Fakten Jahr: 2014 Genre: Komödie Regie: Nicholas Stoller Drehbuch: Brendan O’Brien, Andrew J. Cohen Besetzung: Seth Rogen, Rose Byrne, Zac Efron, Dave Franco, Christopher Mintz-Plasse Kamera: Brandon Trost Musik: Michael Andrews Schnitt: Zene Baker
Review Trotz eines Trailers, der neben einigen ziemlich witzigen Momenten auch die Ahnung schürte, dass hier an manchen Stellen ein Bisschen zu dick aufgetragen sein wird, war BAD NEIGHBORS für den bekennenden Rogen-Fan natürlich Pflichtprogramm. Vor allem die Ahnung, dass der ewig infantile Comedian hier mal nicht derjenige zu sein schien, der nonstop mit Pimmel- und Stoner-Witzen um sich wirft, deutete auf eine angenehme Abwechslung in seiner Filmographie hin. Also ab ins Kino!
Review Das kann man wohl eine Bilanz nennen – Giorgos Lanthimos dreht seinen zweiten, wieder von ihm selbst und Efthymis Filipou geschriebenen Film und trifft erneut voll ins Schwarze. DOGTOOTH von 2009 war bereits einer der vielversprechendsten Debutfilme, die der interessierte Kinogänger in jüngster Zeit zu Augen bekommen konnte – nun zeigt Lanthimos mit dem Nachfolger ALPEN eindrucksvoll, dass er ganz sicher keine Eintagsfliege, sondern vielmehr einer der besondersten und intelligentesten Filmemacher des jüngeren Weltkinos ist.
“Intelligent” – das ist mal eine kühne Behauptung, doch wer sich die Mühe macht DOGTOOTH und ALPEN nicht nur “an”-zusehen, sondern versucht hinter die Fassade des verstörenden Unverständnisses zu treten und in diese Werke “hinein”-zusehen, der wird Probleme haben Filme zu finden, die die Begriffe der Realität und des menschlichen Seins präziser hinterfragen und reflektieren.
Stellte Lanthimos in DOGTOOTH noch die Frage nach den elementaren menschlichen Ur-Trieben, nach Konditionierung, Instinkt, Neugier und der Freiwilligkeit des Strebens nach Mehr, so ist es nun in ALPEN eine differenzierte Durchleuchtung der Begriffe Charakter, Identität und Persönlichkeit. Wer sind wir eigentlich? Sowohl in dieser uns umgebenden Gesellschaft, wie auch im Rahmen unserer Liebsten? Was definiert uns, was ist uns eigen, was ist austauschbar? Sind wir kopierbar? Ersetzbar? Film: Alpen – Alpeis (2011) weiterlesen →
Review In letzter Zeit keimen immer häufiger Dokumentarfilme auf, die sich durch besonders starke (oder eigensinnige) Inszenierung definieren – beeindruckende Kameraarbeit, durchkomponierter Score, nachgestellte Szenen. Die Grenze zum Spielfilm verschwimmt, ob der Inhalt nach wie vor Priorität hat, zweifeln einige Kritiker an, weswegen manchen Exemplaren eine Aufgabe der objektiven Berichterstattung zu Gunsten der simplen Unterhaltung vorgeworfen wird.
PUSSY RIOT – A PUNK PRAYER ist eine britisch/russisch/amerikanische Co-Produktion (BBC und HBO-Documentary produzierten, Maxim Pozdorovkin, ein russisch-stämmiger Künstler der in Harvard lehrt, führte Regie), die das absolute Gegenteil der beschriebenen Doku-Art darstellt. A PUNK PRAYER ist an einer einzigen Sache interessiert: den Zuschauer in einem detaillierteren Maße als die Massenmedien über den totalitären Wahnsinn des “Pussy Riot Prozesses” aufzuklären. Dokumentation: Pussy Riot – A Punk Prayer (2013) weiterlesen →
Fakten Jahr: 1973 Genre: Komödie, Gangsterfilm Regie: Steno Drehbuch: Lucio De Caro, Nicola Badalucco, Luciano Vincenzoni Besetzung: Bud Spencer, Adalberto Maria Merli, Raymond Pellegrin, Juliette Mayniel, Enzo Cannavale Kamera: Silvano Ippoliti Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis Schnitt: Daniele Alabiso
Review Mein Name ist Plattfuß.
Ich lebe im pulsierenden Neapel der Siebziger – umgeben von Schlaghosen, bunten Krawatten, Bärten, langen Haaren – und bin ein grummeliger Cop mit ganz eigenen Methoden. “Sie sagen ich sei brutal, na was soll’s, ab und zu gibts bei mir mal Saures!”. Und wenn es dazu kommt, höre ich danach: “Plattfuß, du hast ne Kelle, dafür brauchst du nen Waffenschein.”. Hab ich ja auch, aber die Waffe trage ich selten. Ich brauche sie nicht, denn “ich hab auf jeder Seite eine labile Faust!” Film: Sie Nannten Ihn Plattfuß – Piedone Lo Sbirro (1973) weiterlesen →
Review Und wieder erspielt sich Charlie Chaplin als frecher Tramp das Prädikat “besonders köstlich”.
Er arbeitet als fauler Assistent des Besitzers bei einem Pfandleiher. So richtig viel Lust auf die Arbeit scheint er aber nicht zu haben, denn er kommt zu spät, faulenzt, legt sich mit seinem Kollegen an, lässt sich unachtsam von Gaunern über den Tisch ziehen und ramponiert in seiner tollpatschigen Art das gesamte Inventar (und die zu reparierenden Güter seiner Kunden).
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