Schlagwort-Archive: Organisch

LP: Daphni – Jiaolong (2012)


Quelle: Ourdiamondslippers YouTube-Kanal


Ich kann mich noch erinnern, dass ich vor 3 Jahren, als JIAOLONG das Licht der Welt erblickte, nicht sonderlich angetan war. Zu der Zeit hatte ich gerade DJ-technisch die Brücke von meiner ursprünglichen Passion Drum & Bass, über Dubstep und Electronica, bis nun eben zu Techno (und ein klein wenig House) geschlagen, war allerdings (wie eigentlich 90% meiner DJ-Laufbahn) noch enorm den düsteren, harten Tunes zugewandt. Obwohl ich Daphni aka Caribou schon fest auf dem Schirm hatte, kam der Sound des hochgelobten Albums nicht richtig bei mir an. Ich empfand es als okay’ishes Gedudel und lediglich YE YE schlug ein – wie das passieren konnte, ist mir mittlerweile schleierhaft! Wahrscheinlich durch das letzte Caribou-Album ausgelöst, hab ich JIALONG jüngst noch mal einen Durchlauf gegönnt und bin auf ein Mal völlig hin und weg – DAPHNI hat den Groove. Vielleicht ist es die mittlerweile klar höhere House-Affinität, vielleicht ist es die Übersättigung mit cleanem Computer-Sound, oder vielleicht ist es das extrem organische im Sound, was mich damals in meiner kleinen Bubble aus klinisch-kaltem Weltraum-Techno gerade nicht erreicht hat – die Gründe sind wohl viele, aber unterm Strich bewegt das Album mich nun zu Begeisterungsstürmen. Der Einstieg mit dem von alten Soul/Funk Samples durchzogenen YES, I KNOW ist bereits genial gelungen und auch jeder weitere Track zieht mich in seiner groovenden Ästhetik aus gesampleten Drums, alten Synths und sporadischem Acid-Geblubber in den Bann. Das Ding wird nun ganz schnell für die Plattenteller besorgt
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LP: Caribou – Our Love (2014)


Quelle: Sound Sunsets YouTube-Kanal


Die Musik von Caribou (aka Daphni) hat mir schon immer meist gut gefallen. Zum einen ist sie sehr melodisch, ohne dabei zu kitschen, zum anderen hat seine Version von House und Electronica immer etwas organisches, greifbares. Sein Neues Album OUR LOVE gefällt mir im Vergleich aber nochmal besonders gut. Viele Vocal-Samples und Flächen schaffen einen durchweg warmen Klang, durchzogen von einer leichten Melancholie – genau das, was man bei Dauergrau und Regenstürmen brauchen kann!

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LP: Gold Panda – Half Of Where You Live (2013)


Quelle: Gold Panda YouTube-Kanal


Ich war vor vier Jahren bereits ein riesiger Fan von Gold Panda‘s LUCKY SHINER. Mit dem 2013er Album HALF OF WHERE YOU LIVE (erschienen auf Top-Label Ghostly International) setzt sich diese Tendenz fort – die warm-knisternden, träumerisch-melodisch Klangewelten des Briten mit dem knuffigen Namen nehmen mich gefangen, lassen mich abheben und veranlassen mich in vollsten Zügen die Seele baumeln zu lassen.

Hörst du Gold Panda, ist die Welt in Ordnung
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LP: Machinedrum – Vapor City (2013)


Quelle: Pitchfork YouTube-Kanal


Zwei Jahre nach dem großartigen ROOM(S) auf Planet Mu, ist Machinedrum nun auf Ninja Tune gelandet, hat seinen Sound zu einer unfassbar starken Jungle/Juke-Fusion weiterentwickelt und legt mit VAPOR CITY ein absolutes Traumalbum hin. Dazu gibts die passende Website .


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EP: Floating Points – Shadows (2011)


Quelle: hurfyd YouTube-Kanal


Kurz und knapp: SO muss House! Was Floating Points vor knapp zwei Jahren auf Eglo Records released hat, geht immer noch sanft in den Gehörgang. Groovig, melodiös und unaufdringlich – da können sich die ganzen “funky” Mainstream-Menschen mit ihrem generisch-nervigen Gequietsche mal drölfzig Scheiben abschneiden.  EP: Floating Points – Shadows (2011) weiterlesen