen sich mir die Nacken-FedernHaare auf. Jedes Mal wieder. Meinung: Media Monday #223 weiterlesen

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