Horrorctober 2014, Film #10: The Fog (2005)


Trailer © by Sony Pictures Home Entertainment


Es war #horrorctober!
Was das ist und wer da mit macht, könnt ihr auf dieser Sammelseite der Cinecouch nachlesen. Wer meinen textuellen Ergüssen zum dunkelsten aller Genres regelmäßig beiwohnen will, kann natürlich diesen Blog hier, aber auch gern meiner Letterboxd-Liste, oder mir auf Twitter folgen. Nun zum Film…


Fakten
Jahr: 2005
Genre: Horror, Remake
Regie: Rupert Wainwright
Drehbuch: Cooper Layne, Debra Hill
Besetzung: irgendwelche Knalltüten
Kamera: Nathan Hope
Musik: Graeme Revell
Schnitt: Dennis Virkler


Review
Aye, Aye Captain, Hirn über Bord!
Nachdem sich relativ schnell abzeichnete, was für ein Schrott dieser Film ist, habe ich angefangen mir Stichpunkte, etc. zu notieren, die ich dann eigentlich in einen Text umwandeln wollte. Nun, da mir klar ist, dass diese Seegurke einer der miesesten Streifen ist, die ich je gesehen habe, bin ich nicht bereit (ausser dieser kurzen Einleitung) noch ein weiteres Wort darüber zu verlieren. Der Schinken ist es einfach nicht wert. Nada, digga! Deswegen hier meine lose Ideensammlung – fassungslos über die Schlechtigkeit des Films, ist sie ziemlich lang geworden. Wohl bekommts, meine verfaulten Seeleute!

Remake Style: Keinerlei Ungewissheit mehr in der Story – direkt das Piratenschiff zu sehen und die angeschwemmten Teile davon – 2005er Publikum kann schließlich nicht denken..
Kackmucke und nonstop miese Effekthascherei.
Ständig über extrem laute Audioeffekte der Versuch von Jumpscares – macht Stellen, die nicht scary sind, auch nicht scarier!
Wo sind hier bedrohliche Momente? Es geht um Nebel, verdammt nochmal! Nebel ist creepy, nicht laut!
Piano ist nicht automatisch Carpenter, Dröhnen ist nicht automatisch gruselig. Und Knallen auch nicht!
Mindestens so viel Gedröhne wie Geschreie
Seemänner sagen “Aye”. Na dann prost!
Billo-Erklärung, über Flashbacks zur Vergangenheit, nur versteht man trotzdem nicht was da los sein soll.
Brüllende Geister.
Ob der Regisseur weiß, was das Wort “Spannung” bedeutet?
Nix Dynamisch, nur laut.
Alle Tropes drin (Motor springt nicht an).
Kreisch.
Kreisch.
Kreisch.
Soundkulisse wie in einem Actionfilm.
Ist das schlecht.
Seit wann ist Nebel überhaupt grün? Einmal Fincher-Colourgrading zum mitnehmen bitte!?
Dieser LÄÄÄÄRM – ich halte es nicht aus.
Wer auch immer das gedreht hat, er muss a) schlichtweg dumm wie Brot sein, oder b) das Genre nicht im Ansatz verstanden haben.
Aha, eine Taschenlampe klingt wie eine Knarre? Klar, ist ja auch ein lauteres Geräusch. Und laut ist gut, weil laut erschreckt und erschrecken ebenfalls gut ist. Ist ja Horror, ne? Erschrecken = Horror! Monster = Horror!
Oh, es brennt zum drölften Mal was. Geil. Voll spannend, sowieso. Und sogar das Brennen ist laut.
Jetzt werden die Piraten zu Meerungfrauen. Putzig! Sogar das WASSER ist laut. Also unter Wasser. aut!
Immernoch 13 Minuten auf der Uhr. Das kann doch nicht sein.
“It’s crazy out there man!” Yeah, mutherfukka, homeboy, bad ass Gee, huzzlah, there’s some mad azz fog out there, bwoy.
Krach.
So schluss jetzt.
Falsch, es kommt noch mehr Krach – let’s smash all the mirrors in town at one single Moment and turn the volume up to eleven.
“Aaaaaaah”. “uuuhhhhhhh!”. “NoooooOOOooOOOoooOO”.
Ah, jetzt kommt der Vertrag – Bekomm ich Schmerzensgeld wenn ich unterschreibe?
Happy Ende, sie küssen sich, Juhu, Blumen, Schmalz, Sonnenschein, Geistersex…

Ohne Frage, einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe!
Over and out..


Wertung
0 von 10 verkackten Remakes


Weblinks
IMDB
MOVIEPILOT
ROTTEN TOMATOES
LETTERBOXD
Als Warnung keine Stream- und Kauflinks. Lasst es

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