Schlagwort-Archive: Binge Watching

Meinung: Media Monday #272

Media Monday Nummer #272, wieder 7 Lückentexte vom Wulf, die ich in kursiv ergänzt habe. Mal sehen, wo die Reise uns heute hin führt!


1. Die Serie HOUSE OF CARDS – Season #2 habe ich zuletzt regelrecht durchgesuchtet, denn ich dachte damals noch “bingen” hätte einen Mehrwert. Nach Ende der Staffel fiel mir auf, dass große Teile der zweiten Hälfte völlig an mir vorbei gelaufen sind, weil ich schon völlig abgestumpft war. Seitdem schaue ich Serien so nicht mehr, sondern greife maximal auf Häppchen von der Länge eines überlangen Filmes zurück, also 2-3 Episoden am Stück, dann ist Schluss.

2. Das Ende der ersten Staffel STRANGER THINGS war ein richtig übler Cliffhanger, im Sinne von unnötig, schlecht und nervig, schließlich hätte die Staffel perfekt für sich selbst stehen können. Als Miniserie. Aber nein, die Welt braucht unbedingt noch mindestens 20 Staffeln, die dann nicht nur die 80er, sondern vor allem sich selbst kopieren. Warum kann man Ideen nicht für sich stehen lassen?

3. Das lange Warten auf ____ . Ich warte auf nichts. Meistens zumindest. Es gibt genug wahnsinnig spannende/interessante/großartige Dinge, die schon da sind. Da lasse ich mir keine Hypes von Marketing-Agenturen einpflanzen!  Meinung: Media Monday #272 weiterlesen

Meinung: Media Monday #260

Guten Morgen! Nach einem Wochenende mit mehr oder weniger “all work and no play” geht die Woche ähnlich los. Aber ich stresse mich nicht und betreibe jetzt Pflicht und Freude im Wechsel. Nachdem ich einen von vier Pflichtpunkten schon in der Tasche habe, wird nun der Media Monday #260 in als Spaßpunkt 1 von X in Angriff genommen. Meine Ergänzungen wie immer in kursiv. Wohl bekommt’s.


1. Das Bloggen über Filme, Serien, Musik, Podcasts und was mir sonst noch so unterkommt ist für mich mittlerweile zum festen Bestandteil des Reflektionsprozesses geworden. Ich schreibe, also bindenke ich.

2. Als Fanboy/-girl würde ich mich nicht bezeichnen. Ich mag viele Sachen sehr, liebe manche gar leidenschaftlich und doch ist mir all das “Getue”, welches man mit Fanboys/-girls assoziiert völlig fremd. Es gibt keine Band, keinen Filmemacher, kein/e Darsteller/in, die mich nicht mehr klar denken, jeden Schritt stalken und unkontrolliert kreischen lässt – ich sehe immer nur die künstlerische Leistung.

3. Stephen King zählt für mich zu den begnadetsten Autoren, denn schließlich ist er derjenige, von dem ich mit Abstand die meisten Werke gelesen habe (wahrscheinlich, weil sein Hang zur Ausführlichkeit mit meiner eigenen Unfähigkeit mich kurz zu fassen resoniert). Das muss ja irgendetwas heißenMeinung: Media Monday #260 weiterlesen